Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Deutschland

Suche nach Lösungen für Büchervergabe

Anlässlich der drohenden Tauschticket-Gebühr, die es möglicherweise noch schwerer machen wird, von mir nicht mehr benötigte Bücher wegzubekommen, mache ich mir zurzeit Gedanken, wie ich diese kaum weniger werdenden, v. a. in Kisten gelagerten Bücherstapel alternativ loswerden könnte. Wegwerfen kommt für mich als Buchliebhaberin überhaupt nicht in Frage! Für mich ist jedes Buch etwas Besonderes, und dessen Inhalt folglich zu schade, um für immer auf irgendeiner Halde zu verschwinden. Es sollen noch andere lesend und lernend davon kosten - das zumindest ist meine Einstellung dazu, die auch nicht von anderen geteilt werden muss. Ich stehe jedoch zu meiner Philosophie!

Es bleibt also die Frage: Was tun? Einen öffentlichen "Ausverkauf" (natürlich würde ich nichts für die Bücher verlangen, außer dem Versprechen, sie mit Achtung zu behandeln ) meiner bisher eingestellten Bücher starten?

Spontan kam mir auch die Idee, sie bei Gelegenheit gesammelt in einem Sozialkaufhaus abzuliefern, bis ich feststellte, dass es so etwas in meiner Stadt leider nicht gibt. Das nächste ist in Köln. Und im Kreis Aachen hat sogar schon eines wieder dicht gemacht. Schade. In dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, wie man solche Entwicklungen stoppen sowie helfen könnte, dass das Filialnetz dieser Einrichtungen weiter ausgebaut statt eingedämmt würde. Zumal ihre Notwendigkeit sicher in den nächsten Jahren in der Gesellschaft nicht weniger werden wird... (Das hört sich zwar stark schwarz gemalt an, aber so sehe ich es. Gegendarstellungen sind gerne willkommen.)

Aber zurück zum Thema: Kennt Ihr weitere Möglichkeiten, seine Bücher kostenlos an die Bevölkerung zu bringen - sofern man sich nicht bei klirrender Kälte tagelang auf einen Flohmarkt stellen will? Ich freue mich auf Eure Anregungen.

EDIT:

Ein paar Möglichkeiten zur gemeinnützigen Abgabe habe ich noch durch Hinweise verschiedener Menschen gefunden:

- Die Tafel (entgegen meiner vorhergehenden Annahme auch für Sachgüter - und nicht nur Lebensmittel); hier noch die allgemeine Website

- Book2book, ergänzend zum bereits erwähnten meinbuch-deinbuch.de

- Abgabe in der Bibliothek (dies habe ich auch bei uns schon gesehen) oder Hinterlegen in einem offenen Bücherschrank (z. B. einem der OBCZ's, was ich persönlich in der Vergangenheit auch schon gemacht habe, v. a. bei der zufällig in der hiesigen Stadtbücherei eingerichteten).

Im Falle von Letzterem könnte allerdings der Registrierungsaufwand bei größeren Büchermengen - wie etwa über 50 - ein kleiner Nachteil sein.

Karin 28.09.2010, 15.45 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Gesunder Urlaub mit Heilklima Wandern

[Trigami-Anzeige]

Wenn der Frühling naht, die Tage länger und sonniger werden, alles grünt und blüht, lädt die Natur uns Menschen förmlich zu mehr Aktivitäten im Freien ein. Zum Beispiel auch zum Wandern. Doch für eine Bevölkerungsgruppe, die durch die Lebensbedingungen der Zivilisation noch zugenommen hat, wird der Genuss frischer Luft in Kombination mit Bewegung in der Regel durch einen Umstand getrübt: Sie leiden unter einer Pollenallergie. Ein Aufenthalt in der Natur, welcher für andere erholsam ist, bringt für diese Menschen im Normalfall somit zusätzliche Schwierigkeiten mit sich.



Dabei muss das nicht unbedingt sein! In so genannten Heilklima-Kurorten ist die Belastung unter anderem durch Pollen stark reduziert; zugleich sind dort gesundheitsförderne Faktoren wie etwa reinere Luft, genügend Licht und ein ausbalanciertes Klima, deutlich erhöht. Die offiziellen heilklimatischen Kurorte Deutschlands bieten optimale Voraussetzungen zum Heilklima Wandern. So stellen Urlaub und Allergie keinen Widerspruch dar, weil die Auslöser der Allergie minimiert sind und der Erholungswert steigt. Auch andere Leiden können durch die heilklimatischen Bedingungen gelindert werden. Weitere positive Effekte dieser besonders gesunden Form des Wanderns bestehen in einer Verbesserung der Ausdauer und Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte der Körpers.

Damit das Heilklima Wandern wirklich effektiv sein kann, sollte solch ein Urlaub in Deutschland gut geplant werden. Dies fängt bei der Auswahl des Kurortes an, welches die individuellen gesundheitlichen Anforderungen möglichst unterstützen sowie dem Grad der Fitness und anderen Kriterien angemessen sein sollte. Insbesondere für Pollenallergiker spielt auch der Zeitraum respektive die Jahreszeit eine wichtige Rolle. In den Heilklima-Gebieten werden die Luftreinheit und andere Bedingungen inklusive dem generell dort signifikant geringeren Feinstaubgehalt regelmäßig überprüft. Auf der Homepage heilklima.de kann eine täglich aktualisierte Pollenflugvorhersage zu den verschiedenen Pollenarten eingesehen werden. Ebenfalls hilfreich ist in diesem Rahmen die jeweils aktuelle Bioklima-Anzeige für Wetterfühlige und diverse Risikogruppen wie etwa Asthmatiker.



Der im Schwarzwald 1000 Meter über dem Meeresspiegel auf einem Hochplateau mit sechs teilweise weitläufigen Muldentälern gelegene heilklimatische Kurort Schönwald bietet mit seinem subalpinem Reizklima speziell für Pollenallergiker ideale Bedingungen, um einen gesunden Urlaub zu machen. Auf den ausgewiesenen Heilklima-Wanderwegen mit unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrad, welche durch die urtümliche Höhenlandschaft vorbei an Seen, Bächen und Wäldern, Wiesen, Feldern, Bauernhöfen sowie schönen Aussichtspunkten führen, finden auch Heuschnupfengeplagte Ruhe, während sie gesund wandern. Als landschaftliche Highlights der nahen Umgebung sind etwa die Triberger Wasserfälle, die Bregquelle und der Feldberg, der höchste Berg des Schwarzwaldes, zu nennen. Durch den Ort selbst verläuft übrigens die berühmte, nach dem Uhrmacher Franz Ketterer, dem Erfinder der Schwarzwälder Kuckucksuhr, benannte Deutsche Uhrenstraße.

Nach einer Trainingseinheit können sich die Heilklima Wanderer im dortigen Kurmittelhaus mit diversen Massagen und Anwendungen verwöhnen lassen, Schwimmen, Sonnenbaden oder aber eine der vorhandenen Saunen besuchen. Auf diese Weise ist es möglich, Wellness und Wandern miteinander zu kombinieren. Selbstverständlich steht vor Ort auch ein Allgemein- und Kurarzt mit Rat und Tat zur Verfügung. Nicht von ungefähr wird Gastfreundlichkeit im traditionsreichen und übrigens auch familienfreundlichen Schönwald groß geschrieben.



Wer sich für das Heilklima Wandern interessiert, kann das Handbuch "Heilklima-Wandern" unter diesem Link kostenlos herunterladen und / oder den Gesundheitsführer Wandern als Prospekt bestellen. Dort werden alle wesentlichen Infos rund um dieses Thema geschildert, für wen es geeignet ist, aber auch, worauf es zu achten gilt und welche Tipps man beim Training beherzigen sollte.

Karin 29.03.2010, 16.23 | (0/0) Kommentare | PL

Anstatt vieler Worte

...zum offiziellen gestrigen Tag verweise ich ganz einfach auf einen lesens- und nachdenkenswerten Beitrag.

Und bei der Gelegenheit auch auf diesen hier.

Wat soll ich noch dazu sagen?
Ich bin froh, dass wir heute in einem UNgeteilten Deutschland leben, und grüße alle meine Leser, egal auf welcher Seite der einstigen Mauer sie aufgewachsen sind (und natürlich auch diejenigen außerhalb Deutschlands).

Karin 11.11.2009, 15.57 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Petition gegen Internetzensur

Text der Petition

Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom 22.4.09 ablehnt. Wir halten das geplante Vorgehen, Internetseiten vom BKA indizieren & von den Providern sperren zu lassen, für undurchsichtig & unkontrollierbar, da die "Sperrlisten" weder einsehbar sind noch genau festgelegt ist, nach welchen Kriterien Webseiten auf die Liste gesetzt werden. Wir sehen darin eine Gefährdung des Grundrechtes auf Informationsfreiheit.

Begründung

Das vornehmliche Ziel – Kinder zu schützen und sowohl ihren Mißbrauch, als auch die Verbreitung von Kinderpornografie, zu verhindern stellen wir dabei absolut nicht in Frage – im Gegenteil, es ist in unser aller Interesse. Dass die im Vorhaben vorgesehenen Maßnahmen dafür denkbar ungeeignet sind, wurde an vielen Stellen offengelegt und von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen mehrfach bestätigt. Eine Sperrung von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.

Hier unterzeichnen! [klick]

Noch ein Link zur Argumentation. Aktuelle Infos z. B. dort.


[05.05.] Ausführlicher Hintergrundtext.

Zitat:
"Das ist dann der reale Mißbrauch mißbrauchter Kinder: “Normale” Handlungen bekommen den gleichen emotionalen Babberl draufgeklebt und die eigentliche Mißbrauchshandlung wird verharmlost."

Effektiver wäre es stattdessen, die entsprechenden Seiten ganz zu entfernen, und da man die Standorte der Server kennt, ist die Strafverfolgung auch ohne Probleme möglich.

Den vollständigen Artikel lesen

Karin 04.05.2009, 21.12 | (0/0) Kommentare | PL

Das darf nicht passieren!

Zitat aus einer Campact-Mail:

"

Liebe(r) ... ,

in der Kyritz-Ruppiner Heide nordwestlich von Berlin will die Bundesregierung den größtten Bombenabwurfplatz Europas in Betrieb nehmen - das Bombodrom. Geübt werden soll der integrierte Boden- und Luftkrieg und vor allem der Abwurf ungelenkter Bomben, deren Einsatz im Kriegsfall viele Tote und Verletzte in der Zivilbevölkerung fordert. Dabei müssten Diplomatie und aktive Konfliktvermeidung in der deutschen Außenpolitik absoluten Vorrang genießen.

Vor zwei Wochen erstritten die Menschen aus der Region einen wichtigen Erfolg: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg stoppte die Inbetriebnahme des Bombodroms auf Grund einer fehlenden "planerischen Gesamtabwägung". Jetzt muss die Bundesregierung entscheiden, ob sie diese nachholt - oder das Projekt zu den Akten legt. Heute organisieren Bürgerinitiativen vor Ort einen großen Ostermarsch gegen das Projekt und fordern mit tausenden Menschen von Verteidigungsministern Jung und Außenminister Steinmeier einen Stopp des Bombodroms.

Unterstützen auch Sie den Protest gegen das Bombodrom und nehmen Sie an unserem Online-Ostermarsch teil!

Sagen Sie Nein zum größten Bombenabwurfplatz Europas!


Seit vielen Jahren wehren sich die Menschen vor Ort gegen die Inbetriebnahme des Bombodroms. Denn die einzige Ökonomische Perspektive der Region - der Tourismus - stünde bei 1.700 Einsätzen von Kampfflugzeugen an 200 Tagen im Jahr vor dem Aus. Der Widerstand gegen das Bombodrom ist auch deshalb tief in der Bevölkerung verankert und wird von zahlreichen lokalen und überregionalen Initiativen, allen demokratischen Parteien und vielen Unternehmen der Region getragen. Auch die Landesregierungen von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern setzen sich für eine zivile Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide ein.

Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts mehren sich die Stimmen in der Großen Koalition, das Projekt auf den Prüfstand zu stellen. Wenn im Superwahljahr 2009 der öffentliche Druck steigt, könnte sich die Bundesregierung gezwungen sehen, das Projekt endlich aufzugeben. Verlangen Sie von Verteidigungsminister Jung und Außenminister Steinmeier, die Pläne für das Bombodrom aufzugeben!

Unterzeichnen Sie den Appell gegen das Bombodrom!

Lesen Sie mehr über die Hintergründe des Bombodroms!"


 

Bitte zahlreich mitmachen!


Hier noch ein paar Links zur weiterführenden Information:
Friedensinitiative Kyritz Ruppiner Heide
Freie Heide
Freier Himmel

Karin 12.04.2009, 20.03 | (0/0) Kommentare | PL

Und bei uns?

Sie wenden alle möglichen Tricks an, um sich zu verbreiten, um Eingang in die Landesregierungen zu erhalten, und um sich zu finanzieren. Und das Schlimmste: Die staatlichen Einrichtungen (im letzten Fall die Gemeinden) fallen darauf herein; und das, obwohl es mittlerweile wohl bekannt sein dürfte, dass das alles nur Tricks sind und zweifelhaft ist, ob die überhaupt das Geld dazu hätten, die immobilien tatsächlich - wie angedroht - zu kaufen.

Als ob das alles noch nicht genug wäre, wollen sie jetzt noch eine eigene Bank gründen, damit ihnen keine Konten mehr gesperrt werden können.
Und zu allem Überfluss kommt dann noch heraus, dass sie Daten über ihre Gegner sammeln, die ihnen teils sogar von der Polizei zugespielt wurden!! (Die Frage stellt sich, wie viel Geld die den betreffenden Polizisten wohl geboten haben, damit diese die Daten herausgeben? Erschreckend, die wenn auch nicht neue Erkenntnis, dass es offenbar Leute gibt, die für Geld alles tun - sogar Ganoven unterstützen. Anders kann ich mir diesen Tatbestand jedenfalls nicht erklären.)

Das alles wäre freilich gar nicht erst möglich gewesen, WENN...
Es geht doch schließlich nicht an, dass eine Partei, die derart und bekanntermaßen (hier sei zum 1.000.000.000... Mal noch einmal auf die deutsche Geschichte verwiesen!!!) sämtliche demokratischen Spielregeln missachtet und diese für ihre UNdemokratischen Zwecke ausnutzt, ein Existenzrecht haben soll!

Wann kapieren das die Herrschaften dort oben endlich? Ich frage mich, warum darüber immer noch so halbherzig in der Politik diskutiert wird, anstatt das Verbot endlich in die Tat umzusetzen.
Ich habe da eine dunkle Ahnung. Und es ist erschreckend.
Wann wird diesem Treiben endlich Einhalt geboten??? Bevor sie noch mehr Unheil anrichten und sich noch mehr breitmachen - bzw. es versuchen?

Es ist zum Kotzen, und man könnte sich ewig darüber aufregen.
Aber es muss eben ab und zu mal sein, dass man ganz klar Stellung bezieht und auf die Gefährlichkeit dessen aufmerksam macht.
Ich für meinen Teil habe keine Lust, meine Klappe diesbezüglich zu halten und es totzuschweigen. Dann hätten sie schon gewonnen.
Nein. Ich finde es wichtig, in regelmäßigen Abständen darauf hinzuweisen, so lange, bis diese Partei von der politischen und überhaupt von der Bildfläche verschwindet.
Sie sollen merken, dass sie hier in diesem demokratischen Staat, unter aufgeklärten Menschen, keine Chance haben - so sehr sie sich auch bemühen. Sie sollen spüren, dass ihnen von der Mehrheit der Menschen einfach nur Verachtung entgegenschlägt. Verachtung für ihre Dummheit.
Ja, Dummheit. Gefährliche Dummheit.

Karin 08.10.2007, 21.21 | (0/0) Kommentare | PL

Zum Vormerken

Morgen, 23:20 Uhr, Doku auf RBB: "Made in GDR".

Siehe auch die letzten beiden Abschnitte in diesem TAZ-Artikel.

Gut finde ich daran, dass es dabei um die Menschen geht. Und zwar Menschen, die jeweils völlig verschiedene Lebensentwürfe hatten und haben, was zeigt, dass es auch damals  "DEN Ossi" genauso wenig gab wie "DEN Wessi". Und genauso wenig wie man heute sagen könnte: "DER typische Deutsche".

Ich bin jedenfalls gespannt auf die Sendung.

Karin 03.10.2007, 22.43 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Worüber ich eigentlich schreiben wollte

Ursprünglich wollte ich heute meine Gedanken angesichts des aktuellen brutalen Mafiamordes in Duisburg ansprechen.

Ich wollte darüber nachdenken, inwieweit wir heutzutage schon von diesen mafiösen Strukturen unterwandert werden, zumal der Fall mit den Italienern kein Einzelfall zu sein scheint.
Auch aus anderen Ländern kommt diese Gefahr - wie ich hier schon einmal darauf hingewiesen hatte. Damals habe ich recht ungläubig reagiert.

Aber nun komme ich schon ins Grübeln...

Das Schlimmste ist, dass man so etwas oft erst nur dann bemerkt (bemerken kann?), wenn mal wieder etwas passiert ist. Genau darin liegt die Gefahr.

Doch deshalb wichtige Merkmale der Demokratie aufzuheben (mehr Überwachung, keine Immigration aus den Ländern, wo solche Kreise bekannt sind), wäre genauso verkehrt.

Was also kann man tun?

Damit wollte ich mich eigentlich auseinander setzen. Aber nun ist mir das vergangen.

Vielleicht habt Ihr eine Idee?

Karin 16.08.2007, 19.24 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Schockvideos zur Unfallprävention???

Unser NRW-Innenminister Ingo Wolf will Straßenverkehrssündern (und solchen, die es werden könnten) künftig Unfallvideos vorspielen lassen, in der vagen Hoffnung, dass diese dadurch vernünftiger fahren würden.

Darüber kann ich persönlich nur lächeln.

In Spanien laufen praktisch permanent Dramen / Unfallbilder über den Fernsehbildschirm (ein Medium, dessen sich dort wohl kaum einer entziehen kann, da in jedem gastronomischen Betrieb 24 Stunden die Kiste läuft).
Und? Verhalten sich die Spanier dadurch - etwa im Straßenverkehr - vorsichtiger? Ich wage es zu bezweifeln.
Eher stumpft man dabei noch ab und macht einfach weiter wie bisher.

Also, das mit den blutigen Videos als Prävention (?) ist meiner Ansicht nach Schwachsinn und nützt gar nichts.

Was meint Ihr?

Karin 03.08.2007, 01.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Demokratie? Fehlanzeige!

Begonnen hat es hiermit.
Wenn die "befürchtete" Gefahr wenigstens vorhanden gewesen wäre, hätte ich ja noch eine Berechtigung darin finden können. Ich bin strikt gegen Gewaltanwendung bei Demonstrationen aller Art, und auch gegen Terrorismus muss ganz klar vorgegangen werden.
Aber bei den geplanten Demos handelt es sich ganz offensichtlich um friedlichen, gewaltfreien Widerstand. Damit ist diese Razzia eindeutig ein Schlag gegen die freie Meinungsäußerung, ja sogar gegen die Demokratie!!!
So etwas kann ich nicht unkommentiert dulden. Denn ich dachte immer, wir leben in einem demokratischen Staat. In einem demokratischen Staat verbietet man nicht einfach so grundsätzlich friedliche demokratische Demos.
Mit dieser Ansicht stehe ich nicht allein. Auch dem Artikel von Attac kann ich mich nur anschließen.
Und was meint Ihr?

Karin 17.05.2007, 20.51 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

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