Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bücher

Tag 19: Ein Buch, das ich schon immer lesen wollte

...ist Der Zauberberg von Thomas Mann.

Leider bin ich noch nie dazu gekommen, diesen "dicken Schinken" zu lesen. Oder es kamen immer wieder andere Bücher dazwischen.

Wenn man bedenkt, dass ich es mir schon seit 2007 bewusst vorgenommen habe, möchte man meinen, das sei wieder so ein Beispiel für konsequentes Aufschieben...

Aber na ja. Irgendwann kommt das auch noch an die Reihe. ;-)

Karin 15.10.2010, 21.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Tag 16 und 17

Das 9. Buch in meinem Regal von rechts:

Ralf Isau: Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz
(Die Legenden von Phantásien)


Klappentext:

"Ohne den alten Buchhändler Karl Konrad Koreander wäre Phantásien verloren gewesen. Er war es, der dem Jungen Bastian "Die Unendliche Geschichte" gab und ihm damit das Tor in das phantásische Reich öffnete. Jeder kennt diese Geschichte. Aber wie kam das Buch ursprünglich in sein Antiquariat - und welche Abenteuer hat der junge Koreander selbst in Phantásien erlebt?"


Meine Rezension:

Isaus Erzählung von der "Geschichte vor der Geschichte" steht der Unendlichen Geschichte von Michael Ende in nichts nach. Mit viel Phantasie und Einfallsreichtum erlebt man als Leser den Werdegang des schüchternen Karls vom Bibliothekarsgehilfen hin zum Besitzer des Antiquariats von Thaddäus Tillmann Trutz, nachdem dieser sich schließlich zur Ruhe gesetzt hat. Das Antiquariat ist zugleich der Eingang zur Phantásischen Bibliothek, über die man nach Phantásien gelangen kann. Die Story beginnt in der Zeit kurz vor Hitlers Machtübernahme und endet kurz nach dem zweiten Weltkrieg, als ein Großteil der Stadt in Trümmern liegt. (Dazu sollte vielleicht erwähnt werden, dass die Zeit in Phantásien etwas anders eingeteilt ist: ein phantásisches Jahr entspricht 7 Jahren in der Welt da draußen.)

Bei einem von Karls ersten Streifzügen in der Phantásischen Bibliothek (die aus lauter noch nicht geschriebenen Büchern bekannter und weniger bekannter Schriftsteller besteht) stellt dieser fest, dass diese bereits einige Lücken aufweist: Nach und nach verschwindet das eine oder andere Werk, löst sich wörtlich in Luft auf. Eine der zu meisternden Aufgaben wird also sein, diesem Phänomen auf die Spur zu kommen und möglichst die weitere Auflösung der Bibliothek zu verhindern. Und somit auch Phantásien zu retten...

Was Karl und Herr Trutz währenddessen alles erleben, welchen - guten und bösen - Figuren sie begegnen und welche Schwierigkeiten sich ihnen dabei in den Weg stellen, das und mehr erfährt man in diesem wunderbar geschriebenen, atmosphärisch dichten Roman, dessen eine oder andere Stelle auch mal zum Schmunzeln anregt.

Beeindruckend fand ich übrigens auch die Charaktere. Der Protagonist beispielsweise macht eine erstaunliche Entwicklung durch: Ist er anfangs eher ein scheuer, wenig selbstbewusster Antiheld, der gleich meine Sympathie gewonnen hat (diese ist im Verlauf natürlich geblieben), entfaltet er sich im Laufe der Zeit richtig prächtig, wird erwachsener, wenn man so will, und stärker. Und auch sein Verantwortungsbewusstsein steigt parallel zur Abnahme seiner Ängste.
Der gute Herr Trutz, von dem man als ersten Eindruck teils den eines geheimnisvollen, zerstreuten Professors gewinnt, wirkt ebenfalls durchweg sympathisch, und zwar je mehr, desto besser man ihn kennen lernt.
Natürlich spielt auch hier die Kindliche Kaiserin eine zentrale Rolle, und sie gerät im Verlauf der Geschichte sogar in Gefahr...
Des Weiteren fehlt auch hier ein hauptsächlicher Bösewicht nicht, den ich aus Spannungsgründen jedoch nicht verraten will.
Zudem sind meiner Ansicht nach sämtliche Nebenfiguren einzigartig - keine wiederholt sich.

Fazit: Eine köstliche Unterhaltungslektüre, die ich an alle Freunde fantastischer Literatur nur weiterempfehlen kann!




Augen zu und ein Buch aus dem Regal nehmen:

Es ist: Marion Zimmer Bradley: Die Wälder von Albion

Hier war ich mal wieder auf die berühmte "Bücherwühltisch-Falle" hereingefallen. Was meiner Neugierde und meinen Erwartungen in Bezug auf das Buch jedoch keinen Abbruch tut.


Klappentext:

"Die Vorgeschichte der Nebel von Avalon.

Eilan, die Tochter eines keltischen Barden, wächst an der Grenze zwischen England und Wales auf. Sie wird in der Schwesternschaft der Priesterinnen zur Seherin ausgebildet. Dafür muss sie einen hohen Preis bezahlen: Wie den Vestalinnen Roms ist ihr die Liebe zu Männern verboten.
Als der Soldat Gaius, Sohn eines römischen Statthalters und einer Engländerin, schwer verwundet in Eilans Elternhaus gebracht wird, beginnt das Unvermeidliche - und es hat Folgen."


Weiter geht's frühestens Montagabend! Denn vorbloggen fände ich bei dieser Aktion irgendwie doof.

Karin 14.10.2010, 22.22 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 18: Ein Buch mit einem schönen Cover

Ich muss zugeben, dass ich meine Bücher noch nie nach dem Cover ausgewählt habe, sondern nach dem, was der Inhalt zu sein verspricht. Entsprechend achte ich auch selten bei Büchern speziell auf das Cover. Es gibt solche, wo ich sagen kann: "Die haben was, und passen ansatzweise". Bei vielen ist es allerdings auch so, dass ich mich frage, ob die Designer sich vor der Erstellung des Coverbildes überhaupt richtig mit dem jeweiligen Buch auseinander gesetzt haben. Denn nicht selten kommt es vor, dass das Motiv meines Erachtens nicht ganz so gut passt, oder aber nichtssagend ist. Allein das ist für mich Grund genug, der äußeren Erscheinung eines Druckerzeugnisses nicht allzu viel Wert beizumessen.

Und so fiel es mir auch nicht gerade leicht, im Rahmen dieser Aktion eines auszuwählen. Sicher, das Cover von Biosphere finde ich ebenfalls sehr hübsch aufgemacht: Es schillert blau-metallisch. Nicht selten ertappte ich mich, als ich es gelesen habe, dabei, dass ich auf das Cover schaute und es im Licht etwas hin- und herbewegte. *schmunzel* (Das legte sich im weiteren Verlauf aber wieder, weil es mich sonst zu sehr vom Buch selbst abgelenkt hätte. Ich werde demnächst noch näher darauf eingehen.)
In der engeren Wahl hatte ich zudem einen Roman von einem ganz anderen Genre: Das Leuchten der Stille. Obwohl es etwas kitschig wirkt, hat mich dieses Cover irgendwie fasziniert.In Wirklichkeit ist der stimmungsvolle Hintergrund noch ein bisschen leuchtender.

Entschieden habe ich mich schließlich für eine meiner "Neueroberungen": Der Turm der Seelen. Passend zum Thema bringt dieses Bild eine düster gruselige Atmosphäre rüber, die mich richtig neugierig auf das Buch gemacht hat. Der runde Steinturm mit so einem schiefen Zipfel an der Spitze, welcher anscheinend auf einem Felsen steht, hat eine Faszination an sich, die meiner Ansicht nach irgendwie genial ist.

Klappentext:

"Wenn die Toten nicht ruhen wollen... Ein einsames Gehöft, dessen letzter Besitzer ermordet wurde. Im Hopfenturm soll es spuken – ein Fall für Merrily Watkins. Zugleich ist die «Beraterin in spirituellen Grenzfragen» des Bistums Herefordshire mit einem angeblich besessenen Mädchen befasst. Beiden Fällen steht Merrily eher skeptisch gegenüber. Doch nach und nach verstrickt sie sich immer tiefer in einem Netz von Betrug, Korruption und sexueller Gewalt. Nachdem ein exorzistisches Ritual fürchterlich misslingt, sieht es aus, als wäre Merrilys Karriere am Ende. Doch dann findet sich eine Spur zu dem Mord. Sie führt zurück in die Zeit, in der noch abergläubische Roma-Sippen zur Hopfenernte kamen..."

Karin 12.10.2010, 23.19 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 15: Das 4. Buch in meinem Regal v. l.

Da nicht angegeben wird, von welcher Reihe, bin ich mal davon ausgegangen, dass die oberste gemeint ist.

Es ist: Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, 887 Seiten. Eine meiner letzten Errungenschaften auf Tauschticket (das war noch einige Zeit vor der Einführung dieser ollen Gebühr). Noch nicht gelesen, daher hier erstmal nur der Klappentext:

"Wir sind das Salz von Florenz, sagt Lorenzo de Medici zu seinem Bruder Giuliano, als beide auf der Höhe iher Jugend und Macht über den Domplatz gehen und die Huldigung des Volkes entgegennehmen.
Aber Girolano Savonarola, der finstere Prediger von San Marco, ist überzeugt, dass das Heil der Welt in der Abkehr von allem liegt, was Freude bringt.
Nur die junge Laodomia Strozzi lässt sich von ihm nicht täuschen. Trotz Willkür und Glaubenswahn sucht sie mit ihren Freundinnen, der Magd Petruschka und der lebenshungrigen Fioretta, unbeirrt ihren eigenen Weg.
Der prächtige Fürst, der fanatische Mönch und die schöne Patrizierin - durch ihre Augen öffnet sich der Blick auf die dramatische Zeit der Renaissance."

Karin 05.10.2010, 21.15 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 14: Ein Buch aus meiner Kindheit

Nun, da gab es natürlich viele. Eines der für mich besonders erwähnenswerten ist in diesem Rahmen aber wohl Der kleine Prinz. Unvergessen ist das Bild mit dem Elefanten im Hut (oder so ähnlich) ganz am Anfang, ebenso die liebevollen und schönen Zeichnungen mit den einfachen, aber philosophischen Texten zu der Geschichte!

Ich bekam es damals im französischen Original geschenkt, und es hat mich viele Jahre begleitet. Keine Ahnung, was daraus geworden ist. Habe ich es irgendwann weitergegeben? Wie auch immer, dann erfreut es halt (hoffentlich) irgendjemand anderen. Wenn ich mich recht erinnere, wurde es auch zahlreiche Male gemeinsam mit Verwandten durchgeblättert und vorgelesen, als ich dies noch nicht selbst konnte.

Später habe ich auch eine (biografische) Erzählung des Autors Antoine Saint-Exupéry gelesen, welche ich durch Zufall entdeckt hatte. Es ging darin um seine große Leidenschaft, das Fliegen (er war ja Pilot). Das fand ich ebenfalls sehr schön und mit Herzblut geschrieben, teils auch melancholisch.

Karin 04.10.2010, 20.56 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 13: Ein Buch, bei dem ich (fast) nur lachen kann

... ist (bzw. war, als ich es gelesen habe) Mieses Karma von David Safier.

Was die Moderatorin Kim Lange nach ihrer Wiedergeburt als Ameise alles erlebt, und wem sie da alles begegnet (z. B. den ebenfalls als Ameise wiedergeborenen Casanova, der bereits eine lange Reinkarnationsgeschichte hinter sich hat...) - einfach urkomisch! Köstlich, einfach zum Schlapplachen!

Natürlich hat dieser Roman nicht viel mit Realismus im Sinn, aber das ist auch nicht das Ziel. Es soll eine lustige Unterhaltungsgeschichte mit - nebenbei - einem kleinen, mit einem Augenzwinkern vermittelten "moralischen" Aspekt sein: Es zeigt nämlich auf, dass es sich lohnt, noch zu Lebzeiten ein guter Mensch zu sein. Denn jeden Tag könnte es zu spät sein...

"Lebe jeden Tag so, als wäre es Dein Letzter" - ich denke, das sollte man sich im Alltag ruhig öfter zu Gemüte führen. (Mich selbst schließe ich da übrigens ein; es ist also keineswegs als erhobener Zeigefinger gemeint.)

Karin 03.10.2010, 19.55 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 12: Ein Buch, das ich empfohlen bekam

Normalerweise gehöre ich ja eher zu denjenigen, die sich ihre Bücher selbst nach Interesse aussuchen. Das heißt, entweder ich stoße von selbst auf ein Buch, oder aber ich werde irgendwie (beispielsweise durch eine Rezension) darauf aufmerksam. Zu den wenigen Büchern, die ich im weitesten Sinne "empfohlen" bekam, zählen die Schulbücher. Und die waren nun einmal Pflicht.

Dennoch ist mir ein Buch mehr oder weniger spontan eingefallen, dass ich von jemandem empfohlen bekommen hatte. Es handelt sich dabei sozusagen um ein Sachbuch, allerdings eines mit praktischer Komponente: Positive Energie von Judith Orloff. Ich fand es teilweise schon inspirierend, zumal auch einige praktische Strategien / Übungen enthalten sind. Besonders die Ausführungen über "Energievampire" (das ist natürlich im übertragenen Sinne gemeint und bezeichnet Menschen, die einem - auch unbewusst - sprichwörtlich die Energie rauben können) und wie man am besten mit ihnen umgeht, haben mir gut gefallen. Es ist natürlich kein Buch, was man unbedingt gelesen haben muss, aber doch durchaus hilfreich für den Alltag.

Jetzt, wo ich diesen Beitrag schreibe, überlege ich, ob ich mir die eine oder andere Passage nicht noch einmal zu Gemüte führen sollte...

Karin 02.10.2010, 20.11 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 11: Ein Buch, das ich früher geliebt habe, aber jetzt nicht mehr

Ich habe mir erlaubt, den ursprünglichen Titel minimal abzuwandeln. Denn: De facto gibt es kein Buch, wozu sich mein Verhältnis dermaßen von Weiß nach Schwarz (von Mögen nach Hassen) geändert hätte. Entweder mir gefällt ein Buch und spricht mich an, oder eben nicht. Was sich hingegen durchaus im Laufe der Zeit ändern kann, ist meine Einstellung dazu. Das heißt, es kann sein, dass ich ein Buch, würde es mir später in die Hände fallen, nicht mehr lesen würde - etwa weil das Thema oder der Stil nicht mehr zu meinem derzeitigen Geschmack passt. Es gibt also Bücher, die haben ihre Zeit - ein andermal später ist diese Zeit dann verstrichen. Umgekehrt existieren natürlich auch "zeitlose" Bücher, die man immer mal wieder lesen kann.

Kurzum: Das Buch, das in diesem Zusammenhang aufzuführen ich mich entschieden habe, ist *Trommelwirbel*: Es von Stephen King.

Ich hatte ja in meiner Jugend diese Stephen-King-Phase, wo ich seine Thriller förmlich verschlungen habe, obwohl oder gerade weil die Geschichten teils so schräg / surreal und einfallsreich, dafür aber oft nur stilistisch durchschnittlich und recht trivial umgesetzt waren. Einige der damals gelesenen Bücher von ihm zähle ich zu den interessanteren und würde ich, wenn ich erstmalig darauf stieße, auch durchaus noch mal lesen. Dazu gehören The Stand und The Green Mile.

Der dicke Schinken "Es" hingegen gehört zu der Kategorie, die ich heute nicht noch einmal lesen würde. Auch das fand ich früher zwar gut mit den Kindern und dem gruseligen Clown Pennywise, aber mehr eben auch nicht. Zudem habe ich es so in Erinnerung, dass die eine oder andere Passage - trotz vorhandener Spannung - unter anderem durch die Länge auch etwas langatmig wirkte. Und auch thematisch finde ich es nicht sooo interessant, als dass sich eine erneute Lektüre für mich lohnen würde. Als Unterhaltungsliteratur zwischendurch ist es dennoch geeignet.

Karin 01.10.2010, 09.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Tag 10: Ein Buch von meinem Lieblingsautor

Wie versprochen, führe ich nun die 31 Tage - 31 Bücher Blogserie für mich weiter und zuende. Der Vorteil an dieser Aktion ist ja, dass ich nicht jedes Buch ausgiebig vorstellen muss, sondern auch ein kurzer Beitrag zu dem jeweiligen Buch genügt. Wenn da irgendetwas dabei ist, was andere Büchernarren inspiriert, umso besser!

Somit gibt es für mich keinen Grund, es noch länger aufzuschieben. Also los...

Ich war beim Tag 10 stehen geblieben, wo es darum geht, ein Buch meines Lieblingsautors zu nennen. Nun, eigentlich habe ich nicht einen einzigen Lieblingsautor, sondern wenn, dann mehrere. Meine Wahl ist somit mehr oder weniger repräsentativ und soll meine Vorliebe auch für andere Autoren keineswegs schmälern.

Ein Buch, das mich von Ken Follett unter anderem nachhaltig beeindruckt hat (wobei mich von ihm bis jetzt ALLE Bücher, welche ich gelesen habe, fasziniert haben), ist Die Säulen der Erde. Ich fand es damals sehr spannend, der Geschichte vor historischem Hintergrund zu folgen, aber auch die gut recherchierten Details zu erfahren, beispielsweise bzgl. des Baus einer Kathedrale. Irgendwann werde ich auch noch die Fortsetzung davon lesen. Diesmal in der englischen Originalfassung.

Karin 30.09.2010, 17.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Suche nach Lösungen für Büchervergabe

Anlässlich der drohenden Tauschticket-Gebühr, die es möglicherweise noch schwerer machen wird, von mir nicht mehr benötigte Bücher wegzubekommen, mache ich mir zurzeit Gedanken, wie ich diese kaum weniger werdenden, v. a. in Kisten gelagerten Bücherstapel alternativ loswerden könnte. Wegwerfen kommt für mich als Buchliebhaberin überhaupt nicht in Frage! Für mich ist jedes Buch etwas Besonderes, und dessen Inhalt folglich zu schade, um für immer auf irgendeiner Halde zu verschwinden. Es sollen noch andere lesend und lernend davon kosten - das zumindest ist meine Einstellung dazu, die auch nicht von anderen geteilt werden muss. Ich stehe jedoch zu meiner Philosophie!

Es bleibt also die Frage: Was tun? Einen öffentlichen "Ausverkauf" (natürlich würde ich nichts für die Bücher verlangen, außer dem Versprechen, sie mit Achtung zu behandeln ) meiner bisher eingestellten Bücher starten?

Spontan kam mir auch die Idee, sie bei Gelegenheit gesammelt in einem Sozialkaufhaus abzuliefern, bis ich feststellte, dass es so etwas in meiner Stadt leider nicht gibt. Das nächste ist in Köln. Und im Kreis Aachen hat sogar schon eines wieder dicht gemacht. Schade. In dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, wie man solche Entwicklungen stoppen sowie helfen könnte, dass das Filialnetz dieser Einrichtungen weiter ausgebaut statt eingedämmt würde. Zumal ihre Notwendigkeit sicher in den nächsten Jahren in der Gesellschaft nicht weniger werden wird... (Das hört sich zwar stark schwarz gemalt an, aber so sehe ich es. Gegendarstellungen sind gerne willkommen.)

Aber zurück zum Thema: Kennt Ihr weitere Möglichkeiten, seine Bücher kostenlos an die Bevölkerung zu bringen - sofern man sich nicht bei klirrender Kälte tagelang auf einen Flohmarkt stellen will? Ich freue mich auf Eure Anregungen.

EDIT:

Ein paar Möglichkeiten zur gemeinnützigen Abgabe habe ich noch durch Hinweise verschiedener Menschen gefunden:

- Die Tafel (entgegen meiner vorhergehenden Annahme auch für Sachgüter - und nicht nur Lebensmittel); hier noch die allgemeine Website

- Book2book, ergänzend zum bereits erwähnten meinbuch-deinbuch.de

- Abgabe in der Bibliothek (dies habe ich auch bei uns schon gesehen) oder Hinterlegen in einem offenen Bücherschrank (z. B. einem der OBCZ's, was ich persönlich in der Vergangenheit auch schon gemacht habe, v. a. bei der zufällig in der hiesigen Stadtbücherei eingerichteten).

Im Falle von Letzterem könnte allerdings der Registrierungsaufwand bei größeren Büchermengen - wie etwa über 50 - ein kleiner Nachteil sein.

Karin 28.09.2010, 15.45 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Dante Alighieri (1265-1321)


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