Unwirksame Klauseln

Wie schön, dass ich mein altes BGB noch immer im Schrank stehen habe. So finde ich nämlich, wenn ich mal darin aus reiner Neugierde etwas nachschlage, so tolle Paragraphen wie den § 9 AGB-Gesetz (2. Unterabschnitt: Unwirksame Klauseln):
"(1) Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind unwirksam, wenn sie den Vertragspartner des Verwenders entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligen.
(2) Eine unangemessene Benachteiligung ist im Zweifel anzunehmen, wenn eine Bestimmung
1. mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung, von der abgewichen wird, nicht zu vereinbaren ist"
Oder §3 AGB-Gesetz, Überraschende Klauseln: "Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die nach den Umständen, insbesondere nach dem äußeren Erscheinungsbild des Vertrages, so ungewöhnlich sind, dass der Vertragspartner des Verwenders mit ihnen nicht zu rechnen braucht, werden nicht Vertragsbestandteil."
Auch hochinteressant: §5: "Unklarheitenregel: Zweifel bei der Auslegung der AGB gehen zu Lasten des Verwenders*."
Nein, es besteht glücklicherweise kein aktueller Anlass zu diesem Hinweis. Ich schreibe das nur, damit Ihr nicht so schnell auf die Schnauze fallt bzw. Argumente habt, wenn es doch mal passieren sollte.


* Verwender = Anbieter; Vertragspartner = Verbraucher !!!

Karin 26.04.2007, 18.28| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Wirtschaft, Business, Kommerz, Rechtliches, Wissenswertes, Hinweise,

Blöd - aber egal

Grundsätzlich sind solche Schulfreunde-Kontaktseiten ja eine tolle Sache.
Dumm nur, wenn nur bestimmte grundlegende Features darin kostenlos sind und man etwa keine eingehenden Nachrichten lesen kann.
Aber schreiben schon... haha, sehr intelligent! ;-)
Zum Glück ist man ja nicht auf solche Seiten angewiesen, um miteinander zu kommunizieren. Nö - ich behalte mein Geld lieber. *pfeif*

Karin 24.04.2007, 15.38| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Computer, Kommunikationstechnik,

Wölfe die Zweite

Der vorige Beitrag handelte ja von einem (fiktiven, der jedoch repräsentativ für viele tatsächlich existierende Wölfe steht) in freier Wildbahn lebenden Wolf. Einem, der das Glück hat, in Freiheit aufgewachsen zu sein und zu leben. Möge dies auch immer so bleiben und als nachdenkenswertes Beispiel für den Fortgang der Wiederansiedelung dieser Tiere sein, und mögen die Menschen die Bedeutung dieser Wiederansiedelung nicht nur verstehen, sondern durch ihr Handeln auch unterstützen. Und nicht die frisch eingewanderten Wölfe abknallen oder so - eine Sache, die mich sehr traurig stimmen würde und wo ich auch keinen Hehl aus meiner Enttäuschung über solche Menschen machen würde...

Hier möchte ich hingegen mal ein Beispiel für das Gegenteil zeigen: Von Wölfen, die gezwungen sind, in Unfreiheit zu leben (und dies auch stellvertretend für andere Tierarten, die dasselbe Schicksal teilen):

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Auch die Tatsache, dass sie mit ihrem Schicksal nicht allein sind, macht diesen Aufenthalt im "Gefängnis" nicht unbedingt schöner (besser erträglich vielleicht, aber...):

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Irgendwie erinnert mich das an das bekannte Rilke-Gedicht:


Der Panther (durch "Der Wolf" ersetzbar)


Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müde geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein grosser Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf --. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille --
und hört im Herzen auf zu sein.


Rainer Maria Rilke



... "und hört im Herzen auf zu sein" ...


Ja, wo isser denn hier, der Wolf? ->

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Ursprünglich war dieses Bild übrigens gar nicht als Rätselsuchbild gedacht. Aber da an meiner Kamera die Zoomfunktion durch einen Fall des Gerätes kaputt ist, konnte ich eben so manches Fotomodell nur aus der Ferne fotografieren.
Aber aus allem lässt sich natürlich auch etwas Positives ziehen, wie etwa mit diesem Rätsel.
Viel Spaß beim Raten! Denn es ist ja nicht so, dass man ihn nicht entdecken könnte, wenn man genau hinschaut...

Karin 23.04.2007, 21.47| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Bilder, Natur, Tiere, Worte, Rätsel,

Canis Lupus

Wenn dieser Beitrag erscheint, werde ich gerade dort gerade einen schönen Tag bei hoffentlich gutem Wetter verleben. Ob es dort auch Wölfe gibt, weiß ich nicht. Doch sicherlich werde ich einige schöne Tierfotos von dort mitbringen.
Damit es Euch zwischenzeitlich nicht langweilig hier wird, habe ich eine kleine, selbst geschriebene Geschichte für Euch. Anlass dafür -> siehe die Links unten. Ich wollte eben einfach darauf aufmerksam machen.



Wolfswinter


In einer klaren Wintermondnacht wagte sich Lupus zum ersten Mal in die kleine Menschensiedlung, die wie hingetupft in die weite, schneebedeckte Landschaft der Lausitz eingebettet war. Es war die einzige Ansiedlung im Umkreis vieler, vieler Pfotenschritte.

Da das nächste Dorf so fern war, dass der Wolf sie erst erreichen würde, wenn die große weiße Scheibe längst hinterm Horizont verschwunden wäre, entschloss er sich, hier nach etwas Nahrhaftem zu suchen, um seinen Hunger zu stillen. Denn wenn er erst noch meilenweit gehen würde, würde der Hunger am Ziel seines Weges so riesig sein, dass er gleich ein ganzes Schaf verschlingen könnte. Damit würde er den Menschen nur einen Grund an die Hand geben, ihren Zorn auf ihn, der überhaupt kein Interesse daran hatte, ihnen auch nur ein Haar zu krümmen, zu schüren. Darauf legte er nun wirklich keinen Wert.

Seit eine Gruppe von Zweibeinern mit diesen tödliche Feuerkugeln speienden Stöcken eine Hetzjagd auf einige seiner Gefährten des Rudels veranstaltet hatten, dem er sich angeschlossen hate, als er in diesem Revier eine Heimat gefunden hatte – seitdem sie seinen Kameraden in Folge dieses qualvollen Vorspiels umgebracht hatten, war er sehr vorsichtig geworden, was die Menschen betraf.

Doch manchmal – wie jetzt zum Beispiel – ließ es sich eben nicht vermeiden. Fleischliche Nahrung fand sich um diese Zeit kaum in der freien Natur, und das, was ihm lebend in Witterungsnähe seiner scharfen Nase herumlief und sprang, war zumeist so schwer optisch anzupeilen und machte nie vollständig satt. Also blieb ihm kaum etwas anderes übrig, als zusätzlich in den Abfällen der Menschen – und ab und zu auch aus dem Viehbestand – nach etwas für ihn Essbarem zu suchen.

Im Grunde erschien ihm das auch nur gerecht – hatte es die Natur doch ursprünglich so vorgesehen, das genug für alle da war, ohne dass etwa eine Art zu viel erhalten sollte. Das, was die Menschen hingegen machten, war eben gerade dies: Ihr Bestreben ging dahin, dass sie so viel wie möglich vom Kuchen für sich selbst rafften, und zwar ein Vielfaches mehr, als sie und ihre Sippen zum Überleben brauchten.

Nie hatte Lupus begreifen können, warum sie das taten, wenn sie am Ende sowieso das Meiste wieder wegwarfen, sobald sie feststellten, dass sie es nicht mehr benötigten. Jedes Mal wunderte er sich darüber, wenn er in ihren Mülltonnen wühlte, weil ein ausgezeichnetes Riechorgan den Geruch von oft mittelprächtigen, aber unverdorbenen und somit einwandfreien Fleischresten aufgenommen hatte.

Doch wenn er auch diese rosahäutigen Wesen niemals verstehen würde, so lag es ihm fern, sich freiwillig mehr als nötig mit ihnen anzulegen. Nichtsdestotrotz sah er es als sein naturgegebenes Recht, seinen lebensnotwendigen Teil einzufordern, den die Menschen – egoistisch wie sie waren – an sich gerissen hatten, obwohl sie ohnehin bereits im Überfluss lebten.

Mein Gott, es gibt in diesem Garten Eden genug für alle, um satt zu werden! Sollen diese überheblichen Geschöpfe sich nicht so anstellen und ein wenig teilen!

Nein, Lupus grollte den Menschen nicht, wirklich nicht. Es wollte gut mit ihnen auskommen, immerhin kreuzten sich seine Wege häufig mit ihrem Lebensraum, und manchmal – wie jetzt im Winter – kam ihm das sogar zugute. Nur ab und zu machte es ihn jedoch in der Tat etwas zerknirscht, wenn er an sie und ihr rätselhaftes Verhalten gegenüber dem Rest der Schöpfung dachte.

Er respektierte sie – nicht selten fürchtete er sie – warum aber waren sie offenbar nicht in der Lage, auch ihm ein bisschen Respekt gegenüberzubringen? Klar hatten auch sie eine gewisse Angst vor ihm; jedoch schien ihre Angst eine andere zu sein als die seine. Sie war dramatisch, märchenhaft und hätte sich selbst der Lächerlichkeit preisgegeben, wäre sie nicht so verletzend für ihn. In Wahrheit richtete sich ihre Furcht nicht an ihn, den lebenden Wolf, noch an eine konkrete Gefahrensituation. Somit war sie künstlich. So wie überhaupt vieles beim Menschen, so hatte er zumindest den Eindruck.

Womöglich lag das daran, dass sie sich im Laufe der Jahrhunderte so weit von ihren Wurzeln entfernt hatten.


Inzwischen hatte sich Lupus auf leisen Pfoten an einen Hof herangepirscht, von dem er eine Meute Hühner hatte gackern hören. Da aus den Abfällen nichts Schmackhaftes in seine feinen Nüstern gestiegen war, und er außerdem das Gefühl hatte, sich irgendwie abreagieren zu müssen, hatte er beschlossen, sich heute nach langer Zeit mal wieder eine leckere Geflügelmahlzeit zu verschaffen, um danach schnell wie der Wind mit der Beute an einen sicheren, ungestörten Ort zu fliehen.

Dies gelang ihm. Nachdem er das Federvieh genüsslich verputzt und die Überreste fein säuberlich auf einem Haufen im Schnee liegen gelassen hatte (spätestens beim nächsten Schneegestöber würde dieser unter einer weißen Decke verschwinden), hinterließ er noch seinen Artgenossen eine dufte Nachricht am nahe gelegenen Baum:

„Hallo Freunde, ich war hier. Habe ein Huhn vom Hof nebenan verspeist. Ihr könnt es von hier aus sehen. Das war köstlich, sage ich Euch! Ein Geheimtipp. PS: So weit ich das erschnuppern kann, soll sich das gute Wetter noch ein paar Tage halten. Schönen Gruß, Lupus.“

Dies in etwa teilte er ihnen, die dort auf ihrem Weg vorbeikommen mochten, mit. Eine Routineangelegenheit, denn es war wichtig, dass die Wölfe miteinander kommunizierten. Nicht nur aus praktischen Gründen. Sondern auch aus psychologischen: Auch wenn ein Wolf gerade allein unterwegs war, fühlte er sich auf diese Weise niemals einsam. Und es gab ihm noch mehr Selbstsicherheit: Das bestärkende Gefühl, dass viele hinter ihm standen und in der Not für ihn da sein würden, wenn es mal brennen sollte.

Er brauchte das. Schließlich war er immer noch – so sehr er die Eigenständigkeit auf seinen solitären Wegstrecken schätzte – ein Rudeltier, das es früher oder später doch immer wieder zu den anderen zurückzog. Spätestens zur Paarungszeit...


Bis dahin musste er zunächst einmal den Winter überstehen. Wie still lagen die Felder doch da...

Auf Lupus wirkten sie wie eine freundliche Einladung, über sie hinweg im dunklen, traumhaft verschneiten Wald dahinter unterzutauchen, wo er sicherlich kurz vor der Morgendämmerung einen Unterschlupf zum Schlafen finden würde. Leichtfüßig trippelte er über die Wiese, während der Schnee unter seinen Pfoten im Mondschein glitzerte und gerade genug unter ihnen nachgab, um die Konturen ihrer Spuren darauf abzuzeichnen, so dass ein wundervolles Naturgemälde entstand – nur war niemand da, der es betrachten und auf seine Netzhaut bannen konnte.

Vielleicht war es auch besser so. Jedenfalls besser, als wenn ein Beobachter beim Betreten dieses Schnee-Fuß-Kunstwerkes zugleich dieses in seiner jetzigen, einmaligen Form zerstört hätte.


© Karin Scherbart



Wolfsregion Lausitz - Hintergründe

Wissenswertes über Wölfe

Karin 21.04.2007, 11.00| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kreative Welt | Tags: Natur, Umwelt, Kreativität,

Ist zwar noch nicht spruchreif,

und es gibt auch noch nicht so viel da zu lesen...
... aber ich habe heute meinen Jakobsweg-Blog eröffnet und eingerichtet.
Wen's interessiert...
Für mehr Inhalte müsst Ihr Euch allerdings noch etwas gedulden - eine "alte" vielseitig beschäftigte Frau ist schließlich kein D-Zug.

Karin 17.04.2007, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: aktuell, Bloggen, Mein Weg, Jakobsweg,

Falls ihr so etwas bekommt:

Absender: emailnotify@ebay.com

eBay-Hinweis zu geänderter E-Mail-Adresse

Hallo sehr geehrter Ebay Mitglied,

Vielen Dank für Ihren Antrag auf Änderung Ihrer E-Mail-Adresse. Anleitungen zur Durchführung der Änderung wurden an Ihre neue E-Mail-Adresse gesendet.

Falls die Email Adressen nicht von Ihnen geändert wurde dann führen Sie sofort Schritte aus die in dem beigelegtem Dokument beschrieben sind!

Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, werden Ihre E-Mails bezüglich eBay nicht mehr an diese E-Mail-Adresse weitergeleitet.

Wenn Sie diese Änderung nicht vorgenommen haben, fragen Sie bitte zuerst Familienmitglieder und andere Personen, die evtl. Zugang zu Ihrem
Mitgliedskonto haben. Wenn Sie glauben, dass eine nicht autorisierte Person Ihre E-Mail-Adresse geändert hat dann führen Sie sofort Schritte aus die in dem beigelegtem Dokument beschrieben sind!

Vielen Dank,
eBay


Wenn Ihr eine solche Email bekommt und Euch wundert, da Ihr in Eurem Account nichts dergleichen geändert habt: Diese Email ist höchstwahrscheinlich gefälscht.
Denn:
"Suspicious files were found in the attachments.
63796129.zip: Warning: Hidden extension .exe.
The attachment was moved to the virus vault."

Also BLOß nichts machen und auf keinen Fall irgendwas
anklicken!
Einfach nur LÖSCHEN.

Karin 17.04.2007, 07.34| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Hinweise, Computer,

Interessantes Blogfundstück

Eher durch Zufall entdeckte ich einen tollen Politik- und Kulturkritikblog (natürlich sind das nicht die einzigen Themen, ich wollte nur eine grobe inhaltliche Richtung angeben), dem ich es mir nicht versagen konnte, in meine Linkliste aufzunehmen.
Sehr empfehlenswert!

Karin 17.04.2007, 07.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Hinweise, Medientipps, Politik, Bloggen,

Solidarische Ökonomie

Was ist "solidarische Wirtschaft"?
Wikipedia-Definition:

Solidarische Ökonomie ist ein Sammelbegriff für Formen des Wirtschaftens und für eine Organisation der Arbeit - jenseits von Markt und Staat - auf der Ebene von genossenschaftlich organisierter Selbsthilfe, Non-Profit-Logik und lokaler Ökonomie. Vor allem in Europa und Lateinamerika existieren Modelle und Konzepte der Beschäftigung, in denen Arbeit auf der Grundlage von solidarischer Ökonomie organisiert ist. Auch in Deutschland existieren Projekte, die solidarische Ökonomie praktizieren. Unter der Bezeichnung solidarische Ökonomie fallen vielfältige und teils unterschiedliche theoretische und praktische Ansätze, die folgende Ziele gemeinsam haben:


Warum brauchen wir eine solidarische Ökonomie?
Heutzutage fallen immer mehr Menschen einer wachsenden Massenarbeitslosigkeit zum Opfer, die unter Anderem eine negative Folge der Globalisierung und einer nur-profitorientierten Handlungsweise der Unternehmen und insbesondere großer, internationaler Konzerne darstellt.
Hinzu kommt eine immer größere Schere zwischen Arm und Reich, die durch gewisse politische Maßnahmen, die ich nicht nochmals detailliert aufführen will, noch verschärft wird. Diese Kluft macht sich auch international, und dort auf besonders fatale Weise, bemerkbar:
Denn die Industrienationen machen die Entwicklungsländer ganz bewusst von sich abhängig, um sich nach Belieben an deren Rohstoffen möglichst zu Spottpreisen zu bedienen und sie somit auszubeuten (dass das eine Ursache für verheerende Konflikte dort unten ist, ist ein weiterer nicht zu verachtender Aspekt).
Dabei wäre es doch DIE Lösung, wenn man den Menschen in den Entwicklungsländern stattdessen zeigen würde, wie sie sich selbst verwalten und ihren Lebensunterhatt organisieren könnten...
Zudem stehen infolge der beiden genannten Phänomene Arbeitslosigkeit und Armut immer mehr Menschen vor dem Problem, dass ihre grundlegende Existenzsicherung irgendwann unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht mehr in ausreichendem Maße gewährleistet ist.
Dies alles sind Faktoren, die dazu führen können, dass die einzelnen Menschen sich immer unzufriedener und auch wertloser fühlen, im schlimmsten Fall sogar keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen.
In solchen Zeiten gewinnt die Gemeinschaft immer mehr wieder an Bedeutung. Soziales Engagement, gemeinschaftliche Initiativen und auch ehrenamtliche Tätigkeiten in diversen Bereichen tragen nicht nur dazu bei, dieses Selbstwertgefühl zu heben, sondern sind eine wichtige Grundlage, auf deren Basis eine Gesellschaft überhaupt funktionieren kann.
Wenn diese Gemeinschaftlichkeit nun - natürlich unter marktwirtschaftlichen, aber eben unter FAIREN marktwirtschaftlichen Bedingungen! - zu einem Grundprinzip erhoben und so in die freie Wirtschaft / den Unternehmen / der Politik sowie dem Grundsicherungs-System integriert wird, wird somit vielen dieser Probleme (Armut, Existenzsicherung, etc.) der Nährboden entzogen.
Nicht nur das: Es wird eine Grundlage für die Selbstverwirklichung und Weiterentwicklung der Individuen geschaffen.

Wichtig anzumerken ist noch, dass bei der solidarischen Ökonomie nicht nur darauf geachtet wird, dass die Bedürfnisse des Individuums berücksichtigt werden, sondern dies ist sogar der Grundpfeiler / ein Ziel!
Und er engagiert sich keineswegs "umsonst" für die Gemeinschaft, wie vielleicht fälschlicherweise angenommen wird, sondern wird für seine Leistungen schon entlohnt oder sonstwie vergütet. Es geht hier also keineswegs um ein Wiederauflebenlassen kommunistischer Prinzipien, das darf auf keinen Fall verwechselt werden!!! Die freie Marktwirtschaft und ihre Errungenschaften bleiben also nach wie vor erhalten - nur dass es eben nicht mehr das Hauptziel ist, sich selbst daran zu bereichern (einer ungerechten Verteilung wird damit der Boden entzogen).
Vielmehr ist es auch als "gelebte, umfassende Demokratie" zu verstehen.

Wie kann sie praktisch umgesetzt werden (einzelne Teilbereiche / Ansätze)?
 - Genossenschaften müssen mehr gefördert werden. Tatsächlich ist es heutzutage so, dass solche Interessenzusammenschlüsse bei uns staatlich weniger gefördert werden, d.h. gegenüber individuellen Unternehmen (Ich AGs) stark benachteiligt sind. Beides ist wichtig, aber hier sollte einfach ein Ausgleich geschaffen werden.
- Tauschringe stellen Institutionen dar, die diese Grundidee der solidarischen Ökonomie schon längst erfolgreich praktizieren und allgemein gut ankommen: Beispiele sind Bookcrossing und Tauschticket. (Ob man im weiteren Sinne auch Wikipedia dazu zählen kann? Also Einrichtungen / Portale, wo Wissen, also "geistige Dinge", ausgetauscht werden?)
- Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle
- Projekte für gemeinschaftliches Wohnen: Dieser Teilbereich umfasst nicht nur WGs, sondern auch mehr gemeinschaftliche Kooperativen, die beispielsweise auch Menschen mit niedrigerem Einkommen bei der preisgünstigen Wohnungssuche helfen können (etwa Mietwohnungsbaugenossenschaften) sowie Gemeinschaften mit einer Art "Schenk-Ökonomie", wo man sich - wie der Name schon sagt - gegenseitig Dinge schenkt, die derjenige gerade braucht (wohl auch so eine Art Tauschkreis - "ich gebe Dir das, Du gibst mir dafür jenes").
- Beispiel eines Gesamtprojektes: Umsonstnetzwerk Berlin

Beispiele aus anderen Ländern (objektiv gesehen)
Solidarische Ökonomie in Brasilien und hier ein kürzerer Artikel dazu
Genossenschaftsprojekt in Venezuela
Positive Ansätze aus dem Osten (mal aus anderer Sicht)

Weitere Infos / interessante Artikel / Links:
Zentrale Fragestellungen - Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus
Rahmenbedingungen
Psychologie für eine gesunde Gesellschaft
Solidarische Ökonomie und Empowerment
Andere, oben nicht eingebundene Texte, und hier einige Literaturtipps.

Karin 16.04.2007, 23.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Wirtschaft, Innovation, Politik, Psychologie,

Bahn für alle!

Gegen die Bahnprivatisierung.

Weil (das Wesentliche):

Aber:

Karin 16.04.2007, 18.28| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Politik, Wirtschaft, aktuell, Bahn, Aktionen,

3000 Ärzte

aus 600 Krankenhäusern wurden in Bielefeld wegen Korruption angezeigt. Sie hatten sich von diversen Pharmaunternehmen bestechen lassen, darunter solchen aus den USA und Japan, und allein 300 Fälle, in denen deutsche Pharmaunternehmen beteiligt sind. (500 Fälle sind bereits abgeschlossen, 2.500 Gerichtsverfahren laufen noch.)

Korruption ist immer schlimm. Und dass sie immer häufiger wird (vor Allem in größeren Konzernen, wo es dann medienwirksam wird), ist eine erschreckende Entwicklung. Es ist eine Schande, in was so viele Menschen - meist solche in einer gewissen Machtposition, die sich noch mehr Macht, Geld und andere materielle Vorteile dadurch versprechen - bereit sind, sich verwickeln zu lassen.

Aber ganz davon abgesehen finde ich es den absoluten Gipfel aller Schanden, wenn jetzt auch noch Ärzte darunter sind! Denn es ist klar, dass die Folgen letztlich am Patienten hängen bleiben. Auf jeden Fall spürt er es schon einmal dadurch, dass die Medikamente, die er einnehmen muss, wieder einmal teurer werden, weil dem Pharmaunternehmen durch die Korruption Milliardenschäden entstanden sind, und dreimal dürft Ihr raten, an wen die zusätzlichen Kosten dann weitergegeben werden... Meint Ihr, die tragen auch nur einen minimalen Anteil an ihren schwarzen Geldern selber? Nööö, das glaube ich nicht.

Zweitens, wenn man einmal weiter denkt, könnten die an die Ärzte gezahlten Schmiergelder dazu führen, dass zumindest einige derjenigen, die solche schmutzigen Gelder annehmen, auf die Idee kommen, einigen Patienten mehr Medikamente (natürlich von den betreffenden Pharmakonzernen) zu verordnen, als sie tatsächlich zur Behandlung ihrer Krankheiten bräuchten. Denn je mehr Arzneimittel von den betreffenden Marken verkauft werden, desto mehr Gelder wandern in die Tasche des geschmierten Arztes...

Da könnte einem regelrecht schlecht davon werden, wenn man daran denkt! Wenn die Korruption schon solche Ausmaße annimmt, stellt sich schnell die Frage, welche Branche denn überhaupt noch "sauber" ist?
Aber um auf den aktuellen Fall zurückzukommen: Letztlich geht es also auf jeden Fall zu Lasten des Patienten, dem man doch eigentlich helfen sollte. Neben den finanziellen Lasten sind auch die gesundheitlichen Folgen nicht abzusehen, wenn etwa - falls das so weit geht wie in dem oben genannten Beispiel - ihm zusätzlich zu den Medikamenten, auf die er sowieso angewiesen ist, noch weitere Medikamente verordnet werden, die dann möglicherweise zusammen mit den anderen Medikamenten irgendwelche Nebenwirkungen hervorrufen... Das kann schlimstenfalls sogar LEBENSGEFÄHRLICH sein!!!

Deshalb finde ich es von den betreffenden Ärzten in höchstem Maße verwerflich, vor Allem aber auch VERANTWORTUNGSLOS UND UNMORALISCH! Diese Ärzte sollten meiner Ansicht nach nicht mehr praktizieren dürfen. Wenn ich eine Richterin wäre, die mit diesen Fällen betraut wäre, dann würde ich ihnen ganz gnadenlos ihre Arztlizenz entziehen. Dafür habe ich keinerlei Verständnis! Eine Geldbuße wäre noch viel zu wenig, denn dann wäre die Gefahr, dass sie anschließend so weitermachen wie bisher, sehr groß. Und wohin das führen könnte, habe ich im vorigen Abschnitt schon erläutert.

Natürlich kann man sagen, dass die meisten nicht so sind, dass viele doch ehrlich sind und so etwas nie tun würden - auch, weil sie die gesamtgesellschaftlichen Folgen dafür sehen. Aber das nimmt keineswegs der Tatsache die Schärfe, dass die Korruption immer größere Ausmaße annimmt und das man sich, wenn einem mal wieder so etwas zu Ohren kommt, ernsthaft fragt, wem man denn hier überhaupt noch vertrauen kann. Dieses mulmige Gefühl ist nun einmal da, und man kann es nicht ignorieren.

Sollte man etwa die Korruption als normales Phänomen hinnehmen und vertuschen, bloß weil sie mit solcher Häufigkeit auftaucht? Ich denke nicht. NIEMALS. Denn dann hätte sie bereits gesiegt und wir, die vielen Ehrlichen, verloren. Deshalb ist es wichtig, auf das Problem aufmerksam zu machen, und dass solche Fälle publik werden, damit der nötige öffentliche Druck gegen Korruption entsteht.

Das Anti-Korruptionsgesetz ist eine gute Sache. Nun liegt es aber daran, dieses auch rechtlich umzusetzen. Und den Kampf gegen die Korruption auch wirklich konsequent zu kämpfen, den nötigen offiziellen Druck gegen sie verschärfen, damit die involvierten Unternehmen, Institutionen und Personen gezwungen werden, dagegen vorzugehen bzw. es zu unterlassen.

Oder das Geld abschaffen, aber dafür ist es zu spät. *gg* Dafür ist unser System schon zu sehr vom Geld abhängig.
Vielleicht wäre es aber auch schon sehr wirkungsvoll, wenn das Geld etwas vernünftiger unter den Menschen verteilt würde. Zum Beispiel durch die Einführung einer Reichensteuer und eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle. Dann würde jeglicher Gedanke daran, auf unlautere Weise an noch mehr zu kommen, hinfällig, und dem Geld wäre seine "Bedeutung" als Macht- und Statussymbol genommen.
Immerhin ist das ein weiteres Argument dafür. Warum ist das für manche so schwer zu verstehen, dass das ein sehr guter Lösungsansatz ist? Aber ich denke, irgendwann wird die Lobby, die heute noch gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen hält (das sind meistens die, die behaupten, es wäre nicht finanzierbar, obwohl das Geld dafür zweifelsfrei vorhanden ist - es müsste nur umverteilt werden), immer leiser werden, weil immer mehr Leute dessen Vorteile entdecken werden.

Karin 16.04.2007, 00.01| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Wirtschaft, Rechtliches, Medizin, Katastrophen,

Post(irrt)um

Anmerkung: Der folgende Brief ist rein fiktiv!

"Sehr geehrter Herr Altarkünstler,

wir freuen uns, Ihnen unser neues Vorzugspaket anbieten zu können.

Bei diesem besonderen Service der deutschen P*st AG erhalten Sie vierteljährlich alle deutschen Briefmarken-Neuerscheinungen bequem zur Ansicht nach Hause geliefert. Selbstverständlich ohne weitere Unkosten und versandkostenfrei!

Ihnen entsteht dadurch keinerlei Risiko, denn die Garantie für die Zustellung übernehmen wir vollständig. Sogar bis zu 600 Jahren einschließlich nach Ihrem Ableben, so dass noch die nachfolgenden unter dieser Adresse Erreichbaren von diesem Angebot profitieren können.

Selbst nach Ihrem Tod fühlen wir uns Ihnen noch verpflichtet. Haben Sie sich das nicht schon immer gewünscht, dass man Ihr Andenken bewahrt? Sehen Sie: Wir vergessen niemanden.

Wenn sie dieses einmalige, exklusive Angebot in Anspruch nehmen wollen, senden Sie uns bitte einfach das beiliegende Bestellformular zurück. Wir senden Ihnen dann nach Eingang der Bestellung eine Bestätigung per G-Mail zusammen mit einer Rechnung, die Sie bitte möglichst per Überweisung begleichen.

Sollte aus irgendwelchen technischen Gründen eine Überweisung von Ihrem Konto nicht möglich sein oder sollte Ihnen kein Konto zur Verfügung stehen, setzen Sie sich am besten unverzüglich mit unserem Medium in Verbindung, damit wir gemeinsam eine Lösung finden können.

Angesichts so einer seltenen Persönlichkeit, wie Sie es sind, und der ungewöhnlichen Umstände unseres Zusammentreffens, würden wir uns außerordentlich freuen, Sie demnächst zu unseren Kunden zählen zu dürfen.

Gerne unterbreiten wir Ihnen auch noch weitere vorteilhafte, speziell auf Sie zugeschnittene Angebote, wie etwa besondere Vergünstigungen für den Postversand per G-Mail, oder den Versand von Maxipaketen Xtra Large in Menschengröße inklusive salbungsvollem Verpackungsdienst.

Falls Ihnen das eine oder andere dieser Angebote zusagt, wünschen wir Ihnen schon jetzt horrormäßig viel Freude damit. Wir versprechen Ihnen, Sie werden zufrieden sein! Sollten Sie dennoch wider Erwarten etwas zu beanstanden haben, stehen wir selbstverständlich rund um die Uhr mit unserem medial unterstützten Reklamationsservice mittels den geläufigen telemedialen Kommunikationsmethoden und auch per G-Mail zu Ihrer Verfügung.

Mit respektvollen Grüßen

Deutsche P*st AG"

Karin 14.04.2007, 19.40| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Satire, kurios, Kommerz,

Liebes Kind,

"du bist gerade einmal zwei Jahre jung und schon Mittelpunkt einer gesellschaftspolitischen Debatte. Statistisch gesehen bist du ein Glückspilz. Zum Beispiel, weil du einen der wenigen Kleinkindplätze in einem zudem noch guten städtischen Kindergarten ergattert hast. Im Land, das einst den "Kindergarten" erfand und damit den Begriff erschuf, den heute selbst Engländer, Amerikaner und Franzosen benutzen, haben nur drei von hundert Kindern unter drei Jahren einen Krippenplatz."

Weiterlesen ->

Startseite - ARD-Themenwoche "Kinder sind Zukunft"

Karin 14.04.2007, 06.59| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Politik, Menschliches, Statistik, Kinder,

RAM und Jakobsweg

Da wollte ich ein wenig Hintergrundwissen über den sagenumwobenen RAM-Orden (RAM steht für Regnus Agnus Mundi, was in etwa so viel heißt wie "Herrschaft des Lammes der Welt") recherchieren, das in dem Buch "Auf dem Jakobsweg" von Paulo Coelho eine so große Rolle spielt - einfach aus Interesse.
Aber alles, was ich darüber finden konnte, war praktisch das, was ich aus der Lektüre dieses Buches sowieso schon wusste und steht entweder in Verbindung zum Autor selbst, oder es wird nur auf den fremdsprachigen Wikipedias als einzelner Artikel aufgeführt, und selbst da nur kurz.
Komisch - eigentlich müsste der Orden doch bekannter sein, wenn er schon so alt ist.
Auf der deutschen Version der offiziellen Website des Autors wird RAM wie folgt beschrieben:
" Regnus Agnus Mundi ist ein 1492 gegründeter Orden mit katholischen Wurzeln, der das Studium der Sprache der Symbole über ein System mündlicher Unterweisung betreibt. Tatsächlich entsprechen die Bezeichnungen "Meister" und "Schüler" nur Rollen in einem Prozess der Unterweisung. Darin werden Aufgaben gestellt, bei deren Lösung jeder die Antwort auf seine eigenen Fragen findet. Der R.A.M.-Orden hat keinen Amtssitz, keine offiziellen Vertreter, kein Geheimwissen, und sein wichtigster Grundsatz ist, dass man nur lernt, indem man einen Schritt vorwärts geht."
Das war's. Als wäre es lediglich so eine Art regionale Privatinstitution mit nur wenigen Mitgliedern. Dabei hätte es mich wirklich interessiert, zum Beispiel Näheres über die Gesamtphilosophie / das Gesamtkonzept des Ordens, ein kurzer historischer Rückblick, oder so etwas in der Art.
Okay, im Buch steht auch, dass es sich bei den Exerzitien etwa um Dinge handelt, die jedermann durchführen kann, einen Weg, den jeder gehen kann (so wie der Jakobsweg eben auch).
PS:Der Wikipedia-Artikel über Paulo Coelho gibt sogar noch weniger Aufschluss über RAM, ist aber ansonsten sehr lesenswert.
PPS: Über Coelhos Website stieß ich noch auf einen weiteren interessanten Link (auf Englisch) zum Jakobsweg.

Karin 12.04.2007, 02.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kulturwelten | Tags: Wissenswertes, Spirituelles, Bücher, Jakobsweg,

Wie ein Neuanfang glücken kann - am Beispiel von Übergewicht

Ich hoffe, Ihr habt über die Ostertage nicht zu viele Ostereier, Schokohasen und sonstiges ungesundes Zeugs gegessen. ;-) Wenn doch: Macht Euch KEIN schlechtes Gewissen, denn das nützt doch gar nichts. Macht es das auf lange Sicht nicht sogar noch schimmer, es zu verdrängen?
Wie auch immer.

Vor einigen Tagen sprach ich mit meinem Vater über mögliche psychologische Ursachen von Übergewicht. Der wollte es mir natürlich nicht glauben oder nicht wahrhaben.
Meine Recherchen haben indes ergeben: Es stimmt! Übergewicht kann tatsächlich psychologische Ursachen haben. Eigentlich sollte das nichts Neues sein, wenn sogar ich das schon vorher wusste. Aber offenbar ist das vielen noch immer noch hinreichend bewusst - wahrscheinlich auch wegen -> Verdrängung und so.

PS: Auch soziale Ursachen (hochscrollen zu "Familie und Umwelt") können in dem Zusammenhang eine Rolle spielen. Meist ist es natürlich ein individueller Mix aus verschiedenen Ursachen. Aber ich denke, es kann sich schon lohnen, diese zunächst einmal zu betrachten. Denn nur wenn man die Ursachen seines persönlichen Übergewichtes (das lässt sich natürlich auch auf alle anderen Probleme übertragen) kennt, kann man sie entsprechend an der Wurzel bekämpfen. Sonst dreht man sich im Kreis und kommt in dem Punkt keinen Schritt weiter.

Bestimmt kann das auch der Fachmann bestätigen und / oder ergänzen. ;-)

Karin 09.04.2007, 18.08| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesundheits-Welt | Tags: Wellness, Psychologie, Wissenswertes,

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NOUVEAU: Utopie francophone

Lebensharmonie

Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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