SO geht's auch! ;-)
Karin 14.03.2007, 23.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Alltag, Katastrophen, Kommerz,
Vorher-Nachher 2
Karin 10.03.2007, 20.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Postcrossing
Alte Schulzeugnisse - Vergleich früher und heute
Inspiriert und ausgelöst durch einen Beitrag von Bea habe
ich auch mal wieder einen Blick auf meine alten Schulzeugnisse geworfen,
insbesondere die meiner ersten Schuljahre und meines ersten Jahres nach dem
Wechsel in ein anderes Schulsystem.
Ähm... nein, meine Noten (die in den ersten beiden Grundschuljahren ja noch gar
nicht als solche vergeben wurden) werde ich Euch natürlich NICHT verraten - es
geht mir hier mehr um einige charakterliche und neigungsmäßige Aussagen, die
ich entwicklungstechnisch meinem heutigen Sein gegenüberstellen möchte.
Mein allererstes Zeugnis, das ich jemals erhielt, ließ demnach Folgendes
verlauten:
Das meiste davon kann ich tendenziell auch heute noch sehr gut unterschreiben
und die Talente, die damals schon ziemlich deutliche Konturen annahmen (Umgang
mit Sprache und meine allgemeine Art und Weise, mit Menschen umzugehen), haben
sich seither sehr positiv weiterentwickelt, so dass sie heute ein fester
Bestandteil meiner Persönlichkeit sind.
Was die Mathematik betrifft... Nun ja, immerhin bescheinigt mir dieses Papier, dass bei mir auf jeden Fall ein generelles Zahlenverständnis vorhanden ist und dass ich im Umgang mit ihnen nicht allergisch reagiere. Die üblichen Rechenoperationen, die beispielsweise im kaufmännischen Bereich gebraucht werden, führe ich natürlich mühelos durch. Aber als es dann später um umfangreichere Operationen ging wie etwa Logarhythmen, Grenzwerte, Wahrscheinlichkeitsrechnungen etc. stieß ich sehr bald an meinen eigenen Grenzwert. ;-) An all diese Formeln kann ich mich heute nicht einmal mehr erinnern (verdrängt!!).
Zum Malen... nun, die damit verbundenen Fähigkeiten (ein Blick für
das Gestalterische, künstlerischer Umgang mit Form und Farbe) wende ich heute
gelegentlich in der Fotografie und grafischen Gestaltung am PC an. Aber richtig
von Hand gemalt habe ich schon lange nicht mehr. Wenn ich mir meine letzte
Zeichnung ansehe, die im Ãœbrigen meiner Ansicht nach gut gelungen ist, sehe
ich, dass dieses Talent durchaus vorhanden ist. Jedoch kann ich ja nicht ALLES
machen - man muss zwischen verschiedenen Freizeitmöglichkeiten auswählen. Ich
habe mich also für die modernere (vielleicht auch bequemere) Variante entschieden. Vielleicht kommt auch
wieder mal die Zeit, wo ich wieder etwas malen werde. Das läuft ja nicht weg. :-)
Meine heutige Handschrift würde hingegen zumindest für einige Menschen nicht mehr so ganz das Prädikat: "Leserlich" verdienen – auch wohl eine Folge des Computerzeitalters und meiner dementsprechend häufigeren Nutzung von eben diesem.
Auch charakterlich stimmen viele Aussagen im Wesen mit meinem jetzigen Ich überein: Immer noch bin ich sehr aufgeschlossen gegenüber Neuem (auch anderen Ansichten), sehr lernbereit, und lege in allem, was ich tue, überdurchschnittlich großen Wert auf Sorgfältigkeit (selbst wenn es dafür etwas mehr Zeit brauchen sollte, die ich mir dann aber auch nehme - siehe auch Geduld). Halbe Sachen mag ich überhaupt nicht - vielleicht bin ich da teils heutzutage auch etwas perfektionistisch geworden. Das heißt allerdings nicht, dass ich der Illusion erliege, ich könne diese Perfektion jemals erreichen - sie ist für mich einfach nur ein Ideal, an dem ich mich orientiere. Ich will es so gut wie nur eben möglich machen - nehme es aber dann gelassen, wenn ich den Punkt der Unmöglichkeit erreicht habe.
Auffallend - auch bei den darauffolgenden Zeugnissen - ist, dass das Wort selbstständig ziemlich oft darin vorkommt. Und auch heute noch ist es zutreffend, dass ich am liebsten meine Sachen selbstständig erledige, ohne allzu sehr in meiner Selbstständigkeit eingeschränkt zu sein (abgesehen von normalen Ziel- und Terminvorgaben etc.). Was ich auch tue, ich mache es auf meine Art und Weise und lasse mir nicht gern in meine Vorgehensweisen hineinreden. Ich versuche, selbst nach Lösungen zu suchen. Dennoch kann man auch gut mit mir auskommen / zusammenarbeiten, freue mich über Feedbacks und einem konstruktiven Austausch.Im zweiten Schuljahr hieß es dann aber auch:
Karin 10.03.2007, 19.01| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Erinnerungswelt | Ich, Erinnerungen, Wissenswertes, Charakterstudie,
A propos...
Karin 06.03.2007, 18.14| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Ich, Charakterstudie,
Feierabend!
Karin 02.03.2007, 23.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Alltag, Stimmungen,
Die Woche
Karin 02.03.2007, 20.46| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Alltag, Business, Kommerz, Stimmungen,
Das Licht bewahren
Karin 01.03.2007, 17.26| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Welt der Zitate | Worte, Inspirierendes,
Seit heute früh unterwegs
Karin 28.02.2007, 18.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Alltag, Business, Kommerz, Postcrossing,
Mitgefühl
Karin 27.02.2007, 18.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt | Stimmungen, Ansichten, Soziales, Ich,
Fastenzeit
Karin 26.02.2007, 14.00| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Aktionen, Alltag, Wellness, Ich, Inspirierendes,
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Nächstenliebe
aus: "Die Unfreiheit hassen wir nun..."
~©Nikolaus Cybinski~
deutscher Lehrer und Aphoristiker
*18.05.1936 (Bitterfeld)
Das war kürzlich ein Zitat des Tages bei der Zitante.
Ich finde es manchmal
erstaunlich, wie gut ein Zitat, dass einem an einem Tag begegnet (sei
es in einer solchen Mailingliste, oder auch die Zufallszitate hier im
Blog, etc.), in bestimmten Fällen oft zu den eigenen aktuellen
Lebensumständen und Gedanken, die man in jenem Zeitraum hat, passt.
Auch ich habe in den letzten Tagen ganz bewusst Nächstenliebe gezeigt. Nicht nur einzelnen Menschen, die ich kenne, sondern auch in Form von kleineren aber feinen Gefälligkeiten. So habe ich zum Beispiel der afrikanischen Klofrau in unserem Einkaufscenter zusätzlich zu den normalen 50 Cent Toilettennutzungsgeld noch ein Trinkgeld in gleicher Höhe gegeben. Es mag zwar nur eine "Kleinigkeit" gewesen sein, die aber auch mit Dankbarkeit angenommen wurde.
Ich meine, es sind gerade
diese kleinen Aufmerksamkeiten, die man zeigt und an denen sich die
Menschen erfreuen, die menschliches Leben in der Gesellschaft angenehm
machen. Dadurch zeigt man, dass die Menschen einem nicht gleichgültig
sind; und ein Mensch, dem eine solche kleine Aufmerksamkeit zukommt,
fühlt sich vielleicht für einen kurzen Moment nicht mehr so sehr als
anonymer Bewohner dieser Erde, für den sich niemand interessiert und
der sich in manchem Fällen vielleicht von anderen gewissermaßen
ausgenutzt, ausgebeutet und nicht gerecht behandelt für das, was sie
tun und / oder sind.
Es gehört nicht viel dazu und
ist auch kein großer Aufwand, weder materiell noch zeitlich oder
immateriell. Nur eine kleine Geste, die jedoch so eine große Bedeutung
in Hinblick auf den Menschen und die Menschlichkeit haben kann. Wenn
man die Augen offen hält und ein wenig versucht, sich in die Menschen
hineinzuversetzen (worüber könnten sie sich freuen etc.), gibt es so
viel, was man tun kann. Im täglichen Leben, praktisch so nebenbei und
doch nicht nebenbei, weil man diesen Gefallen ganz bewusst tut.
Ich verstehe irgendwie nicht, wie viele Menschen im täglichen Leben trotzdem oft so gleichgültig duch ihren Alltag gehen bzw. hetzen. Was versprechen sie sich davon? Ist es das wert? Kann man denn mehr oder besser schaffen, wenn man immer nur stur nach vorne seinem ehrgeizigen Ziel entgegen schaut und dabei vergisst, nach links und rechts und auch mal auf die anderen zu schauen, ob die nicht irgendwo auf der Strecke bleiben? Ist eine solche allzu eigennützige Denkweise nicht vielmehr im Endeffekt ein Verlust? Weil man dann irgendwann alleine an der Spitze steht und eigentlich überhaupt nichts von dem vermeintlichen Sieg hat, da überhaupt keiner da ist, mit dem man ihn feiern könnte?
So denke ich zumindest. Und ich versuche das in letzter Zeit auch ganz bewusst so umzusetzen. (Überhaupt viele Dinge ganz bewusst zu tun - beispielsweise habe ich mir letztens an der Kasse, als ich einen Beutel für meinen Einkauf brauchte, eine Papiertüte anstatt einer aus Plastik gekauft - das hat mich lediglich 10 Cent mehr gekostet als die andere, eigentlich Peanuts, auch für mich... wieso entscheiden sich die meisten dennoch so oft aus Gewohnheit für die umweltschädlichere Plastiktüte? Mehr Verantwortung für unser Umfeld, zu dem natürlich auch und vor Allem unser Planet gehören - es kostet wirklich nicht viel.)
Und trotzdem, obwohl ich so denke und handle, gibt es Menschen, Menschen in meinem eigenen Familienkreis sogar, die mich egoistisch nennen. Aber das ist eine andere Geschichte, über die ich mich hier nicht auslassen möchte.
So, und nun muss ich noch eine Familiengeburtstagsfeier hinter mich bringen. Ich bin schon gespannt, wie das diesmal gesprächsthematisch verlaufen wird... ;-) Irgendwie habe ich auch keine große Lust dazu, hätte den Sonntag lieber ruhig verbracht (nein, nicht, um mich vom Wochenende auszuruhen, denn ich hatte ein sehr schönes Wochenende, und Zeit zum Ausschlafen hatte ich heute auch). Aber da die Familie sich ja auch nicht sooo oft trifft, habe ich mich dafür entschieden, an dieser Familienfeier teilzunehmen.
Karin 25.02.2007, 14.20| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Ich, Worte, Soziales, Ansichten,