Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bloggen

Das Leben

... hat mich voll gepackt!

Heute muss ich noch in die Stadt, ein paar Dinge erledigen, dann mache ich vielleicht noch etwas Haushalt...

Und morgen bin ich in Oberhausen. Ich freue mich schon auf die Sternstunden!
Davon scheint es ja in meinem Leben in letzter Zeit einige zu geben - und ein Ende ist noch nicht in Sicht...

Aber nun vorfreue ich mich erstmal auf ein wundervolles Treffen mit überwiegend bekannten und zwei bisher noch nicht bekannten Menschen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein schönes Wochenende!

Karin 20.11.2009, 14.44 | (0/0) Kommentare | PL

Der Samstags-Füller ;-)

Spontan habe ich beschlossen, aus dem Freitags-Füller für mich einen Samstags-Füller zu machen. Einfach weil ich HEUTE einmal Lust habe, ihn auszufüllen.

Ich hoffe, ich verstoße damit nicht gegen irgendeine Regel. Eigentlich ist der Freitags-Füller ja auch am Samstag noch gut, oder? Es soll jetzt allerdings auch nicht zur Regel werden, den Freitags-Füller mit einem Tag "Verspätung" auszufüllen.

Also:

1. Das wird eine Mordsgaudi morgen, wenn ich endlich bei Nanowrimo aufholen werde - es wird geschrieben, geschrieben und geschrieben, bis es nicht mehr geht. 

2. Ich bin nicht woanders ; ich bin hier !

3. Die Möglichkeiten wären theoretisch (zumindest in meiner Vorstellung) gegeben - mit der Praxis tue ich mich jedoch etwas schwer.

4.  Literweise Tee, morgens und bei energetischen Durchhängern tagsüber auch heißer Kaffee  ist eines meiner Lieblingsrezepte für kalte Tage.

5. Wie kann man wissen ob es wahr sein oder werden kann, was scheinbar nur im eigenen Kopf existiert.

6.  Sich lichtende Wolken nach reinigendem Regen und ein stürmischer Himmel.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Bett, mich in meine Decke bei der Lektüre eines Buches einzukuscheln , morgen habe ich nichts Bestimmtes außer Nano-Schreiben geplant und Sonntag möchte ich den Tag genießen !

Karin 14.11.2009, 21.45 | (0/0) Kommentare | PL

Stöckchen über das Bloggen

Da ich dieses Stöckchen schon an verschiedenen Stellen entdeckt habe (zum Beispiel hier und dort) und es mal ganz interessant finde, will ich mich nun auch zur Abwechslung wieder an so etwas beteiligen.
Es gab ja auch Zeiten, wo ich schon mal öfter Stöckchen ausgefüllt habe. Mittlerweile halte ich es so, dass ich das nur noch ab und zu mache, je nachdem, ob ich das Thema interessant finde (denn wenn man schon länger bloggt, wiederholt sich sonst einiges mit der Zeit) und auch gerade Lust dazu habe.

1. du besuchst einen neuen blog. was liest du als erstes?

Also, zunächst mal die erste Seite, dort, wo auch die aktuelleren Beiträge stehen. Dort schaue ich mir zuerst den obersten Beitrag an und wenn der mich anspricht, lese ich ihn. Danach lese ich die Überschriften der anderen Beiträge und picke mir dann die heraus, die mich besonders interessieren. Wenn ich zum ersten Mal einen Blog besuche, verschaffe ich mir auch einen Überblick über die Themen, über die hier geschrieben werden, unter anderem auch durch die vorhandenen Kategorien oder Tags (mit Schwerpunkt auf ersterem).

2. interessiert dich die "ueber seite" falls vorhanden, weil du etwas ueber die person erfahren moechtest die da schreibt?

Generell ja, weil ich gerne etwas über die Person "hinter dem Blog" erfahre. Gerade bei Blogs, die ich regelmäßig besuche, aber auch manchmal bei neuen Blogs in meiner Runde. Das schafft auch eine persönlichere Atmosphäre.

3. schaust du dir auch die vorherigen eintraege an oder nur den aktuellsten?

Ja, siehe Antwort zu Frage 1.

4. liest du manchmal im archiv?

Wenn ich die Zeit und die Lust habe sowie, wenn ich längere Zeit nicht in einem Blog gelesen habe, den ich sonst + / - regelmäßig besuche, ja. Aber nicht jedes Mal.

5. haelst du ein gaestebuch fuer ueberfluessig?

Das kann jeder so halten, wie er möchte. In einem Blog finde ich es nicht unbedingt notwendig; auf einer Website ist es schon nett als Feedbackmöglichkeit, da es dort meist keine Kommentarfunktion gibt.

6. muessen dich die farben und die gestaltung eines blogs ansprechen damit du ihn wieder besuchst?

Nicht unbedingt. So lange es zum Blogger und zum Inhalt des Blogs passt und mir keinen Augenkrebs verursacht (und da bin ich wirklich sehr tolerant im Vergleich zu wenigen Einzelfällen, die ich selbst im Laufe der Zeit erlebt habe), komme ich, wenn mich der Inhalt interessiert und / oder mir der / die Blogger/in sympathisch ist, gerne wieder.

7. bist du eher ein blog-abonnent und wartest gespannt auf den naechsten eintrag oder besuchst du einen bestimmten blog nur bei deiner ausfuehrlichen blogrunde?

Nein. Ich habe keine Blogs abonniert, sondern besuche alle manuell bzw. über die jeweiligen Links und meine Blogroll. Und die Ausführlichkeit hängt von meiner Zeit und Lust ab. Oft teile ich die Runde auf mehrere Tage auf. Hoffe, ich verteile meine Aufmerksamkeit letztendlich einigermaßen gerecht, obwohl es (zugegeben) manchmal auch vorkommen kann, dass ich mich zeitweilig auf einige wenige Blogs beschränke. Doch dann kommen auch immer wieder Phasen, wo ich verstärkt in verschiedenen Blogs lese, also auch denen, die ich seltener besuche oder wo ich häufiger still als "laut", mit Kommentar, lese.

8. wie lange bloggst du schon?

Hier bei BLW seit dem 21.12.2005 (siehe auch Statistik). Insgesamt höchstens zwei Monate länger. Mein allererster Blog war ein simpler beepworld-Blog und nur wenig frequentiert. Es war rückblickend auch mehr ein "Versuchsblog", in dem ich ein paar Gedanken aufgeschrieben hatte, um überhaupt mit dem Bloggen "warm" zu werden.

9. was findest du interessanter, ein blog oder ein forum?

Im Großen und Ganzen fühle ich mich in der Bloggerwelt zu Hause. Mein Blog wird meinen Bedürfnissen halt am ehesten gerecht (das hatte ich unter anderem hier schon einmal erläutert). Je nach Thema mag ich aber auch in Foren diskutieren, bin jedoch nur in wenigen aktiv und zwar seltener als im Blog. Es gibt nur zwei Foren, die ich nicht dauerhaft missen möchte, davon ein kleines und ein größeres, wo ich auch schon Kontakte gefunden habe, zu denen ich über den Blog nicht gekommen wäre.

10. hast du schon mal schlechte erfahrungen mit dem bloggen gemacht?

Klar hatte ich vereinzelt im Laufe der Zeit (ist jetzt schon länger her, dass es das letzte Mal vorgekommen ist) schon mal Spamkommentare, doch dies waren zum Glück nur Ausnahmefälle. Da ich die Kommentare bei mir nach wie vor redaktionell freischalte (hoffentlich stört es niemanden, dass seine Kommentare daher zeitverzögert erscheinen), braucht mich das aber nicht weiter zu ärgern. Ich versuche, sie immer so zeitnah wie möglich, d. h. wenn ich online bin, freizuschalten. In der Regel dürfte es also nie länger als einen Tag dauern, es sei denn, ich bin nicht da. Doch das wird meist sowieso vorher angekündigt (sorry, wenn ich das irgendwann mal vergessen haben sollte).

11. findest du es unhoeflich wenn du schon einige male einen blog besucht hast, aber keinen gegenbesuch bekommst?

Nö. Es ist niemand gezwungen, bei mir einen Kommentar zu hinterlassen. (Ich selbst lese manchmal auch still und kommentiere nur dann, wenn ich auch wirklich etwas sagen möchte.) Meistens entwickelt sich sowieso auf natürliche Weise ein Hin und Her bei einem festen Kreis von Bloggern, wo man langfristig liest (Blogroll). Aber ich führe nicht Buch darüber, wie oft mich jemand besucht und ich ihn oder so. Das fände ich irgendwie schwachsinnig. Wie gesagt: Bei Leuten aus der Blogroll ist es ohnehin meistens so, dass man dort regelmäßiger liest und dann auch ab und zu etwas zurückkommt (und umgekehrt genauso). So lange man ab und zu spürt, dass man als Besucher und Kommentator wahrgenommen wird, reicht das aus meiner Sicht zunächst mal völlig aus. Das Ganze soll ja nicht in einen Zwang ausarten.

12. liest du die kommentare die andere vor dir geschrieben haben?

Ja. Meistens dann, nachdem ich selbst einen Kommentar hinterlassen habe, manchmal aber auch davor. Wenn aber irgendwo schon 20 Kommentare stehen, lese ich oftmals jedoch nur die für mich interessanteren Kommentare bzw. lese auch mal quer. Das kommt aber nicht zuletzt auch auf die Zeit an, die ich habe, sowie auf das jeweilige Thema.

Karin 11.11.2009, 18.49 | (0/0) Kommentare | PL

Diffuse Technik

Offenbar führt die Teilung eines Blogeintrags neuerdings dazu, dass der Blog zerschossen wird.
Kaum hebe ich die Teilung aber auf, erscheint die rechte Seitenspalte wieder dort, wo sie soll.
Da werde mal jemand aus der Technik schlau...

A propos Technik: Den Dreh mit den Twitterfeeds habe ich gestern endlich rausgekriegt.
Davor war ich irgendwie zu doof zu erkennen, dass es nur mit dem betreffenden RSS-Link funktionieren kann. Und mein Laptop ist leider so beschaffen, dass ich mir den betreffenden Link erst vorübergehend als Lesezeichen speichern muss, um dann in den Eigenschaften den RSS-Link angezeigt zu bekommen.

Jetzt, wo ich weiß, wie sich dieser Link aufbaut, kann ich einen solchen mit der Endung rss.xml oder nur .rss zukünftig natürlich auch manuell eintippen.

Nun ja, frau lernt eben nie aus, und am besten by doing.

Karin 30.10.2009, 23.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ich melde mich zurück

So langsam will ich versuchen, wieder ins Bloggen zurückzufinden. Es mag komisch klingen, aber wenn ich länger nicht gebloggt habe, weiß ich oftmals nicht, wie und womit ich denn nun anfangen soll.

Es gäbe schon einiges zu schreiben, und es ist auch nicht so, dass mir nicht zwischendurch immer mal wieder Ideen kämen... Aber wenn mich dann plötzlich doch wieder die Lust überkommt, meinen Blog mit Inhalt zu füllen, scheint es dann zu dem Zeitpunkt nicht mehr zu passen, oder aber ich komme zu dem Schluss, dass es nicht so wichtig ist.

Nach einer längeren Blogpause wird der Wiedereinstieg auch dadurch erschwert, dass es eigentlich einiges nachzuholen gäbe, weil sich mittlerweile eventuell viele interessante Themen und Gedanken angehäuft haben, über die es sich eventuell lohnen würde, ein paar Zeilen zu schreiben.

Ich werde es wohl so machen, dass ich es langsam angehe.  Jeden Tag (oder fast jeden Tag, je nachdem, was so ansteht - kleine Schreiblücken kann frau sich ja auch mal gönnen *gg*) ein bisschen, und vor Allem die Themen, die sich gerade nach vorne drängen und ergeben. Dinge, die mir wichtig sind, die ich mitteilen möchte oder die eventuell diskutiert werden können.

Bei den Bildern zum ABC Projekt werde ich übrigens nicht alle Buchstaben nachholen, sondern nur einige auserwählte. Ich denke, das ist auch im Sinne meiner Leser, denn sonst würde es wirklich zu viel auf einmal werden und man vor lauter neuen Einträgen den Blog nicht mehr sehen.

Was ich noch sagen wollte: Auch, wenn ich blogmäßig schon lange nichts mehr habe von mir hören lassen, heißt das nicht, ich hätte Euch vergessen. Bei einigen habe ich zwischenzeitlich ab und zu still gelesen, teils auch Kommentare hinterlassen. Wahrscheinlich werde ich heute Abend noch eine Blogrunde machen. Wenn man so lange pausiert, dann muss man sich teilweise wohl auch erst wieder in Erinnerung rufen. Ich verspreche Euch, dass ich meine guten alten Blogkontakte in nächster Zeit auch wieder intensiver pflegen werde. In der Blogosphäre fühle ich mich nach wie vor wohl.

Am Bloggen gefällt mir besonders, dass es weitaus persönlicher ist als andere "Orte" im Internet. Hier in meinem Blog habe ich meinen Raum, und innerhalb der Bloggercommunity werde ich als Individuum wahrgenommen. In Foren zum Beispiel, oder anderen Internetcommunities, wird ein Mitglied eher als eines von vielen angesehen. Ich persönlich ziehe es jedoch vor, in dem, was ich schreibe und tue, als Individuum wahrgenommen (und bestenfalls anerkannt) zu werden. Dies ermöglicht mir der Blog.
Auch würde ich den Austausch mit Euch nicht dauerhaft missen wollen. Wenn dies der Fall wäre, hätte ich den Blog schon längst dicht gemacht. Ich kann Euch aber so weit beruhigen, dass dies nicht zur Debatte steht. (Darüber nachgedacht habe ich schon mal, aber irgendetwas hat mich immer davon abgehalten. *g* Letztlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass so eine Entscheidung für mich Unsinn wäre.)

An dieser Stelle möchte ich mich vor Allem bei jenen bedanken, die mir trotz meiner manchmal langen Blogpausen als Stammleser die Treue gehalten haben, die vielleicht ab und zu vorbeigeschaut oder auch mal einen Kommentar hinterlassen haben. Weiterhin bedanke ich mich bei allen, die das hier lesen, für die Aufmerksamkeit.

In diesem Sinne: Auf ein Neues! (Denn eine Art Neuanfang ist es ja fast schon.)

Karin 23.10.2009, 18.00 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Oh Mann!

Ihr seid schon bei O! Und ich hinke mal wieder meilenweit hinterher... 
Na, da hätte ich mittlerweise einiges aufzuholen. Zu L hätte ich ja schon etwas gehabt. Aber ich bevorzuge es, wenn schon, dann in der Reihenfolge zu bleiben. Gut, beim G habe ich ja auch noch eine gedachte Lücke. Aber auch das will ich in der richtigen Reihenfolge nachreichen.

Sicherlich habt Ihr es schon bemerkt, dass ich zurzeit ziemlich blogfaul bin. Könnte sein, dass das Wetter das Übrige dazu beiträgt. Ich denke, es werden auch wieder "blogfleißigere" Zeiten kommen. Viel zu erzählen gibt es aus der letzten Zeit sowieso nicht - zumindest nichts, wozu ich jetzt Lust hätte, etwas zu schreiben. Nun habe ich schon wieder fast alle routinemäßigen Arzttermine durch. Ein weiterer Zahnarzttermin steht noch demnächst bevor, sowie zwei andere Untersuchungen, deren Ergebnis abzuwarten sein wird. Ich gehöre jedenfalls nicht zu denen, die sich im Vornhinein wegen etwas "verrückt machen". Nur bei Prüfungen damals in der Schule und zu Ausbildungszeiten war das genau andersrum... *lach* Wenn's dann vorbei war, hatte ich es hinter mit und konnte es nicht mehr ändern. Dann trat die Erleichterung ein. Vielleicht wird es ja auch bei den gewissen Untersuchungen in einer Erleichterung enden. Nicht, dass ich es auf die leichte Schulter nehmen würde - aber wozu soll ich mir im Vornhinein Gedanken machen, bevor irgendwelche Ergebnisse vorliegen? Eben. Dazu wäre mir mein Leben zu schade.

In den nächsten Tagen werde ich übrigens nicht da sein. Okay, im Blog war es in letzter Zeit ohnehin schon so still, als wäre ich "nicht da". Der eine oder andere wird sich vielleicht sogar schon gefragt haben, ob ich noch lebe. Also, da kann ich Euch beruhigen. Und jetzt, wo Ihr diesen Beitrag lest, seht Ihr es ja. (Ja, wirklich, er ist LIVE gebloggt und nicht vorgebloggt! *gg*) Trotzdem wollte ich, einfach um mich mal wieder zu melden, kurz darauf hinweisen. Leider werde ich diesmal nicht am Internetten Treffen im Dortmunder Westfalenpark teilnehmen können, weil es sich terminlich mit einer anderen Unternehmung überschneidet. Allen, die nächsten Sonntag dort sein werden, wünsche ich somit viel Spaß, und den anderen natürlich auch ein schönes Wochenende!

Karin 26.08.2009, 23.46 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Aufgeräumt

Ich habe mal eben archiviert, obwohl es gar nicht sooo viele Beiträge waren. Nur, warum soll ich noch Beiträge ab April monatelang auf der Startseite stehen lassen? Wer sie sucht, weiß ja, wo er sie finden kann. Ich habe nur den aktuellsten vorne gelassen - damit es nicht ganz so leer aussieht. A.A.Smile.gif Denn heute habe ich ehrlich gesagt nichts Weltbewegendes zu bloggen, geschweige denn, dass ich eine Idee hätte. Und es liegt mir fern, diesen Raum künstlich auszufüllen. Sonst hätte es zwischenzeitlich sicher mehr hier zu lesen gegeben - hauptsächlich Belangloses, und das will ich nicht. Dann lieber "Mut zur Lücke" und auch mal blogfrei bleiben.  

Karin 02.08.2009, 21.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Mal so dahingeplätschert

Ihr habt es sicherlich schon bemerkt, dass ich zurzeit etwas blogfaul bin. Sicherlich trägt das recht warme Wetter das ihre dazu bei. Außerdem habe ich noch anderes zu tun. Wobei sich das Wetter allerdings weniger motivierend als vielmehr träge machend auswirkt. Vielleicht nehme ich mir teilweise auch zu viel vor - nur, um dann festzustellen, dass ich doch nicht alles, was ich geplant habe, geschafft habe. Das ist ja bei mir nichs Neues. Andere haben da wohl ein realistischeres, weniger utopisches Zeitmanagement als ich. Ich weiß nicht, ob sich das jemals bei mir ändern wird, denn die Voraussetzung dafür, sich nicht zu viel vorzunehmen, ist zunächst einmal, gelassener zu werden, nicht zu viele Dinge auf einmal im Kopf zu haben, die man gerne umsetzen würde. Gelassenheit ist der Schlüssel dafür, dass man sich nicht selbst automatisch unter Druck setzt - und das tut man, wenn man sich zu viel vornimmt und dann nur etwa die Hälfte erreicht. Und wenn man dann die Liste dessen sieht, was man alles nicht geschafft hat, ist das auch nicht gerade aufbauend. Besser wäre es also, diese mentale Liste kürzer zu machen, sich auch nicht zu sehr nach links und rechts zu verzetteln, nüchtern überlegen: Was ist in der und der Zeit machbar? Und auch mal sich selbst gegenüber offen sagen: "Nein, das ist unrealistisch. Deshalb widme ich meiner Zeit eher Projekten, die in dem von mir gesetzten Zeitrahmen für mich durchführbar sind und mir vielleicht sogar persönlich auch mehr bringen."

Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen. Beruflich bin ich noch immer letztendlich keinen Schritt weitergekommen, und eine Alternative habe ich auch noch nicht gefunden. Aber das wird schon noch. Dauert nur eben etwas länger als gedacht, meinen Weg zu finden. Mittlerweile bin ich da (so denke ich doch) schon etwas geduldiger mit mir selbst geworden. Mein Hauptschwerpunkt liegt wohl erstmal darin, mir selbst immer näher zu kommen. Wenn ich mich erst in allen Einzelheiten und komplett gefunden habe, wird sich der Rest schon ergeben - bzw. wird es leichter. Dann wird mein Weg wenigstens klar vor mir liegen und nicht  mehr als großes Fragezeichen vor mir stehen.

Irgendwie bin ich verblüfft, wie sich die Worte einfach so hier geformt haben. Als ich mit diesem Blogeintrag begann, wusste ich noch gar nicht, was ich denn genau schreiben wollte. Eigentlich wollte ich nur mal wieder "Piep" sagen, bevor mein Blog vor lauter gähnender Leere noch ausstirbt. Jetzt, da ich das Bloggen nicht mehr so gewöhnt bin, habe ich auch Zweifel, ob das nicht zu persönlich sein könnte und ich all diese Gedanken nicht lieber für mich im stillen Kämmerlein in mein handschrifltiches Tagebuch geschrieben hätte. Andererseits bin ich aber auch froh, diesen Gedanken Luft verschafft zu haben; außerdem wäre die Wirkung des Tagebuchschreibens eine andere. Nein, ich denke, es war der richtige Weg, das jetzt so geschrieben zu haben. Es ist ein Schritt nach vorn, da ich es ja von Natur aus eher so gewohnt bin, alles mit mir selbst auszumachen. Hätte ich das einfach nur in mein Tagebuch geschrieben, hätte das nichts gebracht. Im Blog hat man hingegen die Möglichkeit, durch den Austausch neue Impulse zu bekommen, etwas vielleicht sogar auch - ganz ohne Zwang - aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Deshalb werde ich auch nicht die Kommentarfunktion für diesen Beitrag herausnehmen. Ich vertraue darauf, dass beim Kommentieren meine eigene Perspektive nicht in Frage gestellt, sondern respektiert wird. Dass angemessen und mit Feingefühl kommentiert wird, ohne meine subjektive Sicht- und Denkensweise in Frage zu stellen. (Da das bisher auch der Fall war, gibt es an sich keinen Grund für solche Befürchtungen.) Außerdem hat es schon etwas Befreiendes, frei heraus (natürlich unter Berücksichtigung meiner Privatsphäre, denn alles würde ich nicht hier hineinschreiben - manches wird also für Außenstehende immer kryptisch bleiben) seine Gedanken aufzuschreiben, ohne sich ständig einen Kopf darüber zu machen, wer möglicherweise - aus dem Bekanntenkreis, z. B. der Familie - mitliest. Das heißt, ohne sich selbst mit solchen Gedanken zu blockieren oder sich um die Meinung anderer zu scheren. Ich muss mich nicht dafür rechtfertigen, dass ich - in meinem eigenen Ermessen und auf eigene Verantwortung - blogge. Wer nicht bloggt, dem fehlt sicherlich die Grundlage, um über das Bloggen urteilen zu können.

Mir ist aufgefallen, dass ich, wenn ich selbst weniger blogge, auch seltener andere Blogs besuche. Das ist keineswegs böse gemeint, und ich habe Euch auch nicht vergessen. Oft bin ich auch schlicht anderweitig beschäftigt und habe daher keine Zeit oder auch nicht den Kopf dazu, viel in anderen Blogs zu lesen. Denn wenn ich Blogs besuche, dann will ich mich auch darauf einlassen, mir die Zeit nehmen, zu lesen, was derjenige zu schreiben hat, und ggf. auch darauf eingehen. Natürlich ist mir klar, dass, wenn ich weniger in anderen Blogs unterwegs bin und mich nicht immer melde, in meinem Blog auch weniger gelesen wird. Aber damit kann ich leben. Ich würde mir nur nicht deswegen irgendeinen Zwang antun, mehr Zeit zum Bloglesen freizuschaufeln, nur damit mehr Leute in meinen Blog kommen. Nö. Die Bloggerei sollte in erster Linie Spaß machen - und nicht zur Zwangshandlung werden. Nichts sollte zu Zwangshandlung werden! Deshalb blogge ich auch nur, wenn ich Lust dazu habe. Und wenn mir auch mal beispielsweise zu einer laufenden Fotoaktion mal nichts einfällt, finde ich das auch nicht schlimm. A.G.SmileUp.gif Es gibt also keinen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich zeitweilig nicht blogge oder nur bedingt in anderen Blogs vorbeischaue. Ein schlechtes Gewissen wegen einem Hobby zu haben fände ich irgendwie Quatsch.

So, nun habe ich genug "geplätschert". Es hat gut getan. Schön, mal darüber gesprochen zu haben. Ich wünsche Euch eine gute Nacht und einen angenehmen morgigen Tag!

Karin 29.07.2009, 23.30 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Meine Beiträge

.. zu den aktuell laufenden Fotoaktionen, welche ich bis zum 14.05. gepostet hatte, habe ich archiviert. Ich wollte einfach mal wieder etwas aufräumen, damit der Blog wieder ein wenig übersichtlicher aussieht. Außerdem wird die Blogansicht nun nicht mehr zerschossen und die rechte Seitenspalte erscheint wieder da, wo sie soll. So ist die Archivierung wohl auch im Sinne meiner Blogbesucher. Wenn Ihr die archivierten Beiträge sucht, wisst Ihr ja, wo Ihr sie findet.  

Karin 15.05.2009, 16.50 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Utopia ist tot - es lebe Utopia?

Bitte erschreckt jetzt nicht über diesen eventuell etwas schockierenden Titel. Mich gibt es noch - und das wird hoffentlich noch lange so bleiben. Wahrscheinlich wird es auch meinen Blog so lange geben, wie ich existiere, denn mittlerweile ist er so etwas wie meine "virtuelle Heimat" geworden; außerdem identifiziere ich mich noch immer mit ihm.

Aber was würde aus meinem Blog, wenn ich von einem Tag auf den anderen... plötzlich nicht mehr da wäre? Wenn ich etwa - ganz unvorhergesehen - von einem Auto überfahren und an den Folgen dieses Unfalls sterben würde? Bei einem sich langsam anbahnenden Tod, zum Beispiel durch eine Krankheit, hätte ich wohl in der Regel noch genug Zeit, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. In meinem persönlichen Fall würde ich eventuell die mir wichtigen Beiträge (also minus einige allzu triviale Einträge) sichern und anschließend die Löschung des Blogs nach meinem Tod verfügen.

Im Falle eines plötzlichen Todes, ohne diese individuellen Vorkehrungen getroffen zu haben, wäre es natürlich zu spät für all das. Würde mein Blog dann als Karteileiche enden? Ich denke nicht. Wahrscheinlich würde er dann ebenfalls nach Ablauf einer Frist gelöscht werden - automatisch und unwiderruflich mitsamt seines kompletten Gedankengutes. Ohne getroffene Vorkehrungen bliebe von all diesen Gedanken und sonstigem Senf nichts mehr übrig.

Als ich diesen Beitrag im Tagesblog erstmalig las, war ich mir dieses Ausmaßes noch nicht so bewusst. Erst heute wurde mir während der Beantwortung eines Kommentars in meinem eigenen Blog so richtig bewusst, dass es doch eigentlich schade wäre, wenn alles, was sich im Laufe der Zeit so an Gedankengängen, Anregungen und Impulsen hier so ansammelt, auf vollständige Weise nach meinem Dahinscheiden als Blogbetreiberin vom Erd- bzw- Web-Boden getilgt würde. Das bedeutet keineswegs, dass ich mich irgendwie besonders wichtig nehmen würde - die Gedankengänge schließen ja das Feedback meiner Leser in Form von Kommentaren mit ein, welche wiederum zu neuen Impulsen führen können... Trotzdem fände ich es schade, wenn dieser kollektive Gedankenschatz dann ganz verloren ginge. Außerdem macht mich - wenn ich in mich hineinhorche - auch allein der Gedanke etwas traurig, all das letztendlich "umsonst" aufgeschrieben zu haben. Ja, sogar die Diskussionen per Kommentar wären dann, obwohl (oder WEIL!) sie in dem Moment sehr interessant waren und ggf. auch weitergebracht haben, auf lange Sicht für die Katz gewesen. Dies könnte ich noch lange weiter ausführen, aber was ich damit sagen will, dürfte klar geworden sein: Es wäre einfach schade!

Daraus ergibt sich auch schon die nächste Frage: Kann man etwas dagegen tun? Die Antwort darauf, jedoch auch, ob der Einzelne überhaupt etwas dagegen tun will, wird sich natürlich von Person zu Person unterscheiden. So würde ich persönlich es beispielsweise nicht wollen, dass der Blog etwa durch eine andere Person meines Vertrauens fortgeführt würde. Denn dann wäre es ja nicht mehr meiner! Andere Gedanken würden eingebracht, und es wäre ein anderer Mensch mit einem anderen Hintergrund und Leben, welcher bloggen würde. Wie ich auch hier im Kommentar schon schrieb. Was ich persönlich vielmehr machen würde, bzw. vorher nach Möglichkeit machen werde (und ich gehe ja optimistisch nicht davon aus, dass ich bereits morgen unter die Räder kommen werde... Immerhin habe ich ja Augen im Kopf und bin von Natur aus ein vorsichtiger Mensch - manchmal sogar übervorsichtig): Ich würde zumindest die mir wichtigen Inhalte sichern. Vielleicht ist es mir bis dahin auch noch vergönnt, eine Art "Buch zum Blog" zu verfassen, in dem ich dort besprochene Themen von Bedeutung in irgendeiner kreativen Form verarbeite und so der Nachwelt auf akzeptable und hoffentlich verständliche Weise hinterlasse. Das wäre auf jeden Fall ein Ansatz, den ich mir vorstellen könnte. Und wenn mir nicht so viel Zeit bleiben sollte oder es mir aus sonstigen Gründen nicht möglich sein wird, dies umzusetzen?

Dann wäre vielleicht ein Blog-Testament [Idee powered by Frau Krötengrün] die Lösung, indem man klipp und klar festlegt, wie die Hinterbliebenen darüber zu verfügen hätten. Da müsste ich allerdings erstmal sehr genau überlegen, wie ich so eines bei mir formulieren würde. A.B.Twink.gif Sinngemäß würde mein letzter Wille auf jeden Fall enthalten, dass der Inhalt samt Kommentare zunächst einmal privat gesichert wird, und nachdem dies erfolgt wäre, der Blog gelöscht würde. Ob der gedankliche Inhalt literarisch verarbeitet werden dürfte / sollte, darüber bin ich mir zum jetzigen Zeitpunkt noch unschlüssig. Ich würde das wenn, dann am liebsten in meine eigenen Hände gelegt wissen. Immerhin weiß ich selbst als Blog-Autorin am besten, was mir selbst inhaltlich eher am Herzen liegt, und was ich getrost aussortieren kann. Außerdem weiß ich selbst natürlich auch am besten, wie ich dies umsetzen wollen würde. Darüber aber keine Kontrolle mehr zu haben und mich schlimmstenfalls im Grab umdrehen müssen... Nein, ich hätte dabei kein gutes Gewissen, ob es auch genau so umgesetzt würde, wie ich selbst es mir vorgestellt hätte. Beispielsweise wäre es mir dabei wichtig, dass kein Persönlichkeitsrecht (weder meines als dann Verstorbene, noch das der Kommentatoren) verletzt würde. Doch woher nähme ich die Garantie, dass sich auch die mit dem Blognachlass betrauten Hinterbliebenen daran halten würden? Und dass sie es in meinem Sinne umsetzen würden? Das alles könnte ich in einem Blog-Testament festlegen. Schwierig wäre es nur bei der Frage, wer denn überhaupt das Testament nach meinem Ableben eröffnen würde? Und wem würde ich vertrauensvoll dessen Vollstreckung überlassen? Schwierig, schwierig... Ich sehe schon, zum gegenwärtigen Zeitpunkt meines Lebens sollte mir besser kein tödlicher Unfall widerfahren...

Karin 28.04.2009, 23.33 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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