... wird bei mir zwar nicht
alles
neu machen - aber eine kleine positive Veränderung wird er mir bringen.
Sagen wir's mal so: Ich werde dann ein Problem weniger haben, oder
zumindest wird sich eines deutlich minimiert haben, so dass ich
aufatmen kann.
Nein, also dass mir an diesem Tag so etwas Positives beschert werden
würde, hatte ich mir nicht erträumt. Nun ja, dann hat es sich auch
insofern ja richtig gelohnt. Ich bereue nichts, und ich bin
zuversichtlich, dass es weiter aufwärts gehen wird! Super. Ich habe
allen Grund, heute gut gelaunt zu sein.
Und sonst? Am Wochenende bin ich mir selbst noch mehr auf die Spur
gekommen. Ich hatte in letzter Zeit mal wieder so eine nachdenkliche
Phase. Das muss ich momentan nicht mehr im Blog oder so ausführen - ich
habe es schon für mich selbst schriftlich auf dem Papier festgehalten.
Für so etwas brauche ich keinen Blog - das sind Dinge, über die ich nur
für mich selbst nachdenke. Um mir bestimmter Dinge und Zusammenhänge,
die mich selbst betreffen, (wieder) bewusst zu werden, etc. Dafür habe
ich das Papiertagebuch, in dem ich alles mehr oder weniger ungeordnet
aufschreibe (während ich hier ja mehr oder weniger "strukturiert"
niederschreibe, d.h. mit Absätzen usw.).
Vielleicht greife ich den einen oder anderen Gedanken später noch mal kurz auf - mal schauen.
Im Übrigen ist der öffentliche Blog mehr für Themen, die allgemein
relevant sind bzw. für den einen oder anderen interessant sein könnten.
Oder auch, um meine Meinung zu verschiedenen Dingen zu äußern. Er ist
also mehr eine Kommunikationsplattform. Natürlich schreibe ich hier
auch über mich, und was ich schreibe, beruht auf meinen persönlichen
Ansichten und Erfahrungen. Klar. Aber wer hier etwas länger liest,
weiß, dass ich schon darauf achte, was ich von mir im Blog preisgebe
(was praktisch "öffentlichkeitstauglich" ist), und mich niemals im Blog
sinnbildlich "entblößen" würde.
Menschen, die noch nie einen Blog geführt haben und auch kein Interesse
daran haben, verstehen oftmals nicht, warum man überhaupt bloggt -
manche mögen vielleicht sogar die Erfindung des Blogs für überflüssig
halten. Sicher, zum Leben brauche ich meinen Blog nicht *g*. Wie die
Leser gerade in letzter Zeit mit den langen Pausen gemerkt haben, kann
ich auch mal darauf verzichten, wenn ich etwa keine Zeit dazu habe oder
mich anderweitig beschäftige. Ich blogge, wenn ich Lust dazu habe, der
Welt etwas sagen möchte oder eben einfach das Bedürfnis danach habe.
Aber ich tue mir dabei niemals einen Zwang an. Es gibt Zeiten, wo ich
mehr blogge (auch wenn die anfängliche Begeisterung niemals so
zurückkehren wird, was den Vorteil hat, dass Ihr mit dem Lesen besser
nachkommen könnt
), und dann wieder Zeiten, wo ich weniger blogge. Oder auch mal gar nicht.
Doch vollständig missen würde ich es nach heutigem Standpunkt nicht
wollen. Dafür macht es einfach zu großen Spaß und (für mich -
vereinzelte Nichtblogger mögen mich auslachen, oder auch nicht - egal)
Sinn.
Wie auch immer - ich hoffe, Ihr seid mindestens genauso gut in die neue Woche gestartet wie ich.