Geschenkte Zeit

...ist in jedem Fall besser als totgeschlagene Zeit, keine Frage. :)

Auch wenn ich weiß, dass uns in Wirklichkeit gar keine zusätzliche Stunde geschenkt wird, sondern dass wir "nur" gnädigerweise das zurückbekommen, was uns einige Monate vorher "gestohlen" worden war, wollte ich in dem Zusammenhang noch einmal daran erinnern.



(Leider habe ich kein animiertes Bildchen, wo die Uhr rückwärts geht - aber im Leben ist es ja auch nicht tatsächlich so; worüber ich im Grunde auch froh bin, denn ich als Angehörige der europäischen Kultur schaue insgesamt lieber nach vorne als zurück. Das andere zermürbt doch nur. ;))

Irgendwie zeigt dieses Beispiel der Zeitumstellung doch auch wieder, wie kostbar unsere Lebenszeit ist, aber auch, wie verschwenderisch wir im Alltag oft damit umgehen.



Der vorliegende Beitrag ist übrigens vorgebloggt, da ich in dem Fall besonderen Wert darauf gelegt habe, ihn pünktlich zu bringen.

Im Übrigen wünsche ich Euch einen erholsamen und glücklichen Sonntag. Verbringt eine schöne Zeit! mit Euren Lieben UND (aber auch nicht nur) mit Euch selbst.

Karin 29.10.2006, 02.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Bloggen, Alltag,

Klingt hart, ist aber wahr

"Seine Zeit totschlagen ist wie Selbstmord begehen."

Las ich vor kurzem in einem Zufallsspruch (Zitierter unbekannt).

Im Grunde sehe ich das auch so: Man sollte seine Zeit sinnvoll nutzen, aber auch die ruhigen Stunden ganz bewusst genießen.

Danke, die "zufällige" Botschaft ist angekommen. Auch wenn mir das natürlich schon vorher klar war.

Das passende Gegenstück dazu (das ich mir vielleicht etwas öfter zu Herzen nehmen sollte):

"Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze."
Oscar Wilde

Karin 28.10.2006, 19.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Welt der Zitate | Tags: Worte, Inspirierendes,

Erotisch?????

Dass die Menschen sich in Krisenzeiten immer enger aneinanderkuscheln, ist ja noch nicht mal sooo verwunderlich. Aber ob DAS die Lösung für die bekannten demografischen und / oder (beides auf einmal geht ja schlecht, weil es sich ja gegenseitig neutralisieren würde) auch einige wirtschaftliche Probleme, auch in Deutschland, sein könnte? Ich wage es sehr stark zu bezweifeln.

Karin 27.10.2006, 17.55| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Soziales, Zum Kaputtlachen,

Updates

Ich muss zugeben, dass ich zuerst ein wenig panisch wurde, als ich las, was beim Mozilla Firefox-Update alles schief laufen könnte (Stichwort Sicherungskopien, die ich übrigens NICHT erstellt hatte, weil ich keine externe Speichermöglichkeit habe, die eine solche Speichermenge aufnehmen könnte). Aber dann habe ich es einfach mal installiert - und alles hat sofort genauso wunderbar funktioniert wie sonst auch. Es sind keine der aufgelisteten Probleme aufgetreten.
Und in Anbetracht der Tatsache, dass das Update auch noch viele zusätzlichen Vorteile (auch in Hinblick auf die Sicherheit) mit sich bringt, konnte es wohl auch nicht schaden.
Also, weh getan hat es schon mal nicht.

Außerdem habe ich noch die neueste Version der Anti-Viren-Software AVG installiert, da mir das Programm heute beim Hochfahren mitteilte, dass die alte Version am 15. Januar kommenden Jahres ausläuft. Nun, besser zu früh als zu spät aufrüsten - sonst hätte ich es nachher vielleicht wieder vergessen.

Karin 26.10.2006, 21.23| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Computer

Deutsch - auch für Deutsche

Kürzlich hatte ich mich ja schon in einem Blogbeitrag mit den neuesten Entwicklungen der deutschen Sprache im Ausland beschäftigt. Aber auch hier im "Inland" macht die Sprache unserer Väter immer wieder, teils erstaunliche, teils willkürlich festgelegte oder auch logische, Veränderungen durch (und auch, was in der Zeitung steht, ist nicht immer - grammatikalisch - richtig, wie ich an einem Beispiel heute wieder feststellen musste).

Heute wurde ich hier auf diesen Deutschtest aufmerksam und habe ihn auch selbst durchgeführt. Nun, mit 15/20 Punkten liege ich noch ganz gut im Durchschnitt. Ansonsten erfreue ich mich an einigen neuen sprachlichen Erkenntnissen und gelobe Besserung. ;)

PS: Bei diesem (ausführlicheren) Zwiebelfischtest habe ich hingegen mit 45/60 gepunktet. Auch nicht schlecht. Das meine nicht nur ich:
"Alle Achtung! Sie haben eine Menge drauf! Wenn alle so gut wären wie Sie, bräuchten wir PISA nicht mehr zu fürchten."
Danke für diese Bewertung! :)

Karin 25.10.2006, 21.51| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Deutschland, Worte, Aktionen,

Der Golem - Buchvorstellung

Klappentext:

»Meyrinks Golem, als Buch und Film einer der dauerhaftesten Erfolge dieses Jahrhunderts, gehört zu den Klassikern der phantastischen Literatur. Wie seine Vorbilder E.T.A. Hoffmann und Poe, im weiteren Sinne auch Kafka, lässt Meyrink das Traumhafte schon in der Alltagswelt beginnen, Realität und Überwirklichkeit fließend ineinander übergehen. Dazu bedurfte es freilich einer Umgebung wie der des geheimnisumwitterten Judenviertels der Prager Altstadt und einer legendären Figur: des Wunderrabbis aus dem jüdischen Sagenschatz. Sein immer wiederkehrendes Lehmungeheuer, der Golem, wurde zu einer Chiffre für eine mystische Übermacht, die Zeiten und Schicksale auf unheimliche Weise vertauscht. Hier werden Erfahrungen im Grenzbereich der Seele zwingend in eine spannende Handlung umgesetzt.«


Kleine Leseprobe (erste Seite vom ersten Kapitel: »Schlaf«):

»Das Mondlicht fällt auf das Fußende meines Bettes und liegt dort wie ein großer, heller, flacher Stein.
Wenn der Vollmond in seiner Gestalt zu schrumpfen beginnt und seine rechte Seite anfängt zu verfallen - wie ein Gesicht, das dem Alter entgegengeht, zuerst an einer Wange Falten zeigt und abmagert - dann bemächtigt sich meiner um solche Zeit des Nachts eine trübe, qualvolle Unruhe.
Ich schlafe nicht und wache nicht, und im Halbtraum mischt sich in meiner Seele Erlebtes mit Gelesenem und Gehörtem, wie Ströme von verschiedener Farbe und Klarheit zusammenfließen.
Ich hatte über das Leben des Buddha Gotama gelesen, ehe ich mich niedergelegt, und in tausend Spielarten zog der Satz, immer wieder von vorne beginnend, durch meinen Sinn:
»Eine Krähe flog zu einem Stein hin, der wie ein Stück Fett aussah, und dachte: Vielleicht ist hier etwas Wohlschmeckendes. Da nun die Krähe dort nichts Wohlschmeckendes fand, flog sie fort. Wie die Krähe, die sich dem Stein genähert, so verlassen wir - wir, die Versucher - den Asketen Gotama, da wir den Gefallen an ihm verloren haben.«
Und das Bild von dem Stein, der aussah wie ein Stück Fett, wächst ins Ungeheuerliche in meinem Hirn: Ich schreite durch ein ausgetrocknetes Flussbett und hebe glatte Kiesel auf. (...)
Und ich will sie weit von mir werfen, diese Kiesel, doch immer fallen sie mir aus der Hand, und ich kann sie aus dem Bereich meiner Augen nicht bannen.«


Mein erster Eindruck:

Also, mich haben diese ersten paar Zeilen schon gefesselt. Es passt von der Stimmung her auch gut zum Herbst und zu Halloween, ziemlich düster, aber für mich doch magisch in seinen Bann ziehend, so dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Doch, es hat was. Allerdings muss ich schon sagen, dass ich das Buch auch nicht im tiefsten Winter lesen würde - es würde mich zu sehr hinunterziehen. Ich glaube, so würde es vielen ergehen, und das ist auch ein Grund, weshalb es wohl nicht jedem gefallen könnte.

So, und jetzt verschwinde ich mal in die Versenkung. ;)

Karin 24.10.2006, 19.30| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Bücher, Empfehlungen,

3 G's: Gelegenheit, Glaube und Golem

"Mitten in der Schwierigkeit liegt die Gelegenheit."

Dieses Zitat von Albert Einstein erreichte mich heute per Post (hier nochmals Danke an die Versenderin - habe mich sehr über die Überraschungspostkarte gefreut!).

Ja, genau so ist es! Manchmal vergisst man das im Alltag, oder wenn die altbekannten Sorgen noch immer aktuell sind. Dann ist es natürlich gut, daran erinnert zu werden. :)

~~~

Zugleich erreichte mich eine Büchersendung im Rahmen eines Bookrings bei Bookcrossing, wo ich in der Warteschlange stand. Eine Gelegenheit? Vielleicht. Jedenfalls freue ich mich auf einen stimmungsvollen Leseabend mit dem "Golem" von Gustav Meyrink (Buchvorstellung folgt noch).

~~~

In der DN-Markt las ich heute folgende Äußerung eines Doktoranden:

"Glaube ist gerade in schwierigen Zeiten eine Lösung.
Er bewegt einen in schlechten Zeiten, sich daran zu halten.
In guten Zeiten wird er dann eher wieder in das Depot gestellt."


Das sehe ich in einigen Punkten anders:
Erstens ist Glaube für mich persönlich keine Lösung - die muss man schon selber finden - sondern eine Motivation, ein Weg, der einem auf dem Weg zum Ziel hilfreich sein kann, vielleicht sogar notwendig, aber eben nicht das Ziel selbst.
Insofern, als er eine Motivation ist, kann ich den zweiten Aussagesatz so stehen lassen.
Aber den letzten vertrete ich nicht. Zum Einen, weil ein Glaube, den man nach Belieben aus der Schublade nimmt und wieder dort hinsteckt, wenn man meint, ihn nicht mehr zu brauchen, kein wirklicher Glaube in meinem Sinne ist (der würde in meinen Augen auch gar nichts nützen).
Ein wahrer Glaube ist für mich permanent da, liegt praktisch in der Luft und umgibt einen als eine Art Lebenselixier - wir können nach ihm greifen, wenn wie ihn dringend brauchen, und dann kann er auch je nach Lebenssituation und je nach der Rolle und Bedeutung, die er in diesem Abschnitt erfüllt, seine Form verändern (nicht aber seine reine Konsistenz, denn wir müssen ihn ja in jedem Fall atmen können).
Doch auch wenn es uns gutgeht, ist er weiter da - er trägt uns dann, lässt uns unser jeweiliges Glück noch bewusster erleben.

~~~

Dies waren meine Gedanken zum Dienstag. :)
 

Karin 24.10.2006, 18.45| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Worte, Inspirierendes, Ansichten,

Ähem...

Ich weiß nicht, wie ich an so eine Google-Überschrift komme (bitte bis zu meinem Blog runterscrollen), denn wortwörtlich habe ich das ja nirgendwo stehen, obwohl es ja inhaltlich eigentlich stimmt. ;)
Auch weiß ich, dass das vor einigen Wochen auch noch nicht so da stand (was für sich genommen ja nichts heißen muss, weil Google-Einträge sich nun mal ab und zu verändern, so wie die Internetseiten eben auch).
Hat sich da etwa irgendwer (warum?) ein Scherzchen mit mir erlaubt? Wie soll das gehen? Wie stellen sich solche Google-Überschriften überhaupt zusammen, und wie ist es offenbar Menschen möglich, diese Überschriften zu manipulieren, wenn sie nicht gerade bei Google arbeiten?
Im Grunde ist es ja ein harmloser Fall; aber wenn so etwas überhaupt schon möglich ist, könnten ja böse Leute auf die Idee kommen, so ein Spielchen auch mit weniger harmlosen Sachen zu treiben, und das macht mich ehrlich gesagt doch etwas stutzig.
Von daher werde ich mich jetzt nicht bei dem unbekannten "Manipulateur fremder Google-Überschriften" (falls es denn einer ist) dafür bedanken. Denn bei seriösen Menschen könnte so ein Eintrag doch auch ein schlechtes Licht auf meinen Blog werfen. Unter dem Gesichtspunkt hinterlässt dieser Tatbestand auch ein ungutes Gefühl bei mir.
Nun, wenigstens sei für Googler, die über dieses Stichwort auf meinem Blog landen, mit diesem Beitrag ein eventueller falscher Eindruck richtig gestellt. Entschuldigen brauche ich mich indes nicht für etwas, was sich nicht nur meinem Einflussbereich entzieht, sondern von dem ich bis gerade auch gar keine Kenntnis hatte.
Ich hoffe, man kann es einfach übersehen und vergessen (darüber lachen kann ich persönlich im Moment noch nicht), und dass es trotzdem eine Freude war hierherzukommen. Denn außer Spammern ist hier natürlich jeder willkommen. Meine Leser wissen das auch.

SmileyCentral.com

Karin 24.10.2006, 04.31| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Computer, Bloggen,

Der letzte Kick

...für Euren Tee: Einfach ein Lakritzbonbon darin auflösen! Wem das nicht schmeckt, nach Belieben süßen. Wem das immer noch nicht schmeckt oder zu experimentell für die Geschmacksknospen ist, braucht es gar nicht erst auszuprobieren. :)
Also, mir hat's geschmeckt! Natürlich muss diese Variante auch zum jeweiligen Tee passen - bei mir war es besagter Ingwerkräutertee. Das erfrischt - auch wenn es ein heißes Getränk ist (kalt würde sich das Bonbon wohl auch nicht auflösen ;)).
Interessant finde ich auch die grüne Farbe, die der Trunk dadurch annimmt... Okay, okay, ich höre ja schon auf. Außerdem muss man sich durch das Äußere doch nicht gleich abschrecken lassen. Auch hier sind es die inneren Werte, die zählen. Und die sind - für mich zumindest - zweifelsfrei vorhanden (und vielleicht wirkt es auch befreiend bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit - was ich wiederum noch nicht bestätigen kann, weil ich momentan von keinem dieser Leiden betroffen bin, es mir aber gut vorstellen könnte, dass es hilft, zumal die gesundheitsfördernde Wirkung von Lakritz doch erwiesen ist).
Ãœbrigens passt es schon allein vom medizinischen Aspekt sehr gut zum Ingwertee - Ingwer ist nämlich auch gut gegen (und für) eine Menge Sachen, wie zum Beispiel gegen Erkältung, Rheuma, Kopf- und Muskelschmerzen, um nur einige zu nennen.
Na, wenn das so ist, vielleicht doch mal: Prost! :)

SmileyCentral.com

Karin 23.10.2006, 23.02| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Sinneswelten | Tags: Natur, Wellness, Ernährung,

Weltsprache Deutsch

Nein, ich habe keine Bedenken mehr, dass die deutsche Sprache ausstirbt (das ist bei Latein und Altgriechisch, das in Akademiker- und sonstigen Intellektuellenkreisen in Form von Fachbegriffen doch sehr gut integriert worden ist;)).
Auch Deutsch stirbt nicht - es wandert nur aus! Dass es dabei oft die orthografische Form ändert, sich dem "Worteinwanderland" und seinen Gepflogenheiten anpasst und daher manchmal am Ende gar nicht mehr als deutsches Wort erkennbar ist und auch mal seinen Sinn komplett wandelt, ist nur eine natürliche Entwicklung.

Hier habe ich Euch mal eine kleine repräsentative Auswahl der kuriosesten »ausgedeutschten« Wörter zusammengestellt - viel Spaß bei dem exklusiven

Schnellkurs: Deutsch für Ausländer ... ähm... Internationali für Deutschsprachige :)

Anzug
Bulgarisch
Trainings(!)anzug
Vigec (sprich: "Wiegehts")
Ungarisch
Vertreter
Otoban
Türkisch
Autobahn
Schtangist
Russisch
Gewichteheber
Vahtmestari
Finnisch
Türsteher!
Gerende shupuringen
Japanisch
Skispringen
Hajzl
Tschechisch
abstoßend, ekelhaft
Nusu kaput
Kisuahili
Narkose
Krumpir
Kroatisch
Kartoffel (-> Grumbeer*)
a moleri
Rumänisch
malen, fotografieren
Shnicel
Albanisch
Schnitzel
Szyberdach
Polnisch
Schiebedach
Sitzflaijsch
Tschechisch
Sitzfleisch
Orugasumusu
Japanisch
Orgas.mus
Rikverc
im Balkanraum
Rückwärtsgang
Wihaijster
Polnisch
Dingsbums :D
Chope
in Brasilien
1 Glas Bier vom Fass (->Schoppen)
Durchschlag
Russisch
Sieb!
Brandmauer
Russisch
Firewall!
Kaffepausli
Finnisch
außer Betrieb :)

(Quelle: Neon - Wer mir nicht glaubt, kann es also dort nachlesen oder das Buch von der dort interviewten jungen Frau kaufen, wenn es demnächst herauskommt; dort gibt es noch mehr solcher Wörter.)

* Und jetzt weiß ich übrigens auch, wo und warum die Kartoffel "Grumbeere" genannt wird: Nämlich in der Pfalz; abgeleitet ist das mundartliche Wort von "Grundbirne" (wohl wegen der Birnenform), später tauchte dann der Begriff "Grundbier" auf (das natürlich nicht viel mit Bier zu tun hat, sondern nur eine Ableitung davon ist), aus dem dann die "Grumbeer" wurde. Die ganze informative pfälzische Kartoffelgeschichte (am Beispiel von Sickingen) könnt Ihr hier nachlesen.

Karin 23.10.2006, 22.35| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Worte

Nur Wörter?

Mir kommt es zwar so vor, als hätte ich dieses Stöckchen hier irgendwann schon mal beantwortet, aber das Thema liegt mir so sehr am Herzen (und ist eigentlich immer aktuell), dass ich es mir nicht verkneifen kann:

1. Dein Lieblingswort?
Liebe (vielleicht weil es heute so selten ehrlich gebraucht wird).

2. Welches Wort magst du gar nicht?
»Importbräute« - und andere neumodische, meist von den Medien unbedacht lancierte Wörter, die nicht nur von Taktlosigkeit sprechen und einfach unpassend sind, sondern meiner Ansicht nach auch bar jeden guten Geschmacks sind.
Außerdem alle Wörter, die mit Gewalt, Kriminalität, Krieg, Terrorismus und Extremismus der ganz schlimmen Art zu tun haben. Und "Hass" (nicht nur das Wort, sondern auch das, was es ausdrückt bzw. seine Zerstörungskraft).

3. Welches Wort muss man unbedingt kennen?
Keines - aber es ist schön, mit jedem Wort seinen Horizont zu erweitern, vor Allem solche, die historisch oder gesellschaftlich von Bedeutung sind, solche, die zum kulturellen Verständnis beitragen und solche, die Bände sprechen können.

4. Wo schaust du nach, wenn du die Bedeutung eines Wortes wissen willst?
Erstmal schlage ich das Wörterbuch auf. Wenn mir die dortige Erklärung nicht ausreicht oder ich näheres wissen will, google ich ein Bisschen. Bei Fachthemen gucke ich auch auf Wikipedia. (Man sieht, auch ich bin teilweise »internetgeschädigt« ;); aber praktisch ist es ja, und außerdem hat nicht jeder den Platz und das Geld, um sich eine ganze Bibliothek mit Fachliteratur zuzulegen.)

5. Wie gehst du mit Leuten um, die dich mit Fach- oder Fremdwörtern bombadieren?
Nach einer Weile schalte ich mental ab und, wenn der Redner nicht gerade wie ein Wasserfall redet, nutze ich eine Pause, um ihn zu fragen, ob er das Ganze auch in normalverständlichem Deutsch erläutern kann.

Karin 13.10.2006, 00.32| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Stöckchen, Worte,

Googleleien die Zweite

Hm... Kann es Zufall sein, dass irgendjemand haargenau nach "eine stinknormale Anwaltskanzlei hochgestochen "Advokaturskanzlei"" sucht, so wie es wortwörtlich in diesem Beitrag zu lesen war? Oder hat derjenige vorher schon in meinen Blog geschaut und dann erst den Suchbegriff eingegeben? Aber warum? Was ergäbe das für einen Sinn? Die IP wird doch so oder so in der Statistik angezeigt. (Sie beginnt übrigens mit 85.176... - ist diese irgendjemand bekannt?)

Die IP dessen, der bei mir "Auschwitzbilder" suchte, habe ich vorsichtshalber mal gesperrt - man kann ja nie wissen (auch wenn Sperren nicht immer etwas nützen). Sollten meine Bedenken sich als unbegründet erweisen, so kann ich das ja immer noch wieder ändern.
Vielleicht sollte ich mir überlegen, ob ich die Bilder vom Polenurlaub von vor einigen Jahren allmählich wieder herausnehme... Obwohl - ach was. Man kann eh nicht vollständig kontrollieren, was für Leute meinen Blog aus welchen Gründen auch immer besuchen. Mehr als verantwortungsvoll bloggen kann ich schließlich auch nicht.
Wenn man absolute Sicherheit haben will, bräuchte man gar nicht erst mit dem Bloggen anzufangen.



Nachtrag am 11.10.: Und auf Platz Drei bin ich immerhin, wenn die Leute einen "Auszug aus einem Tagebuch" und das auch noch im "Mittelalter" (beides zusammen) suchen. Ganz so, als ob ich mal im Mittelalter gelebt hätte und dann aus jener Zeit mit vollgeschriebenem Tagebuch zurückgekehrt wäre. Ts, was für Erwartungen Google in so einen kleinen, beschaulichen Utopia Blog weckt. ;)
Demnächst sollte ich vielleicht noch ein Reisebüro, speziell für "Städtereisen", eröffnen, inklusive - als Extra-Service - einer dazugehörigen "Checkliste", natürlich alles zum Nulltarif. *gg*

Karin 10.10.2006, 23.57| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Computer, Medien, Suchwörter, Google,

Was für andere Google,

... ist für mich (bzw. für die, die es nutzen und dann auf meinem Blog landen) Yahoo! *gg*

Also, bis jetzt landeten bei mir nur Google-Besucher durch irgendwelche Bilder auf meinem Blog (am Häufigsten durch das Lisa Simpson-Bild, am Zweithäufigsten war Uli Stein gefragt, weit dahinter dann ein CD-Cover, das ich schon längst nicht mehr unter "Meine aktuelle Musik" stehen habe). Demnach nichts besonders Amüsantes, über das ich mich hier, wie in anderen Blogs oft geschehen, auslassen könnte (positiv gemeint ;)).
Was ja eigentlich kein Wunder ist, da ich ja auch nicht solche Spaßaktionen durchführe wie manche - ich habe halt meine eigenen Ideen und meinen eigenen Stil, wie ich blogge und auch mal unterhaltsam bin.

Aber heute tauchte doch mal ein "Fall" auf, der mich teils zum Schmunzeln brachte: Da suchte doch tatsächlich (wenn auch nicht über Google, sondern über Yahoo) jemand auf meinem Blog Antwort auf die Frage: "warum kriegt man zittrige Hände?"
Nun, ich bedaure, dass der / die entsprechende Besucher / In zu dem Zeitpunkt wohl leider nicht fündig geworden sein dürfte (und zwar, obwohl ich bei genau dieser Suchwortkombination auf Platz Zwei stehe - was vielleicht einiges über Trefferquoten bei Suchmaschinen aussagen dürfte ;)).
Ich bedanke mich aber bei der Kommentatorin, die irgendetwas (ich glaube es war in dem Fotografie-Beitrag) mit "zittrigen Händen" geschrieben hatte (möglicherweise habe ich das auch unbewusst selbst angestoßen, als ich im Rahmen der Photokina - auf der ich übrigens nicht war - über die neuesten Innovationen in diesem Bereich schrieb).

PS: Als Wiedergutmachung an den/die Yahoo-Sucher/in, falls sie enttäuscht war, nichts Brauchbares vorzufinden, hier noch (auch prophylaktisch für alle anderen, künftigen Rat Suchenden) ein paar Links, die ihre/seine Frage beantworten könnten (sorry, aber mehr kann ich wirklich nicht tun):
Diabetes
Bluthochdruck
Schilddrüsenüberfunktion
Essentieller Tremor (und Behandlungsmethoden)
Mögliche psychologische Ursache: Angst
Parkinson (ich hoffe natürlich, dass dies nicht zutrifft, und weiß ja auch nicht, wie alt die jeweils suchende Person ist)

Dies nur als kleine Auswahl. Falls das nicht weiterhilft, bitte selbst weitergoogeln - oder Yahooen. Ich hoffe, damit meinen kleinen aber bescheidenen Beitrag geleistet zu haben. So einen Service bietet schließlich noch lange nicht jeder Blogger an.

Ach ja, und für den Google-Besucher, der ein Gedicht zum Thema Utopie suchte, hoffe ich, dass ihm das gefundene Gedicht, obwohl es nicht sehr utopisch war, trotzdem gefallen hat. ;)

Karin 10.10.2006, 23.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Computer, Bloggen, Wissenswertes, Google, Suchwörter,

Internationaler Tag gegen die Todesstrafe

Ich habe lange überlegt, ob ich das Thema bloggen soll, denn ich will ja auch nicht, dass es in meinem Blog zu einseitig-depressiv zugeht. Aber da die Todesstrafe immer noch ein so aktuelles und wichtiges Thema ist, auf das man gar nicht genug aufmerksam machen kann, weil es sonst schnell wieder in Vergessenheit gerät, möchte ich doch den heutigen Tag noch nutzen, um darauf hinzuweisen.
Allerdings möchte ich auch keinen langen Vortrag darüber halten und gebe Euch stattdessen einige Linktipps, so dass Ihr Euch selbst ein Urteil bilden könnt, um vielleicht auch eine Anregung zu erhalten, sich selbst aktiv dagegen zu engagieren.
Zahlen und Fakten zur Todesstrafe
Argumente gegen die Todesstrafe
Website der World coalition against the death penalty (auf Englisch)
Allgemeine Infoseite von AI zur Todesstrafe (unter "Aktionen & Veranstaltungen" findet man auch eine Petition, die sich gegen die Hinrichtung Minderjähriger im Iran wendet, zur Unterschriftensammlung und Rücksendung an die AI-Stelle, die dann alles weiterleitet)
Hinrichtung psychisch Kranker in Texas und wie man sich dagegen einsetzen kann

Karin 10.10.2006, 21.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Wissenswertes, Soziales, Politik, Weltgeschehen,

Ohne Titel

Schon mit acht Monaten werden nordkoreanische Kinder in staatliche Obhut gegeben. Damit ihre Mütter weiter Kohl ernten oder sonstwie von wirtschaftlichem Nutzen für den Staat (denn der eigene Nutzen, Verdienst ist doch eher spärlich) sein können. In diesen staatlichen Kitas (oder wie man diese Einrichtungen, in denen sie übrigens auch übernachten, nennen will) bekommen sie bereits in der Wiege Loblieder auf den so genannten »lieben Führer« Kim Jong Il(l) vorgesungen. Sobald sie laufen und sprechen können, geht der Drill in Form von Beschallung, und zwar schon morgens bei der Frühgymnastik, wo sie wiederum Loblieder singen müssen, weiter.
Wenn sie dann ins Schulalter kommen, erscheinen ihnen die zackigen Bewegungen, wie sie sich, wenn sie in der Klasse aufgerufen werden, stramm neben ihren Stuhl stellen, um irgendein englisches (!) Vokabelwort oder eine zuvor auswendig gelernte Erklärung nachzuplappern, als normal; ja, das alles, was mit Erziehung zu selbstständigem Denken (das wäre ja tödlich für das Regime) nicht mehr viel zu tun hat, ist dann bereits Alltag geworden.
So werden die Menschen schon sehr früh vorbereitet auf ein Leben in einem Land, wo das Wort »Freiheit« (falls überhaupt vorhanden) ein Fremdwort oder zumindest nicht erwünscht ist. Man kennt es eben dort nicht.

Wenn man sich schon eine Kindheit in Nordkorea vor Augen führt, eine Kindheit, die eigentlich keine ist, und die man sich als Außenstehender fast vollkommen trostlos vorstellt, so ganz ohne Glücksmomente, eben so grau wie die Äcker und Plattenbauten in diesem Land aussehen, so leer, wie die Straßen gemessen am motorisierten Verkehrsaufkommen sind; ja, wenn man sich das Leben dieser Kinder vorstellt, die nie Kind sein durften, sondern zum Geburtstag des verstorbenen Begründers dieses Elends vor einer Riesenstatue dessen aufmarschieren müssen, während die Musik für den Toten spielt und danach die Frauen in ausnahmsweise mal bunten Kleidern einen perfekt einstudierten Tanz aufführen; dann, ja dann ist es nicht schwer zu erraten, wie das Erwachsenendasein an diesem Ort erst aussehen wird.
Wo das Radio in der Küche mit seinem parteipolitischen, propagandistischen Programm einschließlich der Musik sich niemals ausschalten lässt.
Wo die Menschen in all ihrem Tun nur Marionetten sind, die nach der Nase desjenigen tanzen, um den sich alles rankt, der sich aber niemals zeigt - wahrscheinlich weil er momentan zu sehr mit Atomplänen beschäftigt ist und es ihm viel mehr Spaß macht, die Welt mit seiner angeblichen Macht in Atem zu halten, als sich ernsthaft um die Hungernden in seinem Land zu kümmern, die sich auch mager Kräuter- und Wurzel kauend noch nach ihm verneigen, wohl in der vagen Hoffnung, es möge doch noch etwas für sie herausspringen, hat man sie doch jahrzehntelang gelehrt, der »liebe Führer« (schon allein bei der unpassenden Bezeichnung wird mir ganz bitter zumute) würde für sie sorgen und bla bla bla.

Nach außen hin wird natürlich versucht, den Schein zu wahren. Die zwei Journalisten, die diese WDR-Reportage durchgeführt haben, sind zwei von wenigen aus dem Ausland, die überhaupt in das Land einreisen durften. Aber auch sie hatten den Eindruck, dass manches extra repräsentativ präpariert wurde. So beispielsweise die »Wohnung« einer älteren Frau, die eine Position innehat, in der sie die Verantwortung für 23 Familien trägt.

Unter dem Gesichtspunkt fragt man sich auch, ob das mit dem Schuhdesigner, der ach so vielfältige Damenschuhe herstellt und diese anscheinend auch verkauft, wirklich so alles der Wahrheit entspricht oder nur wieder das suggerieren sollte, was der Westen sehen soll: Dass Nordkorea ja ein soooo fortschrittliches, wirtschaftlich orientiertes Land sei... Wers glaubt, wird selig.

Etwa so selig, wie etwa das buddhistische Kloster, das abgesehen von zwei Mönchen (sind die überhaupt noch echt, wenn sie so von oben kontrolliert werden?!) einen ziemlich leeren Eindruck macht - wenn nicht gerade Horden von »Pilgern« sich durch die Ausstellungsräume führen lassen, wo Relikte einer untergegangenen (oder auch ersäuften) Zeit stumm (sprachlos) hinter Glasvitrinen stehen, wohl ohne auch nur eine Regung in den Menschen hervorzurufen, weil sie sicherlich gar nicht mehr wissen, was diese Gegenstände einmal bedeutet haben - man verschweigt es ihnen ja.

Es macht mich traurig, das so zu sehen. Aber noch trauriger macht es mich, wenn ich an all diese Menschen denke. Menschen, die wahrscheinlich zu Lebzeiten nicht mehr erfahren werden, was »Freiheit« bedeutet. Es sei denn, ihrem »lieben Führer« ereilt durch irgendeinen glücklichen Zufall eine schlimme Krankheit, die für ihn tödlich endet, damit das Land Nordkorea von einer noch sehr viel schlimmeren Krankheit geheilt wird.

Was natürlich nicht heißen soll, ich wäre so naiv zu glauben, dass sich damit alle Probleme von selbst lösen würden. Es würde einiges an Zeit brauchen, all das wieder aufzubauen, was dieses Regime falsch und kaputt gemacht hat (am schwersten wird es sein, das, was in den Menschen über Generationen kaputt gemacht wurde, wiederaufzubauen, nämlich ein Selbstbewusstsein, das in letzter Instanz dazu führt, dass sie ihr eigenes Schicksal selbst in die Hand nehmen, dass sie zunächst einmal an ihr eigenes vernünftiges Denkvermögen glauben und eine freie, kritische Meinungskultur entwickeln).
All das geht nicht von Heute auf Morgen, und sicherlich würden sie auch Hilfe von außen benötigen, um auf diesen Weg zu kommen (Hilfe heißt NICHT, dass ihnen wieder etwas aufgestülpt wird, wie im Irak vor Allem durch die USA und ihren Verbündeten geschehen).

Doch diese Zeit würde sich lohnen. Es wäre wohl das erste Mal seit langem (denn vorher war es ja wohl auch nicht SO), dass sich in Nordkorea wieder irgendeine Zeit lohnt. Dann wäre vielleicht auch endlich wieder etwas Zeit, die eigentlich schöne dortige Landschaft (und es gibt dort durchaus herrliche Naturgegenden, mit klaren Wasserfällen und weiten Bergen usw.) zu genießen.

Karin 10.10.2006, 01.38| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Weltgeschehen, Soziales, Katastrophen, Kultur, Politik,

Toller Vorschlag *Ironie an*

"Es gäbe einen Weg, sämtliche Wirtschaftsprobleme zu lösen: man müßte die Selbstgefälligkeit steuerpflichtig machen."

Jacques Tati (1907-1982), französischer Filmschauspieler und Regisseur

Wenn man sich das ganze Theater [hier eine kleine Kostprobe] in der Politik und insbesondere der letzten Zeit mal ansieht, muss man doch feststellen, dass der französische Filmregisseur gar nicht so unrecht hat.

Wenn durchaus wichtige Fragen, wo vernünftige, wohldurchdachte Lösungen und keine zerhackten Kompromisse, die die Situation keineswegs verbessern, sondern vielleicht sogar (erst Recht, wenn nach dem Prinzip »Erst handeln, dann denken« gehandelt wird) alles noch schlimmer machen, wenn solche Fragen im allgemeinen Hickhack zwischen zwei Parteien enden, dann erscheinen einem solche Gedanken (zumindest im ironischen Sinne) nicht mehr so unsinnig.

Ja, würde man die Selbstgefälligkeit (zum Beispiel vieler Politiker) steuerpflichtig machen, sähe der Staatshaushalt womöglich tatsächlich etwas anders aus (oder aber die Betroffenen würden massiv zu Steuersündern, um von den so eingesparten Steuergeldern einen Anwalt zu engagieren, mit Hilfe dessen sie den Staat - dem sie ja auch angehören, Paradoxie lässt grüßen - etwa des Rufmords verklagen würden).

Wahrscheinlicher aber wäre, dass solche Maßnahmen gar nicht erst notwendig werden würden, da ja die, die über so etwas bestimmen, ja meist auch die sind, die in diesem Falle davon betroffen wären. Tja, und in dem Punkt, was die (Nicht)Umsetzung anbelangt, wären sie sich dann wieder plötzlich seeeeehr einig...

Karin 09.10.2006, 23.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Worte, Politik, Wirtschaft, Ansichten,

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Lebensharmonie

Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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