Sloganize me!

Weil heute Sonntag ist.


«Utopia - bei geistigen Umnachtungen.»


«Utopia. Lebe deine Träume.»


«Utopia ist die Rosine im Käsekuchen.»


Na dann!

Karin 13.05.2007, 10.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Let's fetz

Muttertag

... kommt ja immer sooo plötzlich!

Damit Ihr aber dennoch Euren Müttern zeigen könnt, dass Ihr an sie gedacht habt:

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Zum Verschicken [hier] oder auf das Bild klicken.
Natürlich kann man diese Botschaft auch an jeden anderen Menschen, der einem wichtig ist, senden.

Karin 13.05.2007, 09.27| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: aktuell, Bilder, Hinweise,

Mädels,

... die wir hier alle bloggen: Es wird Zeit, dass wir Flagge zeigen!
Nicht nur in Bezug auf dies hier.
Sondern auch, um zu zeigen, wie viele - und zwar nicht nur in punkto Quantität, sondern auch qualitativ - wir tatsächlich sind.
Holt Euch einfach hier einen Button, wenn Ihr mögt, und verlinkt ihn.
Und hier gibt es noch einen Artikel dazu.

Karin 11.05.2007, 06.28| (4/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Bloggen, Frauen&Männer, Aktionen,

Nur je 5 Minuten

... für die Medien- bzw. Blogforschung. Eine Zeitinvestition, die wohl jeder Blogger und jede Bloggerin aufbringen kann und die sich in vielerlei Hinsicht lohnt.

Auch wenn ich keinen Medienblog führe, denke ich doch, dass es mir erlaubt ist, auf zwei verschiedene Umfragen zum Thema Blogs hinzuweisen, auf die ich dort aufmerksam wurde.

Zum Ersten diese hier, eine Umfrage allgemeinerer Art, wo Ihr einfach nur die für Euch zutreffenden Antworten anzuklicken braucht.
Vor Allem die bloggenden Frauen möchte ich an dieser Stelle animieren, hier fleißig mitzumachen. Damit es noch repräsentativer wird - oder wollt Ihr etwa dieses Geschlechterverhältnis so stehen lassen?
Natürlich soll das die männlichen Blogger keineswegs davon abhalten, ebenfalls daran teilzunehmen.

Zum Zweiten wäre dann noch diese Umfrage, die schon etwas spezifischer ist, weil man da die Antworten selbst eingeben muss.
Aber dafür ist auch hier die Fragestellung so klar, dass wohl kaum jemand einen Roman als Antwort schreiben würde.

Also, dann mal los!

Karin 10.05.2007, 23.40| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Medien, Bloggen, Umfragen,

Vorbeiziehender Wirbelsturm

Auch wenn ich noch immer nicht weiß, worauf sich der heutige Traum ganz konkret bezieht (muss er sich denn auf etwas beziehen? Können Träume nicht einfach nur eine generelle Botschaft sein, die sie einem "mit auf den Weg geben" wollen?!): Seine Botschaft ist für mich ganz klar.

Mit einigen Leuten (keine, die mir im realen Leben bekannt wären, im Traum aber schon vertraut sind) weile ich zwecks Urlaub in einem idyllisch gelegenen Häuschen auf dem Land. Vor uns erstreckt sich ein wunderschönes, hügliges Panorama mit grünen Feldern und nur wenigen Bäumen darin.
Nachdem wir erst einmal richtig dort angekommen sind, beschließen wir, ein wenig die Straße hinabzugehen, um an einer Stelle dann diese tolle Aussicht zu genießen und fröhlich-unbekümmert zu plaudern und rumzuhängen.

Fasziniert sind wir auch eine Zeitlang von dem Naturschauspiel, das sich uns auf einmal bietet: Weißer Nebel taucht auf, verdichtet und ent-dichtet sich dann wieder, ohne jedoch je ganz zu verschwinden. Ab und zu zieht ein Lüftchen heran und flaut dann wieder ab. Eine Baumgruppe geradeaus vor uns, etwas tiefer gelegen, scheint sich in diesem Szenario sich zyklisch verdichtenden und schwindenden Nebels zu verändern - und manchmal, wenn der Nebelschleier am Durchlässigsten ist, taucht hinter der Baumgruppe ein helles Licht auf, das die schwarzen, unbelaubten Konturen dieser Bäume klar und scharf erscheinen lässt.
Vor lauter Faszination über all das kommen wir zunächst gar nicht auf den Gedanken, darin irgendein bedrohliches Zeichen zu sehen.

Erst als ganz weit hinten am Horizont ein schmaler Wirbelsturm sichtbar wird, ergreift uns eine Unruhe, die uns in Richtung Haus rennend flüchten lässt. Nur zwei bleiben noch zurück, und es bleibt bis zum Schluss ungewiss, was aus ihnen wird - obwohl wir bis zum Ende darauf hoffen, dass sie das Haus noch rechtzeitig erreichen mögen.
Ich bin die Erste, die am Haus, dem einzigen Ort, wo wir uns vor der Naturgewalt halbwegs sicher wähnen, anlangt. Meinen Plastikbeutel, in dem ich die Sachen, die ich bei mir trug, mit zum Aussichtspunkt genommen hatte, setze ich in dem Raum auf dem Boden ab. (Die anderen hatten offenbar nichts mit zu diesem Ausblick genommen.)
Als auch die anderen erschöpft ankommen, lasse ich sie - zusammen mit den Kindern, die noch vor den Stufen auf der Straße spielen, als wäre nichts - ein und verschließe die Tür fest hinter uns.

In der Wartezeit erwäge ich, ob wir nicht alle im Keller Schutz suchen sollten, und suche mit dem Augen den Raum nach dem Eingang dazu ab. Doch der Gedanke, dass dann die beiden Zurückgebliebenen, wenn sie auftauchen, umsonst verzweifelt an die Tür hämmern würden und sie so vom Sturm erfasst und durch die Gegend gewirbelt werden könnten, lässt uns hinter der Tür in Ungewissheit wartend verharren.

Das Seltsame an diesem Warten ist, dass je länger wir warten und durch das Fenster in der Tür das Treiben draußen beobachten, das so nah und gleichzeitig doch so fern zu sein scheint, dass es uns nie wirklich erreicht, desto gelassener scheinen wir zu werden. - Von Panik keine Spur!

Bis zum Schluss bleibt der Ausgang ungewiss.

Und doch habe ich das Gefühl, zu wissen, wie "der Film" ausgeht: Dass der Tornado das Haus niemals erreichen wird, sondern ohne uns zu behelligen einfach vorbeiziehen wird, wenn wir nur Geduld genug haben.

Karin 10.05.2007, 21.15| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Träume, Stimmungen, Botschaften,

Da

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... werde ich in einigen Wochen auch sein, und Sacré-Coeur werde ich bei der Gelegenheit sicher auch zu Gesicht bekommen.

Das hat aber nichts mit dieser Postkarte zu tun; auch wenn dessen Absender denselben Vornamen trägt wie ein Onkel von mir - schöner Zufall!

Den gestrigen Abend habe ich übrigens ausgiebig "genutzt", um nach langer Zeit mal wieder in meiner großen Postbox zu stöbern.

Hach... hat das gut getan... mir mal wieder bewusst zu werden, was für teils sehr unterschiedliche Menschen ich im Laufe der Zeit kennen lernen, ein Stückweit in ihrem Leben "begleiten", in das ich durch die Briefe Einblicke bekommen durfte, mit denen ich einiges geteilt habe...

Es hat verschiedene Gründe, warum viele der ehemaligen Brieffreundschaften irgendwann ausliefen. Sei es, weil für eine Seite ein neuer Lebensabschnitt begann, wo es wohl die Zeit nicht mehr erlaubte, die Brieffreundschaft weiter aufrecht zu erhalten. Oder die Interessen waren zu unterschiedlich. Oder die Brieffreunde "lebten sich irgendwann auseinander".
In anderen Fällen weiß ich wiederum gar nicht, warum es zuende ging. Irgendwann kam halt einfach keine Antwort mehr.

Dann sind da noch diverse Briefe - auch Karten - von meiner Familie aus Frankreich, die mir sehr wichtig sind, und Urlaubspostkarten von damaligen Freunden sowie von meiner Tante, die immer sehr viel mit ihrem Mann (möge er in Frieden ruhen) gereist ist. Das heißt, sie reist auch heute noch - allein, mit den Enkeln, mit einzelnen Schwestern und zur Familie...

Und dann die Briefe, die ich auf einer Freizeit in der Toskana bekam - jede kleinste Nachricht habe ich aufbewahrt! Überhaupt war das damals eine ganz besondere Reise, in vielerlei Hinsicht anders als andere, von der ich so viel (auch an Gedanken) mitgenommen habe... Wie vieles andere möchte ich auch das nicht missen.

Kurz und knapp: Es war schön, mal wieder Erinnerungen wach werden zu lassen.
Das hat wohl so einen ähnlichen Effekt wie einen positiven Lebenslauf zu schreiben, wie manche es tun (nur ist in alten Briefen stöbern nicht so umfangreich und weniger mühevoll ;-)). Auch hierbei wird einem sooo viel schönes und gutes wieder bewusst!

Karin 10.05.2007, 07.10| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Reisewelt | Tags: Postcrossing, Vorfreude, Erinnerungen,

Noch mal Suchwörter




utopia - jawoll: das bin ich!



monsieur ibrahim aussage des buches - wünsche wohl gedient zu haben



beispiele strassenbegleitgrün - ob das wohl als "Beispiel" durchgehen kann? ;-)



waldsterben vergleich früher und heute - na, wohin die Tendenz geht, kann man sich doch denken...



gewährleistung: sechs monate auch für schuhe auch für schuhe gilt eine gewährleistungsfrist von sechs monaten. darauf macht die verbraucherzentrale nrw aufmerksam. treten reklamationen auf, kann der käufer in dieser zeit wä - ganz davon abgesehen, dass diese Suchanfrage etwas zu lang ist: Anscheinend wissen Sie doch schon alles, was Sie wissen wollen! Aber danke, dass ich wieder etwas dazu lernen konnte bezüglich der Gewährleistungsfrist von Schuhen. ;o



Ãœbersetzten status quo rocking all over the world - gegen Bezahlung gerne ;-)

Karin 09.05.2007, 01.45| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Bloggen, Wissenswertes,

Was sie nicht alles suchen

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kurze familienanekdote
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außerirdische seelenfarben sanny
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jakobsweg blog
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referat vom katzenkrimi
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ram orden
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verborgenen wort hauptperson

Also nee, Außerirdische gibt es bei Seelenfarben ganz bestimmt nicht! *prustend den Kopf schüttel*
Hoffentlich sieht das der Engelbert genauso mit Humor.

Karin 07.05.2007, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Bloggen, kurios,

Pfingstrosen im Mai

Irgendwie ist diese Pflanze in diesem Jahr "überpünktlich". Ob das Exemplar am 28.05. (Pfingstsonntag) bei uns immer noch so schön blühen wird? ;-)

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Eigentlich kein Wunder, dass diese Blume die Phantasie der Menschen seit jeher so beflügelt hat:

"So wird in der griechischen Mythologie berichtet, dass Virbios, nachdem er erst durch das Pferd seines Vaters Theseus zu Tode gekommen war, durch Diana mit einer Päonie wieder zum Leben erweckt wurde."

" Christliche Mystik pries die Blume als Symbol für Reichtum und Heilung sowie die Schönheit des Weiblichen."

Das soll natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass Päonien giftig sind. Aber wer käme denn schon auf die Idee, sie zu essen.

Viel schöner ist es doch, sie zu verschicken und damit das Herz eines Menschen zu erfreuen.

Karin 07.05.2007, 07.50| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Bilder, Natur, Wissenswertes, Hinweise,

Trés dommage

Sarkozy hat gewonnen - leider!
Aber ein Versuch war's wert, liebe Ségolène!
Ich wünsche Frau Royal weiterhin alles Gute in ihrem politischen Tun.
C'est la vie! Toutefois, Mme Royal, je vous souhaite cordialement une bonne réussite en tout ce que vous visez dans votre vie politique.

Karin 06.05.2007, 22.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Französisches, Politik, aktuell,

Zensiert!

Das alles! In China.
Na ja, eigentlich nicht verwunderlich. Es war sowieso nur eine Frage der Zeit...
Dumm finde ich es trotzdem. Millionen von Erdenbürgern wird damit - unter anderem - ein Stück Bildung versagt.
Nun wird der eine oder andere sagen: Was kümmert mich das?
Persönlich ist es mir gleich. Ich finde es einfach nur schade für diese Menschen.
Und ich bin ja nun mal jemand, der in größeren Zusammenhängen und auch an andere denkt.
Es ist eine Schande! Dass es in vielen Ländern immer noch nicht so etwas wie Informations- und Medienfreiheit gibt bzw. diese in gewissen Staaten ausgeschlossen wird.
Dabei geht es hier nicht um mich. Mir kann es piepegal, sein, ob mein kleiner, unbedeutender Blog in aller Welt gelesen werden kann. Es geht ums Ganze!
(Und dass sogar eine Menschenrechtsorganisation auf der schwarzen Liste der Chinesen steht, gibt mir irgendwie zu bedenken!)
Ich würde gerne mal sehen, in wie vielen anderen Ländern ebenfalls solche lächerliche Zensur durchgeführt wird.
Weiß jemand, ob es so eine Testseite auch für Iran etc. gibt? Das Ergebnis wäre sicherlich ähnlich...

Karin 04.05.2007, 15.24| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Medien, Computer, Weltgeschehen,

*räusper*

Ähem... DAS war allerdings nicht beabsichtigt, als ich diesen Beitrag bloggte.
Na ja, war ja irgendwie klar, dass sich früher oder später Menschen mit solchen einschlägigen Suchworten in meinen Blog verirren würden. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb die Leute nur mit größter Vorsicht über solche Themen schreiben?
Wie auch immer. Ich nehm's gelassen. Und irgendwie muss ich darüber schmunzeln, dass die Leute, die womöglich irgendetwas in der Richtung auf meinem Blog suchten, wohl ziemlich enttäuscht wieder abgedüst sein dürften.

Karin 04.05.2007, 13.11| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Bloggen, Medien,

Nackt

Die folgenden Gedanken hatte ich ursprünglich in der Wort-des-Tages Mailingliste geschrieben. Aber da ich denke, dass diese Gedanken auch hier einige Menschen inspirieren oder zum Nachdenken und Diskutieren anregen könnte, stelle ich ihn auch hier hinein.


In einer Welt, wo wir Menschen uns so sehr von unserem ursprünglichen Zustand, von unserer Natur entfernt haben, wo wir uns daran gewöhnt haben, im täglichen Leben die selbst "genähten" Verkleidungen anzulegen, weil uns das so anerzogen (anerzogen - oder: anGEzogen) wurde - in so einer Welt ist es eigentlich kein Wunder, dass wir peinlich berührt sind oder zumindest nicht recht damit umzugehen wissen, wenn wir mit Nacktheit in irgendeiner Form konfrontiert werden.
Allein die Tatsache, dass wir es von Grund auf als Konfrontation sehen, obwohl es das nicht ist, sollte zu denken geben. In so einer Welt, wo Natur und Natürlichkeit (oder auch Schlichtheit, Beschränkung auf das Wesentliche) als Bedrohung unseres erworbenen Komforts angesehen wird, ist es eine logische Folge, dass Nacktheit, sobald sie sich zeigt, immer und automatisch, auch wenn die Umstände gerade in dem Augenblick NICHT eine solche Schlussfolgerung begründen, sexualisiert wird.

Früher, als die Menschen noch durch die afrikanische Savanne streiften und von der Hand in den Mund lebten, ohne irgendwelchen Besitz anzuhäufen (hinter dem sie sich hätten verstecken können - wobei ein Bedürfnis, sich zu verstecken, überhaupt nicht vorhanden war), war Nacktheit ein Teil ihres Alltags. Die Menschen waren also nicht nur beim Sex und beim Austausch von Intimitäten, die Mütter beim Stillen ihrer Kinder, nackt, sondern auch beim Beerensammeln, Jagen, Feuerkeile schleifen und Feuerholz suchen. Darüber hinaus hätte Kleidung jeglicher Art auch irgendwie gestört - beim Jagen hätte sie etwa herunterrutschen, scheuern oder einfach zu warm sein können.
Später, in kälteren Gegenden und in Eiszeiten, wären die Menschen wohl erfroren, wenn sie sich nicht ein paar Felle umgeschlungen hätten. In diesem Fall diente die Kleidung einfach ihrem Überleben.

Vielleicht hat sich das seither aber immer mehr in den Menschen festgesetzt: Dass sie auch heute noch meinen, sie könnten ohne ihre Kleidung gewissermaßen nicht mehr existieren. "Kleider machen Leute".
Sie verwechseln Individualität, die in Wahrheit IN den Menschen liegt, in ihrer Seele und ihrem Wesen, mit etwas Äußerem. Etwas, das man kaufen kann. Davon lebt die Mode, lebt der Kommerz. Davon leben sämtliche Schmuck- und Kosmetikhersteller dieser Welt - wobei man Schmuck ja noch mit etwas Kreativität und ohne viel Geld dafür auszugeben selbst herstellen könnte...
Aber Verkleiden bringt eben auch eine gewisse Bequemlichkeit mit sich - versteht mich nicht falsch, ich will mich gar nicht davon freisprechen, ich spreche ganz allgemein. So folgt eines aufs Andere, und man kann diese Entwicklung auch gar nicht mehr ganz rückgängig machen, weil sie schon zu weit fortgeschritten ist. Was ich darüber hinaus auch gar nicht wollen würde, würde es doch auch bedeuten, viele Errungenschaften, ich meine intelligente Errungenschaften, ob technisch, ideologisch oder was auch immer, für nichtig zu erklären und in den Urwald zurückzukehren.
(Ich möchte daran erinnern: Im Urwald gibt es auch keine PCs, dieses Ding, an dem Ihr beim Lesen dieser Zeilen gerade sitzt, und das es uns ermöglicht, miteinander in Kontakt zu treten - was im Urwald bei weiteren Entfernungen deutlich erschwert wäre, wo so manches Rauchzeichen unentdeckt bleiben würde.)

Was wir aber sehr wohl tun können, ist, unsere Natürlichkeit so gut es geht zu erhalten. Dazu braucht man nicht nackt auf der Straße herumzulaufen, denn dann würde man nur von anderen für verrückt erklärt werden, weil sie es nicht verstehen geschweige denn richtig damit umgehen könnten.
Es genügt, dass wir uns im Alltag unsere Inseln bauen, wo wir bei Bedarf auftanken können, dass wir ganz bewusst in Kontakt mit der Natur bleiben (Spaziergänge etc.) und uns damit auseinandersetzen.
Dass wir im Alltag mehr auf unsere innere Stimme hören und nicht "gegen unsere Natur" leben.
Dass wir uns vielleicht nicht zu viel mit künstlichen Dingen umgeben (die u.U. irgendwelche Allergien hervorrufen können - auch Allergien gegen natürliche Dinge, weil wir sie nicht mehr gewohnt sind), sondern mehr Wert auf Qualität legen.
Qualität nicht nur bei materiellen Dingen, sondern auch Lebens-Qualität.

Karin 03.05.2007, 22.36| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Philosophie, Menschliches, Natur, Inspirierendes,

Geduld- und Nervenprobe

Wollt Ihr wissen, womit Ihr Eure Nerven am besten stählen und Eure Geduld am effizientesten trainieren könnt, als handele es sich um einen unendlich dehnbaren Muskel?
Man erstelle eine umfangreichere ZIP-Datei, konstatiere dann, dass sie immer noch zu groß ist und nicht per Email geschickt werden kann, nehme einen Computerabsturz in Kauf, erstelle dann noch einmal 4 ZIP-Dateien, um den Inhalt aufzuteilen, warte immer noch ewig, bis allein die erste Mail erfolgreich abgeschickt ist, schaue ab und zu nach, wie weit die Sendung inzwischen fortgeschritten ist, während man sich anderweitig die zeit vertreibt, sei dann enttäuscht, weil es so UNENDLICH langsam fortschreitet, usw. ...
Ich komme mir schon vor die Rüdiger Hoffmann in der Werbung von vor einiger Zeit, nur statt "...loadet immer noch..." müsste es hier heißen "...sendet immer noch..."
Vielleicht taufe ich auch meinen Computer in "Schnecke" um - ich habe ja nun genug Zeit....
Boah, ich glaube, ich gehe noch eine Runde lesen oder hol mir in der Zwischenzeit was zu essen.

Karin 02.05.2007, 21.04| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Stimmungen, Computer,

Ärgerlich!!!

Als ich vorhin dabei war, einen Beitrag zu schreiben, passierte es mal wieder: Beim Wechseln zwischen verschiedenen Fenstern, d.h. während ich auf einer Seite davon klickte, blieb auf einmal mein PC hängen. Es blieb mir nichts anderes übrig: Ausmachen und Neustart. Dabei ging natürlich alles bisher Geschriebene verloren, und ich muss von vorne anfangen.
Ja, ich weiß, rechtzeitiges Zwischenspeichern nicht vergessen, bevor man irgendetwas weiter macht! Das mache ich auch normalerweise; aber meist erst, wenn der Artikel so gut wie fertig ist - dann zwischenkopiere ich den Text. Wer rechnet denn auch schon damit, dass mittendrin etwas schief geht? Obwohl einem bei der Kiste nichts mehr verwundern sollte... ;-)
So, ich denke, jetzt, nachdem ich kurz Dampf abgelassen hatte, kann ich mich wieder ans Werk machen. Und schließlich habe ich danach noch anderes zu tun.

Karin 02.05.2007, 12.47| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt | Tags: Stimmungen, Computer,

Aus dem www-Wissensschatz

Psychologie des Alltags - sehr interessante Artikel, zum Beispiel diese hier:
Wahrnehmung und Wirklichkeit
Zwangshandlungen
Die Macht der Körpersprache
... und viele, viele weitere ...
Auch unterhaltsam und leicht verständlich geschrieben.

Eine sinnvolle Ergänzung zu dieser fachmännisch psychologischen Bildungslektüre.

Karin 02.05.2007, 07.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Psychologie, Bloggen, Medientipps,

Amtliche Kauderwelsch-Linguistik

Falls Sie die Intention haben, per privatem motorisierten Beförderungsmittel von Ihrem angestammten Wohnsitz an einen Ort Ihrer Wahl zu gelangen, sollten Sie beachten, dass das Befahren des Straßenbegleitgrüns* strengstens untersagt ist. Bei Zuwiderhandlung, auch im Falle einer Höchstgeschwindigkeitsbeschränkungsüberschreitung oder wenn Sie durch den Verzicht auf die Verwendung des zur technischen Standardausrüstung nach DIN-Norm gehörenden Fahrtrichtungsanzeigers* andere Straßenverkehrsteilnehmer auf der Fahrbahn erheblich gefährden, ist der eventuell in diesem Bezirk augenblicklich kontrollierende Kontaktbereichsbeamte* ausdrücklich befugt, den Verstoß gegen die jeweilige Verkehrsordnungsbestimmung mit einer der Zuwiderhandlung entsprechenden monetär zu begleichenden Strafe und / oder einem Eintrag in das Straßenverkehrssünderegister zu ahnden. Dies gilt gleichermaßen, wenn Sie ein Wechsellichtzeichen*, welches im Augenblick des Überfahrens eindeutig eine signalfarbige Optik aufwies, missachten und ein Kontaktbereichsbeamter Kenntnis davon erlangt hat. In einem solchen Kasus ist jegliche Überlegung, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn Sie sich trotz der kurzen Strecke per Luftverlastung* nach ... hätten fortbewegen lassen, hinfällig, denn der Kontaktbereichsbeamte wird dafür wenig Verständnis aufbringen können.


Es stellt sich die - im Übrigen berechtigte - Frage, ob es für Sie nicht lohnenswerter und dabei letztendlich genauso effektiv wäre, sich gleich der dank auf Beschluss des Kommunalverwaltungsstraßenbauleitungsamtes kürzlich erfolgter Baurenovierung gut ausgebauten fußläufigen Zuwegung* zu bedienen. Da statistisch gesehen diese fußläufigen Zuwegungen nach heutigem Stand von lediglich 20%** aller Straßenverkehrsteilnehmer regelmäßig genutzt wird, profitieren Sie bei der Wahl dieses Straßenverkehrsnetzelementes zusätzlich von der vollständigen Verkehrsstockungsfreiheit.


Sind Sie dann - möglicherweise mit verhältnismäßigen Ermüdungserscheinungen - an Ihrem Ziel angelangt und haben erfolgreich die Personenvereinzelungsanlage* des Warenveräußerungsgebäudes oder der Freizeitwassersportanlage Ihrer Wahl durchschritten: Herzlichen Glückwunsch! Sie haben das Eignungsfeststellungsverfahren zum angehenden Verwaltungsbeamtengermanistikschreiber mit Bravour bestanden.

 


* Kleines Sprachglossar: Bürokratisch - Deutsch

Straßenbegleitgrün = begrünter Mittelstreifen
Fahrtrichtungsanzeiger = Blinker
Kontaktbereichsbeamter = Polizist
Wechsellichtzeichen = Ampel
Luftverlastung = Transport per Hubschrauber
fußläufige Zuwegung = Fußweg
Personenvereinzelungsanlage = Drehkreuz

** Diese Zahl ist natürlich rein fiktiv, eine kreative Freiheit, die ich mir erlaubt habe, und daher mangels konkreter Zweckmäßigkeit nicht überprüft. Sollte irgendjemand zu viel Zeit übrig haben, eine solche Fußgängerstatistik auf eigene Faust zu erstellen, würde ich mich über eine Mitteilung über das Ergebnis freuen. ;-)


Wikipedia-Link: Beamtendeutsch
IDEMA - Eine Initiative zur Vereinfachung beamtendeutscher Sprache
Weitere Beispiele für Beamtendeutsch
Rotkäppchen auf Amtsdeutsch

Karin 01.05.2007, 18.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Worte, Sprache, Bürokratie, Kreativität,

Ãœbrigens,

Wer es noch nicht bemerkt hat: Ich habe kürzlich eine Grußkartenseite eingerichtet. Zunächst habe ich mal ein paar Karten zu den wichtigsten Anlässen erstellt. Wie regelmäßig da etwas dazukommen wird, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Für den Anfang sollte das jedoch genügen; und ich würde mich freuen, wenn sie auch ein wenig verschickt würden. ;-)
Außerdem könnt Ihr nun auch zusätzlich zu den anderen Kommunikationsmöglichkeiten hier im Blog ein paar nette Zeilen in meinem Gästebuch schreiben, oder auch dort ganz gezielt ein Feedback abgeben (sinnvoll, wenn es zum Beispiel in kein Thema passt und man es nicht unbedingt in der Shoutbox schreiben möchte).
Auch dies zeigt: Mein Blog wächst, entwickelt und wandelt sich von Zeit zu Zeit ein wenig.

Karin 30.04.2007, 22.04| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Bloggen, aktuell, Hinweise,

Alles neu

... macht der Mai! Nach diesem Motto habe ich meinem Blog mal wieder ein neues "Kleidchen" angelegt.
Weil das Wetter zurzeit ohnehin schon so warm ist und ich den gefühlten Temperaturanstieg durch die "heißen" Farben rot, orange und gleißendes Gelb nicht noch unterstützen muss *gg*, habe ich mich diesmal für kühlere und dennoch dem fortgeschrittenen Frühling angemessene Farben entschieden. Ich hoffe, dass ist auch in Eurem Sinne.
Mir ist es jedenfalls so deutlich angenehmer - ich habe das Gefühl, nun beim Bloggen mehr einen coolen Kopf bewahren und mich so noch besser auf das, was ich schreiben will, meine Gedanken konzentrieren zu können. Man kann sagen, was man will, aber ich persönlich finde, es macht schon einen großen Unterschied, wie verschiedene Farben auf das Gemüt wirken.
Wenn man ein Zimmer neu tapeziert oder streicht, achtet man ja auch darauf, dass man sich im Moment sowie über einen bestimmten Zeitraum - und ebenso die Gäste, die diesen Raum betreten - darin wohlfühlt. Sonst würde es einem nicht nur selbst irgendwann immer weniger Spaß machen, sich dort aufzuhalten. Sondern man / frau wäre irgendwann die Einzige, die überhaupt noch dort weilt.
Übertragen auf den Blog mag es zwar nicht ganz so extrem sein - aber im Wesentlichen ist es, so denke ich zumindest, ähnlich.
Daher verwende ich immer allergrößte Sorgfalt mit der Auswahl und dem Zusammenspiel der Farben, probiere verschiedenes aus, bis schließlich alles harmoniert (wobei ich zuerst die Farbflächen mit dem Header in Einklang bringe und dann erst die Einzelheiten anpasse, aber doch bevor ich anfange schon eine grobe Vorstellung im Kopf habe, wie es werden soll), so dass es letztlich einige Zeit in Anspruch nimmt.
Für diejenigen unter Euch, die heute am frühen Abend zu unterschiedlichen Zeiten hier vorbeigeschaut haben sollten, muss es zwischenzeitlich leicht chaotisch ausgesehen haben - nun wisst Ihr ja warum.
Und ich kann Euch beruhigen, dass die "Versuchsküche" jetzt wieder voraussichtlich für einige Monate geschlossen ist. Höchstens noch ein paar Kleinigkeiten könnten geändert werden - wobei sich der Blog ja eh mit jedem Blogeintrag wandelt / weiterentwickelt, aber eine grundlegende Kontinuität beim Äußeren, die sich nicht mehr als saisonal ändert, möchte ich schon gewährleisten.
Zum Schluss habe ich noch eine (im Moment noch rein theoretische) Frage, die sich während meiner Bastelei ergeben hat: Wie füge ich anstatt der Hintergrundfarbe ein Hintergrundbild in meinen Blog ein? Bei mir ist es nämlich so, dass es kein Feld gibt, wo ich den Namen des im Mediamanager hochgeladenen Bildes eingeben könnte (also auch nicht bei natürlich aktiviertem Kästchen "Bild"), so wie man das beim Einfügen des Banners und des Headers gewohnt ist.
Zweitens: Weiß jemand das genaue Format, dass ein solches Hintergrundbild haben sollte? Einfach nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum alle möglichen Formate, die in etwa passen könnten, austesten, wäre nämlich ziemlich zeitaufwändig.

Karin 30.04.2007, 21.21| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kreative Welt | Tags: aktuell, Bloggen, Kreativität, Wellness, Computer,

Impressionen

... vom gestrigen Sonntagsspaziergang am Rursee in der Eifel.

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mit Blick auf Schwammenauel

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Kahlschlag für bessere Aussicht ;-)
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Karin 30.04.2007, 07.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Ausflüge, Bilder, Natur,

Schöne Eindrücke

Damit Ihr jetzt nicht denkt, an dem Ort so kurz vor der deutsch-holländischen Grenze wäre es völlig besch**en (dem ist nicht so), gibt es nun noch ein paar angenehme Bilder aus dieser Kleinstadt.

Die Kirche

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Altes Pfarrhaus (restauriert)

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Burgimpression von unten

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Eingang Burg Rode

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Ausblick von der Burg

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Mauerblümchen

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Karin 30.04.2007, 00.49| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Reisewelt | Tags: Ausflüge, Bilder, Kultur, Natur,

Umsonst (?)

Da sieht man mal wieder den Beweis, wie "viel" das Aufstellen von Hundescheiße-Entsorgungs-Eimern nützt: ;-)

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Aufgezeichnet am Freitag in Herzogenrath bei Aachen.
Dass der Haufen in dem Fall bereits eingetrocknet war, tut der Aussage natürlich keinen Abbruch. Auf dem Bürgersteig weiter unten im Ort habe ich übrigens zufällig auch einen entdeckt. Glaubt mir, es ist nicht der Einzige. ;-)
Zum Glück bin ich als wachsame Fotobummlerin in keinen hineingetreten.

Karin 30.04.2007, 00.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Kurioses, Bilder, Natur, Tiere,

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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