Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Jakobsweg

Rot <-> Gelb

Da mein heutiger Insektenbeitrag, den ich weiter unten zeigen werde, (zumindest, was die Kulisse betrifft) auch zur Farbe Rot passt, habe ich beschlossen, die Fotobeiträge für beide Aktionen für heute zusammenzuverlegen.

31 Tage - 31 Insekten oder Spinnen 8-)

Beginnen möchte ich dabei mit einem spontanen Schnappschuss von gestern. Vielleicht gelingt es mir ja damit, an grauen Tagen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern: ...weiterlesen

Karin 04.05.2009, 07.01 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Zwischenspiel: Störche (Spanienbericht 2)



Image Hosted by ImageShack.us

[z o o m]


Karin 30.08.2007, 13.54 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Das Ende vom Anfang (Spanienbericht 1)

Ich denke, die Wahl des Headerbildes ist ein guter Anlass, mit dem Zeigen meiner Reisebilder zu beginnen.

Damit es nicht zu gewöhnlich wird, habe ich mir etwas ganz Besonderes ausgedacht: Ich werde meinen bebilderten Reisebericht rückwärts machen. Ich werde also mit meinem Endzielort anfangen und mit dem Startpunkt aufhören (das Ende wird zum Anfang...). Demnach gibt es in dieser Folge sehr viel mit Meer zu sehen.

Leider werdet Ihr dadurch meine Begeisterung, nach so vielen km endlich das Meer erreicht zu haben, nicht in dem Maße nachempfinden können. Aber man kann nicht alles haben, und Ihr könnt es Euch ja zumindest vorstellen.

Free Image Hosting at www.ImageShack.us


Kurz vor dem Ortseingang von Muxia wurde ich mit der folgenden Impression "begrüßt":

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Vorher hatte mir noch jemand Einheimischem den Weg gewiesen, weil ich an einer Stelle die Straße hinab wohl vom Camino abgekommen war und dementsprechend keine Zeichen mehr gesehen hatte. Diesen Menschen sah ich später noch zweimal wieder - in so einem kleinen Ort wie Muxia, wo nach kurzer Zeit jeder jeden kennt, irgendwie kein Wunder. Es ist eine Stadt - aber vom Sozialleben der Menschen eher wie ein Dorf. Sehr herzlich, erst Recht, sobald man einige Leute kennt.

Obwohl ich die Herberge erst mithilfe anderer Pilger fand, die ich auf deren Rückweg zur Herberge traf, fand ich mich sehr schnell in Muxia zurecht. Wie gesagt, verlaufen kann man sich in so einem kleinen Ort ja nicht. A.A.Smile.gif
Nachdem ich dann geduscht hatte (die erste Handlung eines jeden Pilgers, der abends irgendwo ankommt), wollte ich mir eigentlich noch etwas kochen - aber das erwies sich als nicht nötig. Denn andere hatten noch genug übrig und luden mich ein. Wie ich auch dort schon irgendwo erwähnte: Teilen gehört zum Pilgern dazu wie Santiago zum Camino.

Am nächsten Tag musste ich natürlich in eine Pension umziehen. Im Rückblick hätte ich lieber nicht die erstbeste Unterkunft genommen, die sich mir bot... Ehrlich gesagt hätte mir die eine Pension mit der freundlichen Frau, die den Leuten sogar noch Frühstück (zum selben Preis wie ich in meiner Unterkunft bezahlt habe) anbietet, besser gefallen. Die Menschen, die dort übernachtet haben, waren sehr zufrieden damit. Na ja, zum Glück musste ich die letzten Tage vor meiner Abreise nicht mehr da übernachten, wo es mir überhaupt nicht gefallen hat... Aber das ist ein anderes Thema.

Jedenfalls, nachdem ich mich erstmal eingerichtet hatte, musste ich natürlich auch die Gegend erkunden. Dabei machte ich auch einen ersten Spaziergang zum Santuario de la Barca (Kirche), die sich auf den Felsen befindet.

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Auf dem Bild ist außerdem noch das Denkmal der Prestige, die vor einigen Jahren dort verunglückte.
Wie gewaltig das Meer vor allem bei starkem Wind, etwa nach Regenfällen, sein kann, aber auch bei normalem Wetter, das kann man auch zum Beispiel auf dem unteren Bild leicht ersehen.

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Sicher könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich von dieser Naturgewalt so fasziniert und bewegt war, dass daraus so einige Bilder resultierten. Es würde jedoch den Rahmen sprengen, alle hier zu zeigen.
Auch dieses Foto oben ist von meinem Lieblingsplatz auf den Felsen aufgenommen. Stundenlang konnte ich dort sitzen, meinen Gedanken nachhängen, oder einfach dem Treiben des Meeres zuschauen! Einmal bin ich vom frühen Abend bis zum Sonnenuntergang dort geblieben.
Ein anderes (an einer anderen Stelle bei diesen Felsen) Bild möchte ich Euch nicht vorenthalten. Ich finde es einmalig, mit dem Gegenlicht:

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Dass das Meer keinesfalls unbevölkert, sondern Lebensraum und sogar Treffpunkt für viele Tierarten ist, dokumentiert dieses Bild recht anschaulich:

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Wie die Fauna eines Ortes, so die Menschen... In der Tat sind die Muxianer, so wie ich sie kennen gelernt habe, sehr offene und gesellige Leute. Angesichts der vielen ausländischen Pilger etc. ist das ja auch sehr begrüßenswert und wohl kein Wunder.
Muxia ist immer noch ein Geheimtipp. Außer den Pilgern gibt es kaum Touristen, und für mich ist das auch etwas, was den Reiz dieser Stadt ausmacht. Nur wenn irgendeine Fiesta stattfindet, kommen alle Menschen der Umgebung hier zusammen. Dann ist mitunter bis zum nächsten Morgen und tagelang Trubel, Musik und was noch alles dazu gehört - so wie es auch im restlichen Spanien Brauch ist.

Am Strand und schwimmen war ich natürlich auch.
Dieses Bild hier zeigt die Stadt, von dem einen Strand aus gesehen. (An der einen Seite, von der das zweite Foto stammt, ist zwar auch ein feiner Sandstrand, aber dort war ich nicht schwimmen.)

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Allerdings muss man an dieser Stelle, die weiter abseits ist als der vordere Strand, aufpassen, nicht von einer Welle gegen einen im Wasser verborgenen Felsen zu prallen.
Daher ist es angeraten, entweder einen Kundigen beim hiesigen Schwimmen dabeizuhaben, der einen rechtzeitig vor den Steinen warnt oder drumherum lotst - oder man muss selber vorsichtig sein. Glaubt mir, nach der ersten Begegnung mit so einem Stein wird man es auch sein!
Also: Zum entspannten und schmerzfreien Wasserspaß empfehle ich bei einem Urlaub in Muxia, besser den anderen (breiteren, dafür auch ruhigeren) Strand aufzusuchen, den man auf dem Camino vor Muxia zu seiner Linken erblickt.

Doch auch vom Ufer aus ist das Meer (von dem Muxia fast zu 2/3 umgeben ist, es "ragt" praktisch dort hinein) sehr eindrucksvoll. Zum Beispiel der Hafen, hier by night.

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Zum Ende meines Aufenthaltes in Muxia hin fand über das Wochenende die Fiesta de la Barca statt. In der Hafengegend gab es eine Art Kirmes, Bühnen waren aufgebaut, es gab eine Prozession, und am letzten Tag dieser Veranstaltung (Sonntag) fuhren die Schiffe raus.

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Als sie nacheinander allmählich wieder in den Hafen einfuhren, hatten sich die Träger der Marienstatue (la Barca) inklusive Trompetenbläser aufgestellt.

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

So, das war's erstmal. Wie ich nach Hause kam (und vor Allem WANN ), ist Geschichte.

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Karin 30.08.2007, 00.15 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Einfach mal

... alle Fünfe gerade sein lassen.

Mit diesem Bild wünsche ich Euch ein wunderschönes, entspannendes Wochenende!

Image and video hosting by TinyPic

(Außerdem wäre nun bewiesen, dass der Jakobsweg tatsächlich auch als Urlaub bezeichnet werden kann. Also, ich habe mir dort jedenfalls meine Zeit genommen, keine einzige Minute bin ich gehetzt - und ich bin trotzdem gut vorangekommen!)

Karin 24.08.2007, 22.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Wo findet man

... bei uns noch solche Mohnfelder?

Image and video hosting by TinyPic

Oder so etwas:




(Tja, ein bisschen müsst Ihr ja auch was zu tun haben. )

Karin 20.08.2007, 01.26 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Ist zwar noch nicht spruchreif,

und es gibt auch noch nicht so viel da zu lesen...
... aber ich habe heute meinen Jakobsweg-Blog eröffnet und eingerichtet.
Wen's interessiert...
Für mehr Inhalte müsst Ihr Euch allerdings noch etwas gedulden - eine "alte" vielseitig beschäftigte Frau ist schließlich kein D-Zug.

Karin 17.04.2007, 15.55 | (0/0) Kommentare | PL

RAM und Jakobsweg

Da wollte ich ein wenig Hintergrundwissen über den sagenumwobenen RAM-Orden (RAM steht für Regnus Agnus Mundi, was in etwa so viel heißt wie "Herrschaft des Lammes der Welt") recherchieren, das in dem Buch "Auf dem Jakobsweg" von Paulo Coelho eine so große Rolle spielt - einfach aus Interesse.
Aber alles, was ich darüber finden konnte, war praktisch das, was ich aus der Lektüre dieses Buches sowieso schon wusste und steht entweder in Verbindung zum Autor selbst, oder es wird nur auf den fremdsprachigen Wikipedias als einzelner Artikel aufgeführt, und selbst da nur kurz.
Komisch - eigentlich müsste der Orden doch bekannter sein, wenn er schon so alt ist.
Auf der deutschen Version der offiziellen Website des Autors wird RAM wie folgt beschrieben:
" Regnus Agnus Mundi ist ein 1492 gegründeter Orden mit katholischen Wurzeln, der das Studium der Sprache der Symbole über ein System mündlicher Unterweisung betreibt. Tatsächlich entsprechen die Bezeichnungen "Meister" und "Schüler" nur Rollen in einem Prozess der Unterweisung. Darin werden Aufgaben gestellt, bei deren Lösung jeder die Antwort auf seine eigenen Fragen findet. Der R.A.M.-Orden hat keinen Amtssitz, keine offiziellen Vertreter, kein Geheimwissen, und sein wichtigster Grundsatz ist, dass man nur lernt, indem man einen Schritt vorwärts geht."
Das war's. Als wäre es lediglich so eine Art regionale Privatinstitution mit nur wenigen Mitgliedern. Dabei hätte es mich wirklich interessiert, zum Beispiel Näheres über die Gesamtphilosophie / das Gesamtkonzept des Ordens, ein kurzer historischer Rückblick, oder so etwas in der Art.
Okay, im Buch steht auch, dass es sich bei den Exerzitien etwa um Dinge handelt, die jedermann durchführen kann, einen Weg, den jeder gehen kann (so wie der Jakobsweg eben auch).
PS:Der Wikipedia-Artikel über Paulo Coelho gibt sogar noch weniger Aufschluss über RAM, ist aber ansonsten sehr lesenswert.
PPS: Über Coelhos Website stieß ich noch auf einen weiteren interessanten Link (auf Englisch) zum Jakobsweg.

Karin 12.04.2007, 02.38 | (0/0) Kommentare | PL

Mein Camino - Motive

Zwei Fragen, die sich Euch vielleicht stellen werden:
  1. Warum will die Karin denn nun den Jakobsweg beschreiten?
  2. Warum gerade jetzt?
Lasst mich die zweite Frage zuerst beantworten, weil das am Schnellsten geht: Wie ich bereits schrieb, denke ich, dass sich mir diese Gelegenheit in näherer bis mittelfristiger Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr so schnell bieten wird. Wenn ich erst einmal beruflich voll eingebunden bin bzw. total mit der Umsetzung meines großen Ziels beschäftigt sein werde, werde ich eine gewisse Zeitlang gar nicht mehr die Zeit geschweige denn den freien Kopf haben, so eine umfassende und erlebnisintensive Reise zu unternehmen. Dann werde ich eines Tages, sagen wir in den nächsten 20 Jahren (spätestens - meine Mutter hat mich auch erst spät gekriegt), vielleicht noch - gesetzt den Fall, ich lerne den richtigen Mann dafür kennen, ansonsten bleibt immer noch die Möglichkeit, 1 oder 2 zu adoptieren - Kinder haben, so dass dann wieder etwa 16 Jahre ins Land ziehen, bis ich die Gelegenheit zu dieser Pilgerreise hätte (es sei denn, das Kind oder die Kinder kämen im Jugendlichenalter mit - das käme natürlich darauf an, ob die das wollen und auch durchhalten würden, ansonsten müsste ich Kompromisse bzgl. der Wegstrecke eingehen; dabei möchte ich ihn aber lieber ein Mal komplett gegangen sein). Tja, und dann wäre ich auch irgendwann zu alt dafür...

Also habe ich beschlossen, dass der beste Zeitpunkt für dieses Vorhaben JETZT (d.h. in dem gegebenen Zeitraum vom 28.05. bis etwa +/- 30.07.) ist. Somit habe ich ziemlich genau 2 Monate, mich logistisch, persönlich, organisatorisch, informativ und geistig / moralisch darauf vorzubereiten. Das dürfte denke ich locker genug sein, auch wenn ich alle weiteren, alltäglichen Erledigungen und Dinge miteinbeziehe, die ich sowieso noch machen muss, und ein paar weitere Sachen.
Hinzu kam, dass sich der Starttermin gerade dann anbot, weil ich ohnehin schon mal dann in Paris bin und somit wesentlich weniger Anreisekosten habe, als wenn ich aus Deutschland die Zugfahrt planen müsste (die Busfahrt nach Paris ist ja in besagter Parisreise schon inbegriffen, die im Ganzen schon vorbezahlt ist).

Und nun zur Intention:
Wann ich das erste Mal vom Jakobsweg erfahren habe, weiß ich nicht mehr genau. Es muss wohl schätzungsweise vor etwa 2-3 Jahren gewesen sein, als das Buch von Paulo Coelho rauskam (das ich mir immer vornahm zu kaufen und zu lesen, aber zuvor noch nicht getan habe - das wird nun passenderweise nachgeholt, vielleicht lese ich es auch unterwegs, es nimmt ja nicht viel Platz ein und ist nicht dick). Schon damals kam mir der Gedanke und der Wunsch - noch nicht konkretisiert - , dass ich das ein Mal im Leben auch mal machen will.
Es ist einfach eine interessante Lebens- und Selbsterfahrung, die ich schon immer mal machen wollte: Zum Einen das erhebende Gefühl, etwas vom Anfang bis zum glücklichen Ende beharrlich durchzuführen, und dies allen Widrigkeiten und Mühseligkeiten, die sich ergeben mögen, zum Trotz, und mit möglichst wenigen und einfachen Mitteln - indem ich mich auf das Wesentliche beschränke und Etappe für Etappe gehe, um das Ziel (das in dem Fall ja ganz klar ist) besser im Auge zu behalten.
Ich glaube, ich brauche auch - gerade jetzt, in Hinblick auf meine Zukunftspläne - dieses Gefühl, diese Erfahrung, dass ich alles schaffen kann, dass kein Berg zu beschwerlich oder zu hoch für mich ist, als dass ich ihn nicht beschreiten könnte. Das Selbstbewusstsein gebende Gefühl zum Schluss, etwas aus eigener Kraft erreicht zu haben, auf das ich stolz sein kann.
Das soll mich bestärken in dem, was ich in der Zukunft vorhabe - vor Allem in Bezug auf mein großes und langfristiges Ziel, nämlich die Selbstständigkeit, an dessen Umsetzung ich mich anschließend motiviert und auf frischer Tat machen werde (VOR dieser Reise findet da allenfalls "nur" eine fundierte Informations- und Beratungsphase statt, in der ich vielleicht auch schon den einen oder anderen Kontakt anbahne und Pläne noch mehr konkretisiere).
Auch wird mir diese Reise vielleicht auch helfen, den notwendigen freien Kopf dafür zu bekommen und mir über verschiedene Dinge (die mich betreffen, also nicht nur meine Pläne) noch klarer zu werden. Denn Zeit und vor Allem Raum zum Nachdenken werde ich unterwegs mehr als genug haben.

Darüber hinaus will ich aber auch die vielen spontanen Eindrücke in mich aufnehmen können, die mir begegnen mögen. Ich bin gespannt, was ich alles erleben und sehen werde, aber auch, mit was für unterschiedlichen Menschen ich in Kontakt kommen werde.
All diese Eindrücke werde ich selbstverständlich in einem Reisetagebuch festhalten; außerdem werde ich natürlich auch Fotos machen, die ich aber leider erst nach meiner Rückkehr werde zeigen können. Auch werde ich Euch, so weit es mir möglich sein wird (ich weiß ja nicht, wie oft ich die Möglichkeit haben werde, ein Internetcafé aufzusuchen), in der einen oder anderen Form daran teihaben lassen - nur wie gesagt noch ohne Fotos. Für die müsst Ihr Euch bis zu meiner Rückkehr gedulden. ;-)

Drittens ist es auch eine gute Gelegenheit, meine bisher bescheidenen Spanischkenntnisse praktisch auf die Probe zu stellen und zusätzlich noch zu erweitern / aufzubessern. Wahrscheinlich werde ich ganz allgemein meine Sprachkenntnisse dort sehr gut kultivieren können, zumal ja auch sicher sehr viele internationale Pilger unterwegs sein werden, gerade dann zur Beginn der Sommersaison (wo es Gott sei Dank einerseits wohl noch nicht so heiß sein wird wie beispielsweise im August, aber doch schon recht angenehm, was vor Allem in den Bergetappen positiv ist).

So, das wären die Hauptgründe. Wenn ich erst einmal auf dem Weg bin, werden mir bestimmt noch einige weitere Gründe einfallen... ich lasse mich da gern von meinen Erlebnissen und Gedanken überraschen und inspirieren. :-)

Karin 05.04.2007, 03.00 | (0/0) Kommentare | PL

Jakobsweg

Theoretisch könnte ich am 28.05. direkt von Paris aus nach Saint-Jean mit dem Zug fahren (boah - die Preise der SNCF sind aber auch wirklich günstig, kein Vergleich zu unserer teuren DB), um von dort aus nach Santiago de Compostela zu pilgern. Zeit habe ich ja genug... Ich weiß nicht, wann ich später mal wieder die Gelegenheit dazu hätte. Ich überlege noch...

Allerdings müsste ich dann noch eine preisgünstige, nicht zu umständliche Lösung für die Rückfahrt finden - ich habe nämlich keine Lust, die ganze Strecke bis Saint-Jean zurückzulatschen. Einmal reicht. Fliegen kommt schon aus Kostengründen nicht in Frage. Es würde wohl so eine Art Kombi-Odyssee aus Bus und Bahn werden müssen... mit zig mal Umsteigen und einem Haufen verschiedener Tickets - oder mindestens drei - aus unterschiedlichen Nationen (Spanien, Frankreich, Deutschland). Supi - die könnte ich mir dann alle ins Reisetagebuch kleben. ;-) Na, aber es müsste auch einfacher gehen...

Habe übrigens zwei interessante Links zum Jakobsweg gefunden: Hier mit guten Tipps und sehr hintergründig, und hier noch allgemeine Hintergrundinfos, auch zu den anderen Jakobswegen in Europa. Ich hatte noch eine dritte gute Seite, finde sie aber im Augenblick nicht wieder.

Und dann noch die Bahnhomepages, wen's interessiert: RENFE (Spanien) und SNCF (Frankreich).

PS: Und diese Pilgerurkunde werde ich dann selbstverständlich auch noch von dort mitbringen. Klaro! Auch dafür lohnt es sich (aber nicht nur - die Erfahrung zählt!).

Karin 02.04.2007, 17.47 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

2024
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Für Fairness!
Gegen Intoleranz!






Ich fotografiere mit:



Sony Alpha 57
(seit 2012)



Fotoaktionen



Teilnehmerliste


Meine Empfehlung
für Online-Autoren:


PageWizz
Letzte Kommentare:
Martina:
Das Stress vermeiden ist denke ich ein ganz w
...mehr
Martina:
Da bin ich dabei, eigentlich hab ich mit Yoga
...mehr
HsH:
Ich bin froh, dass mein Baum die Klappe hält
...mehr
Ingrid:
:Häh?: ... Ich dachte es heißt Adventkalend
...mehr
Anne:
Hallo Karin!Ich bin eisern, ich gebe nicht au
...mehr
Seit dem 03. Januar 2012:


Beruflich biete ich:

Texte, Lektorat und Ãœbersetzungen

Nebenschauplätze:

Frau und Technik

NEW: Utopia - International Version

NOUVEAU: Utopie francophone

Lebensharmonie

Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


Mein Wunschzettel
[klick]






Blogger United


Interne Welten
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3