Aus dem Leben eines Schwans

Ein Schwan schwamm über einen See. Er war nicht allein, hatte er doch so viele andere Schwimmvögel um sich herum.

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Und doch war er der einzige seiner Art. Heimlich sehnte er sich nach einem Gefährten, einer, der so war wie er, der ihn wortlos verstehen würde und mit dem er über den weiten See schwimmen konnte.
Ganz traurig wurde ihm zumute bei diesen Gedanken; jedoch sagte er sich gleich darauf:

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Also gab er sich einen Ruck und strebte alsbald vorwärts.

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Eine regelrechte Aufbruchstimmung ergriff von ihm Besitz - ja, ihm machte das Leben wieder Spaß.

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Voller Zuversicht blickte er in die Zukunft - seine Zukunft. Und dann zog er hinaus, hinaus in die weite Welt, neugierig darauf, was sie ihm wohl bringen mochte.
"Ich bin dann mal weg", verabschiedete er sich von seinen bisherigen Gefährten, die so ganz anders sind wie er. Nichts gegen jene, aber er suchte nach seinesgleichen.

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Und während er sich erhobenen Hauptes der Sonne entgegen bewegte, war er sich völlig sicher, dass er sie irgendwo dort draußen finden würde.

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Und tatsächlich, eines Tages...

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Karin 08.01.2007, 00.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Bilder, Natur, Kreativität, Zum Kaputtlachen,

Käseigel

Also wenn ich in der Google-Blogsuche schon auf Platz 3 unter diesem Begriff auftauche, sollte ich mir vielleicht überlegen, mir selbst einen anzuschaffen, zu bestücken und - gemeinsam mit anderen - seine "Stacheln" abzuessen. *gg* Und dann natürlich nicht vergessen, ihn (mit Inhalt) zu fotografieren.
Das werde ich allerdings nicht extra tun. :)
Na, wenigstens dürfte dieser Googler hiermit fündig geworden sein, zumindest wenn er sich die Zeit genommen hat, in den Kommentaren zu jenem Beitrag zu schauen - dort steht nämlich die Antwort.

Karin 07.01.2007, 20.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Wissenswertes, Alltag, Kultur,

Foto des Tages

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Gottes fliegendes Fahrrad, das über die Häuser hinweg durch die Lüfte schwebt?
Oder das Fortbewegungsmittel des Christkindes während seines 362-tägigen Urlaubs? :))

Karin 07.01.2007, 18.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Bilder, Zum Kaputtlachen,

Haushalt

...ist gar nicht so zeitaufwändig, wenn man sich denn gut ausgeschlafen in aller Frühe ganz motiviert, aber ohne Stress, daran macht und noch vor Mittag feststellt, dass man den ganzen Nachmittag noch für sich hat, um noch weitere nützliche Dinge zu tun und sogar Gelegenheit bleibt, zwischendurch inne zu halten. Es ist jedenfalls besser, als spät aufzustehen und dann die Hälfte der Zeit wieder vor dem PC zu "vertrödeln" (obwohl dort ja auch nützliche Dinge getan werden - daher die Anführungsstriche). So macht es Spaß - und daran gewöhnen werde ich mich auch noch.
Die Sternsinger waren auch heute morgen schon da, außerdem hatten wir Besuch. Und jetzt werde ich mal sehen, dass ich (nach dem Essen) den Rest des Tages noch einiges geschafft bekomme.
Am Abend oder so wollte ich noch einen umfassenderen Blogbeitrag schreiben, den ich bereits gestern geplant hatte, jedoch war ich abends zu müde, um ihn noch fertigzustellen. Womöglich erscheint er auch erst morgen, das weiß ich noch nicht.

Karin 06.01.2007, 13.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag

Horoskop

"Schütze: Um die Erwartungen anderer zu erfüllen, müssen Sie sich nicht verbiegen. Allen können Sie es sowieso nicht recht machen. Darum tun Sie nur das, worauf Sie Lust haben."

Genau das ist - was ich für mich etwas anders formuliert hatte - mein Jahresmotto, auf dem ich meine Pläne für 2007 gründen werde.
Von Horoskopen halte ich natürlich als solche nichts - aber manchmal stecken doch allgemein recht gute Gedanken in diesen Sätzen. Und wenn sich dann noch die Aussagen zufällig mit etwas überschneiden, was einen selbst gedanklich gerade beschäftigt, fällt das einem eben besonders ins Auge.
Vor allem, wenn es sich um solch positive Aussagen handelt. Wie anders hätte es ausgesehen, wenn etwa dort gestanden hätte: "Seien Sie auf der Hut! Dinge, die Sie jetzt in die Wege leiten, sind zum Scheitern verurteilt. Warten Sie noch ein wenig ab - dann werden Sie Klarheit darüber bekommen, was der Umsetzung wirklich lohnt."
Sehr wahrscheinlich hätten die meisten nach dem Lesen eines solchen Inhaltes kopfschüttelnd umgeblättert und kurz darauf vergessen, was da noch gestanden hat.

Fazit: Der psychologische Erfolg eines Horoskopes kann sich nur dann einstellen, wenn eine (allgemeine) positive Aussage darin enthalten ist. Eine motivierende Aussage, eine, die den Menschen im Leben einen Schubs (oder auch nur ein Aha-Erlebnis) gibt.

Karin 05.01.2007, 11.09| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Ich, Ansichten,

Putzmuffel?

Keine Lust, (alleine) zu putzen? Oder wollt Ihr es einfach nur dem Vermieter, der Euch schon so oft genervt hat, so richtig zeigen? Dann veranstaltet doch einfach mal eine Putzparty!

Oder seid Ihr selbst sehr putzmotiviert, möchtet aber Euren Kindern zu mehr ökologischem Bewusstsein verhelfen? Kein Problem: Auch das wurde bereits vorgemacht. Belohnung inklusive.

Also, es gibt bestimmt viele (psychologische und andere) Gründe, weshalb eine Putzparty (damit meine ich nicht diese kommerziellen Putzparties, bei denen ähnlich wie bei den Tupperparties etwas verkauft werden soll) eine feine Sache sein kann.

Wenn man seine Zeit für so etwas verschenden möchte... denn praktisch gesehen ist es doch sehr viel weniger aufwändig, wenn man sich einfach dazu aufrappelt und es hinter sich bringt. Und sich dann gelassen zurücklehnt und unbeeindruckt zusieht, wenn sich nach wenigen Minuten bereits das erste Staubkörnchen wieder auf den Tisch niederlässt.

Ich lasse mich jedenfalls nicht von einem übertriebenen Putzfimmel anstecken! Mir genügt es, mir in regelmäßigen Abständen einen Ruck zu geben und das zu tun, was getan werden muss. Dazu bedarf es auch nicht der neuesten Putztechniken oder zwanzig verschiedener teurer Putzmittel im Schrank - Hauptsache in gesundem Maß sauber, und Schluss.

PS: Der letzte Teil dieses Beitrags bezieht sich ausdrücklich nicht auf pädagogische Aktionen wie die oben verlinkte. Die haben ihren eigenen Wert und haben im Übrigen auch Vorbildcharakter.
Außerdem ist der Rest lediglich meine persönliche Einstellung dazu. Wem's Spaß macht und hilft, kann natürlich gern eine solche Putzparty in die Wege leiten oder sich aktiv an einer beteiligen.

Karin 05.01.2007, 10.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Alltag, Wissenswertes, Empfehlungen,

Und sonst

Jo, der Alltag läuft. Aber sonst nix Neues.
Habe festgestellt, dass die beste Methode, Einschlafstörungen vorzubeugen, offenbar und paradoxerweise ein vorangegangener (unbeabsichtigter) Schlafentzug ist. Nachdem ich vorgestern praktisch kaum geschlafen hatte, bin ich gestern um 21.00 Uhr totmüde ins Bett gefallen, augenblicklich eingeschlummert und war nach nur 6 Stunden topfit! Den Rest der Nacht habe ich mir dann die Zeit mit Lesen und "Existenz" gucken vertrieben. Am frühen Morgen habe ich mich dann noch einmal hingelegt, doch als ich nach einer halben Stunde immer noch wach war, bin ich aufgestanden.
Demnach, Lektion Nummer Zwei für Schlafstörungsbetroffene: Wenn Dich der Schlaf partout nicht übermannen will, versuche nicht, ihn herbeizuzwingen - nutze die Zeit lieber, indem Du etwas anderes machst und den Tag über gar nicht mehr an den (fehlenden) Schlaf denkst. Am Abend wirst Du dann durch das Schlafdefizit ganz automatisch so müde sein, dass Dir die Augen früh genug zufallen werden.
Nur, wenn er sich dann meldet, der Schlaf, solltest Du klug sein und ihm auch nachgeben.
Und nun werde ich erst mal etwas essen und muss mich dann noch um die Wäsche kümmern.

Karin 03.01.2007, 18.17| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Wellness, Gelernt,

Soviel zum Thema...

Missbrauch von Feuerwerkskörpern und andere Undinge, die sich vorzugsweise in der Nacht zwischen den Jahren so ereignen (ich bin mir sicher, so etwas passiert nicht nur am äußersten Westzipfel Deutschlands ;)):

"Dabei war der Bereich des Südkreises mit 66 Einsätzen zahlenmäßig stärker belastet als der des Nordkreises mit 51 Einsätzen. In knapp 100 Fällen ging es dabei um Schlägereien, Randalierer, Körperverletzungsdelikte und Mißbrauch von Feuerwerkskörpern.

Bei den anderen Einsätzen war in einer Mischung all das vorhanden, was auch ansonsten regelmäßig im polizeilichen Arbeitsalltag vertreten ist wie Verkehrsunfälle, Sachbeschädigungen, Einbrüche, Brände und so weiter. Rund 530 Mal wurde alleine in der betroffenen Zeit der Polizeinotruf 110 aus Stadt und Kreis Aachen angewählt.

Herausragend dieses Jahr war die Zerstörung einer Telefonzelle am Elsassplatz. Hier «sprengten» gegen 3.35 Uhr Unbekannte die Zelle mit Feuerwerkskörpern. An zwei weiteren nebenstehenden Zellen wurden die Telefonhörer auf dieselbe Art abgerissen. Eine größere Schlägerei zwischen 15 Personen vor dem Aachener Eurogress schlichteten die Besatzungen mehrerer Streifenwagen gegen 0.20 Uhr."

Meine Gedanken aus dem Beitrag "Silvestermüll" sind also - auch in dieser Hinsicht - doch nicht so ein aus der Luft gegriffener Unsinn, wie jemand, der nicht einmal seinen Namen nennen wollte, meinte. ;)

Karin 02.01.2007, 13.17| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Alltag, Katastrophen,

Farbige Lichtspiele

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Ein Feuerwerk à la Utopia. :-)
Das Jahr mit Leichtigkeit beginnen...

Karin 01.01.2007, 10.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kreative Welt | Tags: Bilder, Kreativität, Computer,

Silvestermüll

Als ich heute um kurz nach Mitternacht Feuerwerk schauend, und gelegentlich ein gegenseitig gewünschtes frohes neues Jahr entgegennehmend und selbst aussprechend, die Straße auf und ab ging, verfehlte mich zweimal eine quer vorbeischießende Rakete - und das, obwohl ich extra auf der anderen Straßenseite entlang spaziert war (auch der Sichtperspektive wegen). Ein anderer Knaller flog geradewegs auf ein vorbeifahrendes Auto zu.
Auch wenn es nicht getroffen wurde, stellte ich mir doch die Frage, was für wichtige Gründe Menschen (Autofahrer) bewegen, pünktlich zum Jahreswechsel durch die Gegend zu kutschieren. Nicht nur sieht man im PKW nicht viel, sondern es kann auch noch gefährlich werden. Wenn man nicht aufpasst und um teils noch glühende Überreste der Ballerei Slalom fährt, könnte man sich beispielsweise leicht die Reifen verbrennen oder zumindest ankokeln (bzw. sie könnten überhaupt in Mitleidenschaft gezogen werden), während man darüber fährt.
Ja, dass das Ganze nicht nur spaßig ist, sondern auch andere Seiten hat, ist bekannt. Und wenn man sich dann noch den Müll ansieht, der danach haufenweise auf der Straße liegen bleibt... ->

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Na, wenigstens habe ich nicht selbst mit zu diesem die Luft verpestenden und überhaupt umweltschädlichen Desaster beigetragen. Und fürs Zuschauen brauche ich mich in dem Fall wohl nicht zu schämen. Es hätte auch nichts daran geändert - geballert wird so oder so. Die Leute haben's ja.
Dass manche ihren unnötig produzierten Müll anschließend auf einem kleinen Scheiterhaufen verbrennen, entschädigt die Natur wohl auch nicht sehr für die Umweltsünden der Menschen und tut demnach ebenfalls nichts zur Sache.

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Karin 01.01.2007, 10.14| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Ansic hten,

Es ist angerichtet!

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Möge das Jahr 2007 Euch wohlgesonnen sein!
Möge es sich so entwickeln, wie Ihr es Euch vorstellt!
Möge es glücklich und erfolgreich werden!
Mögen Euch viele unvergessliche Augenblicke darin beschert sein!
Möge es außerdem von guter Gesundheit begleitet sein!

Cheers!

Karin 01.01.2007, 07.26| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Bilder, Let's fetz,

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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