Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bilder

Heute zugelaufen

Normalerweise mag ich ja nicht unbedingt unerwarteten Besuch. Zumindest keinen auf zwei Beinen, der möglicherweise noch viel Unnötiges redet und mir ungefragt die Zeit stiehlt.

Ich war auch ein wenig überrascht, als ich im hinteren Wohnzimmer auf der Couch ein neues Gesicht erblickte. Nanu? Wer lag denn da auf dem Sofa? Ich hatte keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken - also konnte ich doch nicht plötzlich einen KATER haben?

Doch! Genau das. Ganz ohne unangenehme Nebenwirkungen, dafür mit einem etwas komischen Dialekt. ...weiterlesen

Karin 24.09.2013, 21.06 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - K wie die Katze aus dem Sack lassen



Zeit für das K.

"Die Katze aus dem Sack lassen" bedeutet so viel wie mit der Wahrheit herausrücken, ein Geheimnis / etwas, das zuvor noch nicht bekannt war, preisgeben.



Eine Variante davon ist "die Katze im Sack kaufen". Wenn jemand sprichwörtlich die Katze im Sack kauft, dann kauft er etwas, das sich später ganz anders herausstellt als das, was er erwartete. Etwas, das möglicherweise fehlerhaft sein könnte - auf jeden Fall etwas, dessen Qualität unklar ist.

Warum für diese Sprichwörter ausgerechnet die Katze gewählt wurde und nicht irgendein anderes Tier, weiß ich nicht. Vielleicht, weil Katzen so schlaue Tiere sind oder oft als geheimnisvoll angesehen werden?

Weitere Sprichwörter zum Thema "Katze":

"Ein Katz-und-Maus-Spiel spielen"
- Jemanden hinhalten, um später die Falle zuschnappen zu lassen.

"Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch"
. - Wenn eine Autoritätsperson / jemand, der normalerweise das Geschehen bestimmt, nicht da ist, macht jeder, was er will.

"Das ist einen Katzensprung von hier entfernt." - Etwas liegt nicht weit weg.

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Karin 23.09.2013, 17.12 | (6/3) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen: I und J



Bei den Buchstaben I und J war es wahrlich nicht einfach, Sprichwörter oder Redewendungen zu finden, welche sich im Bild umsetzen lassen. Praktisch auf den letzten Drücker fiel mir in einer Zeit der Muße doch noch etwas ein. Das I musste nun leider nachgereicht werden; das J bringe ich jedoch noch innerhalb der gesetzten Frist mit.

Hier sind also nun meine Beiträge:

I wie I-Tüpfelchen



Das Tüpfelchen auf dem I bezeichnet sinnbildlich so viel wie "das gewisse Etwas", etwas, das einer Sache (ob nun einem Kunstwerk oder einer Arbeit) den letzten Schliff gibt.

So wie das I ohne den Punkt obendrauf irgendwie unvollkommen, kein richtiges I ist (oder sogar mit einem L verwechselt werden könnte), so braucht es etwas Spezielles, das eine Sache sozusagen "rund" macht.

J wie Jeder ist seines Glückes Schmied



Als mir das Sprichwort in den Sinn kam, hatte ich sofort das Bild von etwas, das geschmiedet wird, vor meinem geistigen Auge. Ich dachte, dass sich dies gut mit einem Hammer verdeutlichen ließe. Jetzt brauchte ich nur noch etwas hübsch Aussehendes, das für das zu schmiedende Glück stehen sollte. So ein Gegenstand fand sich ebenfalls bei mir zu Hause. Ich finde jedenfalls, dass dieser schön golden glitzernde Stein es durchaus würdevoll symbolisiert. Allerdings braucht meines Erachtens an diesem Stein nichts mehr bearbeitet zu werden, da er mir bereits so - in seiner ursprünglichen Form - gut gefällt. Jede Manipulation würde seinen natürlichen Glanz aus meiner Sicht nur zerstören.

Mit "jeder ist seines Glückes Schmied" meint man, dass jeder im Grunde für sein Glück selbst verantwortlich ist. Natürlich gibt es Dinge im Leben, auf die man keinen Einfluss hat. Dennoch hat man sein Glück gewissermaßen selbst in der Hand, in dem man aus allem das Beste macht, eine positive Einstellung pflegt und sein Leben aktiv so gestaltet, wie man es sich wünscht. Insofern kann also jeder täglich etwas für sein Glück tun - selbst, wenn es scheinbar nur "Kleinigkeiten" sind. Doch auch diese "Kleinigkeiten", die man für sich tut, summieren sich und tragen ihren Teil zum individuellen Glück bei.

Damit wünsche ich Euch eine glückliche Woche bzw. eine, in der Ihr Eurem persönlichen Glück so nahe wie möglich kommt!

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Karin 16.09.2013, 21.51 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - G und H



Nun bin ich ein Mal selbst in Rückstand mit den Bildern zu meiner Aktion gekommen. Schuld daran waren diverse Sachen im realen Leben, die meine volle Aufmerksamkeit und Energie erforderten.

Nun komme ich endlich dazu, die noch ausstehenden Buchstaben G und H zu präsentieren. Es tut mir Leid, wenn meine Beiträge diesmal nicht allzu einfallsreich sind. Aber momentan habe ich eben nicht die Zeit und Muße, lange nach geeigneten Motiven zu suchen. Deshalb habe ich zwei naheliegende Dinge gewählt, die sich sehr gut mit vorhandenem Material umsetzen lassen.

Hier sind meine Motive:

G: Ins Gras beißen



Es bedeutet so viel wie sterben.

Ursprünglich verwendete man diese Redewendung für Soldaten, die im Kampf starben. Da klingt das Bild vom "ins Gras beißen" irgendwie naheliegend, da Kämpfe ja häufig auf Feldern stattfanden.

In der Version des "in die Erde Beißens" war diese Vorstellung bereits in der Antike geläufig. Die deutsche Variante "ins Gras beißen" wurde jedoch erst ab dem 17. Jahrhundert im Volksmund gebraucht.

Neben diesen Erklärungen besteht aber auch die Vermutung, dass mit "beißen" nicht das uns bekannte Verb beißen gemeint war, sondern es sich vom mittelhochdeutschen Wort "baißen" ableitet. Dieses bedeutet: "Vom Pferd absteigen". (Das klingt natürlich nicht so dramatisch wie "vom Pferd herunterfallen", was in einem solchen Fall wohl realistischer wäre.)

Nein, keine Sorge: Hier hat zum Glück niemand ins Gras gebissen. ...weiterlesen

Karin 16.08.2013, 21.35 | (4/1) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - F: Erst kommt das Fressen,



... dann kommt die Moral.

(Bertold Brecht)

Dem Eichhörnchen zum Beispiel muss man dies nicht erst beibringen. Es lebt täglich danach. Mitunter traut es sich dafür sogar ganz nah an den Menschen heran. Zumindest, so lange dieser sich ruhig verhält.

Karin 10.07.2013, 08.10 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

I see faces 7



Mein Gesicht für diesen Monat schaut ein wenig erstaunt. Ich weiß allerdings nicht, wieso es so erstaunt guckt bzw. was es im Bad so Erstaunliches geben könnte.



Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Karin 05.07.2013, 22.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - E wie etwas auf Eis legen



Keine Sorge - meine Fotoaktion wird nicht auf Eis gelegt! Die ziehe ich schön brav bis zum Ende durch.

Vielmehr ist diese Redewendung das Thema meines eigenen heutigen Fotobeitrags dazu.

Ich habe nämlich Hugo auf Eis gelegt!



Hierzu eine kleine Anekdote:

Eigentlich wollte ich nur den Eiswürfelbehälter befüllen, um später Eiswürfel für das frisch gekaufte Getränk zu haben.

Voller Vorfreude auf einen eisgekühlten Hugo am Abend wollte ich den Gefrierschrank öffnen, um diesen Eiswürfelbehälter zu entnehmen. Doch die Schranktür ging kaum auf!

Als ich es endlich mit einiger Kraftanstrengung und Herumwerkeln geschafft hatte, stellte ich fest, dass die Schubladen in dem Gefrierschrank alle zugefroren waren. Nun musste ich erstmal das ganze Eis weghacken, um überhaupt an den Inhalt des Eisschranks zu kommen!

Immerhin war es eine teils erfrischende Tätigkeit. Das Ergebnis des Enteisens sieht man auf dem Foto in der Spüle. Darauf habe ich für das Bild einfach die Hugo-Flasche gelegt - auf dessen Verkostung ich mich nach dieser unvorhergesehenen Arbeit natürlich umso mehr freute!

Natürlich nicht, bevor die Eiswürfel fertig waren (welche selbstverständlich aus frischem Leitungswasser hergestellt wurden!). Auch wenn diese bei der Hitze schon nach wenigen Minuten im Glas wieder geschmolzen waren.

Hugo schmeckt übrigens wirklich klasse! Eine ungewöhnliche Erfrischung für den Sommer!

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Karin 26.06.2013, 00.05 | (5/3) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - D

Banner-InBildernsprechen-weiss.jpg

Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Mit einem Spatz in der Hand kann ich leider nicht dienen. Und das, obwohl die Zahl der Spatzen, im Fachjargon Sperlinge genannt, in diesem Jahr zugenommen hat.

Dennoch musste ich fotografisch mit einer Taube auf dem Dach vorlieb nehmen.

Aber besser eine Taube auf dem Dach als gar keinen Vogel haben. Oder so.

Wobei es nicht mein eigenes Dach ist. Trotzdem passt es zu meiner Fotoaktion.



Standardmäßig gebe ich auch wieder eine kurze Erklärung zu diesem Sprichwort. Könnte ja sein, dass diesen Beitrag auch Leute lesen, die es noch nicht kennen. In Deutschland dürfte es allerdings sehr bekannt sein.

Also: Es besagt, dass man froh über das sein soll, was man hat, anstatt nach etwas Unerreichbarem zu schielen.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend - ob mit oder ohne Piepmatz.

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Karin 20.06.2013, 20.52 | (4/2) Kommentare (RSS) | PL

Cam Underfoot 6



Mit dem Cam Underfoot Fotomotiv für diesen Monat möchte ich eine Sehenswürdigkeit aus meiner Umgebung zeigen:



Die Burg Nideggen von "innen" aus der Cam Underfoot Perspektive.

Das Städtchen und insbesondere der mittelalterliche Ortskern Nideggen sind immer wieder einen Ausflug wert, Die Burg steht auf den für die Region charakteristischen Buntsandsteinfelsen.

Wer sich für diesen Teil der Eifel interessiert, der kann in meinem Artikel zur Buntsandsteinroute, der auch die Sehenswürdigkeiten entlang dieses Wanderwegs beschreibt, weitere Informationen nachlesen.

Damit wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!

Karin 14.06.2013, 20.36 | (0/0) Kommentare | PL

I see faces 6



Mein heutiges Gesicht hat eine komische Kopfbedeckung und / oder Frisur. Außerdem streckt es die Zunge raus:



Warum es indes die Zunge rausstreckt, weiß ich auch nicht. Zwar ist es in der Sonne momentan schön warm, aber es steht ja drinnen im Schatten. Und überanstrengt wird dieses Gesicht auch nicht, da es nur als Dekoobjekt dient. Für den Alltagsgebrauch nutze ich im Fall der Fälle ein anderes, praktischeres Stövchen, auf dem eine größere Kanne draufpasst.

Im Moment ist mir allerdings eher nach kühlen Getränken...

Karin 05.06.2013, 16.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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