Wo Ökostrom draufsteht,

... ist nicht unbedingt auch Ökostrom drin. 

Karin 16.04.2009, 11.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Umwelt, Ökostrom,

Meine besten Osterbilder 2009

Platz 5: Früh blühender Raps

Raps-odie die Zweite on Twitpic

(draufklicken für größer)


Platz 4: Baumblütenweiß

Sinfonie in Wei� on Twitpic

(klicken für groß)


Platz 3: Frühling Gelb-Weiß

Gelb-Wei�: Der Frühling zeigt Flagge. :-)  on Twitpic

(klicken für groß)


Platz 2: Schaaafes *g* Gruppenfoto



(klick für groß)


Platz 1: Schafsmutter mit Lamm

Schafsmutter mit Kind oder: Den Frieden mit der Muttermilch a... on Twitpic

(klick)

Mehr?

Karin 15.04.2009, 23.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Bilder, Tiere, Natur,

Unbedingt anschauen!

Gewalt in Games von Sascha Lobo.

Karin 15.04.2009, 11.38| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Satire, zum Nachdenken, Internet, Fundstücke,

Infiziert (?)

Nun habe ich mich also auch bei diesem Wahnsinn angemeldet. Einigen Leuten ist das ja schon bekannt. Tja - das kommt davon, wenn frau um Ostern herum mal ein wenig mehr Zeit hat, um zur Abwechslung mal wieder eine kleine Blogrunde zu machen - und dabei letztendlich auch wieder auf Twitter aufmerksam wird. Einer Plattform, für die frau sich zu Anfang überhaupt nicht interessierte (frau muss ja nicht alle Trends mitmachen - außerdem ist es oftmals gut, abzuwarten, ob dieser Trend sich überhaupt durchsetzt, um zu sehen, ob es sich überhaupt lohnt, sich damit zu befassen A.B.Twink.gif). Doch irgendwie - vielleicht war es der Geist von Ostern, oder ich weiß es nicht *gg* - wurde ich dann doch neugierig. Und da bin ich jetzt also. Ja, ich twittere!

Ob es sich hingegen als vorübergehender "Virus" oder als (eventuell suchtgefährdenden?) "Bandwurm" erweisen wird, bleibt abzuwarten. ich für meinen Teil bin jedoch optimistisch, dass ich das stets unter Kontrolle behalten werde. Zumal ich genug anderes zu tun habe. Und ich merke, dass, je mehr ich von meiner To-Do-Liste eines Tages abgearbeitet habe, desto motivierender ist es, weiterzumachen. Und währenddessen verschwende ich gar keinen Gedanken an Twitter. Vielmehr ist es sogar noch motivierender, am Ende eines Tages - oder auch zwischendurch - zurückzublicken und für mich festzuhalten, dass ich wieder einiges erfolgreich geschafft habe und ein Stück weitergekommen bin. Jawohl!

Letztendlich kommt es immer darauf an, WIE man so etwas nutzt, mit welcher Einstellung man dort aktiv ist, und wie man das für sich organisiert.

Davon abgesehen ist es meiner Ansicht nach von wesentlicher suchtvorbeugender Bedeutung, dass man Twitter auf keinen Fall zu ernst nimmt.

Bis vor kurzem noch habe ich überhaupt keinen Sinn in Twitter erkennen können. Auch hätte ich mir nicht träumen lassen, dass mich der "Twitter-Virus" (bleibt immer noch die Frage: Ist es einer?) jemals anstecken würde.

Aber vom jetzigen Standpunkt kann ich nur aufrichtig und mit Ãœberzeugung in der Brust sagen: Diesen Button ->

Selbsthilfegruppe Anonyme Twitterer

stecke ich mir gerne ans Revers. Hiermit bekenne ich mich als anonyme Twitterin.

Und ermuntere zugleich alle Gleichgesinnten: Twitterer aller Blogosphären, vereinigt Euch! Ihr seid nicht allein!

Ähm... Dieser Beitrag ist übrigens durchaus auch ironisch zu betrachten. Wie schon gesagt sollte man Twitter nicht allzu ernst nehmen. Nach meiner These kann das sogar der Schlüssel dazu sein, gar nicht erst süchtig danach zu werden! Und wenn man es doch zu ernst nimmt, wäre DAS nicht vielleicht eher ein Indiz für eine mögliche Sucht? 8-)

Karin 14.04.2009, 14.32| (4/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Twitter, Internet, Selbstmanagement, Motivation, Teil-Ironie,

Frohe Ostern

... wünsche ich allen Lesern, insbesondere jenen, die auch nach langen Blogpausen immer noch ab und zu hier vorbeischauen, die mir und meinem Blog seit dessen Anfangstagen treu geblieben sind, und die mich noch nicht vergessen haben, obwohl ich mich in letzter Zeit so selten hier in Erinnerung gerufen habe.

Vielleicht ändert sich das auch wieder... Ich muss jedoch sagen, dass ich mich ganz wohl dabei fühle, wenn ich in meinem eigenen Rhythmus blogge - so, wie ich es mag und wann ich es mag. Und nicht, nur um mal kurz "Piep" zu sagen. Es soll ja auch Spaß machen. Von "Zwangsbloggen" hätte schließlich niemand etwas. Ich denke, unter der Bedingung, wenn ich so verfahre, wie ich in den letzten Monaten ohnehin verfahren bin, werden auch wieder Zeiten kommen, wo ich wieder mehr Lust verspüre, im Blog zu kommunizieren. Dies hier ist ja schon mal ein Anfang! Vielleicht ein Neubeginn? Das würde ja immerhin auch zu Ostern passen. Werde ich wieder so wie früher bloggen? Ich glaube nicht. Allein, wenn ich bedenke, dass ich anfangs fast täglich gebloggt habe, teilweise mehrere Einträge am Tag (von denen einige auch etwas kürzer waren) und praktisch über "alles Mögliche", egal ob es von Interesse war oder etwas Belangloses... Nein, ich glaube vielmehr, dass sich mein Blogstil ändern wird. Und das ist doch auch völlig normal: So, wie man selbst sich entwickelt (idealerweise natürlich weiter-), kann sich auch der Blogstil wandeln, ebenso wie Lebensentwürfe, Konzepte etc. sich ändern können.


Ostern

neu aufbrechen in ein Licht
das den Horizont durchbricht
den Blick schärfen
über den Alltag hinaus
Unsichtbares sichtbar zu machen
in Auferstehung aus Nacht

~ © Annemarie Schnitt ~
deutsche Lyrikerin

Das passt heute sehr gut, macht aber auch Hoffnung.
Doch, ich denke, dass das Licht schon noch auftauchen wird - zumindest, wenn ich das meine dazutue und selbst einige Schritte darauf zugehe.
Meinen Blick geschärft habe ich ja schon, besonders im Verlauf der letzten Woche.

Unsichtbares sichtbar machen... Nun, bis jetzt wurde für mich schon einiges "Unsichtbare" sichtbar. Ich arbeite aber noch weiter daran.
Auferstehung aus Nacht... Auch da bin ich zuversichtlich, dass das noch kommen wird. Vielleicht bin ich schon auf dem Weg dorthin.

Karin 12.04.2009, 21.43| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Welt der Zitate

Das darf nicht passieren!

Zitat aus einer Campact-Mail:

"

Liebe(r) ... ,

in der Kyritz-Ruppiner Heide nordwestlich von Berlin will die Bundesregierung den größtten Bombenabwurfplatz Europas in Betrieb nehmen - das Bombodrom. Geübt werden soll der integrierte Boden- und Luftkrieg und vor allem der Abwurf ungelenkter Bomben, deren Einsatz im Kriegsfall viele Tote und Verletzte in der Zivilbevölkerung fordert. Dabei müssten Diplomatie und aktive Konfliktvermeidung in der deutschen Außenpolitik absoluten Vorrang genießen.

Vor zwei Wochen erstritten die Menschen aus der Region einen wichtigen Erfolg: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg stoppte die Inbetriebnahme des Bombodroms auf Grund einer fehlenden "planerischen Gesamtabwägung". Jetzt muss die Bundesregierung entscheiden, ob sie diese nachholt - oder das Projekt zu den Akten legt. Heute organisieren Bürgerinitiativen vor Ort einen großen Ostermarsch gegen das Projekt und fordern mit tausenden Menschen von Verteidigungsministern Jung und Außenminister Steinmeier einen Stopp des Bombodroms.

Unterstützen auch Sie den Protest gegen das Bombodrom und nehmen Sie an unserem Online-Ostermarsch teil!

Sagen Sie Nein zum größten Bombenabwurfplatz Europas!


Seit vielen Jahren wehren sich die Menschen vor Ort gegen die Inbetriebnahme des Bombodroms. Denn die einzige Ökonomische Perspektive der Region - der Tourismus - stünde bei 1.700 Einsätzen von Kampfflugzeugen an 200 Tagen im Jahr vor dem Aus. Der Widerstand gegen das Bombodrom ist auch deshalb tief in der Bevölkerung verankert und wird von zahlreichen lokalen und überregionalen Initiativen, allen demokratischen Parteien und vielen Unternehmen der Region getragen. Auch die Landesregierungen von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern setzen sich für eine zivile Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide ein.

Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts mehren sich die Stimmen in der Großen Koalition, das Projekt auf den Prüfstand zu stellen. Wenn im Superwahljahr 2009 der öffentliche Druck steigt, könnte sich die Bundesregierung gezwungen sehen, das Projekt endlich aufzugeben. Verlangen Sie von Verteidigungsminister Jung und Außenminister Steinmeier, die Pläne für das Bombodrom aufzugeben!

Unterzeichnen Sie den Appell gegen das Bombodrom!

Lesen Sie mehr über die Hintergründe des Bombodroms!"


 

Bitte zahlreich mitmachen!


Hier noch ein paar Links zur weiterführenden Information:
Friedensinitiative Kyritz Ruppiner Heide
Freie Heide
Freier Himmel

Karin 12.04.2009, 20.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Politik, Deutschland, Aktionen,

Leuchtende Weite zur Vorfreude auf den Frühling

Da mich mal wieder nach einem "Tapetenwechsel" auf meinem Desktop gelüstete (auch an einer noch so beeindruckenden Berglandschaft kann man sich irgendwann sattgesehen haben), begrüßt mich seit kurzem dieses Desktopmotiv immer dann, wenn ich meinen PC einschalte, und verabschiedet mich, wenn ich ihn ausschalte.

Ein atmosphärisches Wahnsinnsbild, wie ich finde! Allein die nachmittäglichen, perfekten Lichtverhältnisse, die die Golden Gate Bridge so richtig zum Leuchten bringen und auch den Schaum der Wellen auf dem Wasser nuanciert in Szene setzt, so dass es nicht zum Beiwerk verkommt, sondern zum harmonischen Ganzen dazugehört. Das Leuchten kommt im Dunkeln, also wenn das Umgebungslicht des Tages verschwunden ist, umso mehr zur Geltung.

Neben dem Leuchten strahlt das Bild für mich auch Weite aus. Ich assoziiere es mit Weiterkommen, Hindernisse (Berge, Meere) überwinden.

Rot und Violett bilden als dominierende Farben einen starken Kontrast, ohne jedoch die Harmonie zu stören.
Die Brücke, der Weg auf die andere Seite, zieht sich wie ein roter Faden durch das Bild. Doch ohne das blau-violett schimmernde Wasser, welches dem Bild einen harmonischen Ausgleich dazu gibt, wäre das Bild unvollständig, würde das Rot vielleicht sogar bedrohlich wirken.
Beides gehört zum Leben - das Aktive, Rote, und das zwar nicht passive, weil ebenfalls bewegliche und ständig im Wandel befindliche Violett, das sich treiben lassende und intuitive Kontemplative, Reflexive.

Ein sehr vielschichtiges Bild, obwohl es auf den ersten Blick eher in seiner Schlichtheit allein durch seine leuchtende Atmosphäre beeindruckt. Das war es auch, was mich spontan daran so in seinen Bann zog. Erst jetzt, wenn ich so darüber nachdenke, werden mir die vollendeten Dimensionen dieses Motivs bewusst.

Natürlich hätte ich auch etwas Frühlingshafteres wählen können. Aber mir war (noch) nicht danach. Zumal hier draußen die Bäume auch immer noch kahl sind. Inzwischen habe ich zwar schon die ersten Osterglocken gesichtet, und in den Blumenkübeln vor einigen Häusern wurde auch schon der Frühling heraufbeschworen. So richtig fühle ich den Frühling aber immer erst, wenn er in voller Blüte und ganz offensichtlich da ist und man ihn nicht mehr suchen muss. Ich empfinde ihn also eher im tatsächlichen Rhythmus der Natur - von daher hätte es auch keinen Sinn, ihn künstlich heraufzubeschwören. So viel Geduld habe ich noch.
Und wenn ich es mir recht überlege, ist es sogar besser so, dass er allmählich auftritt. Wäre er so plötzlich und ohne Vorwarnung da, würde mich bestimmt der Schlag treffen. *g* So bin ich froh, mich wohldosiert, Stufe um Stufe, auf ihn vorfreuen zu können. 

Karin 17.03.2009, 21.55| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Durch die H**** gehen

... bekommt in Bezug auf das untere Beispiel eine ganz neue Bedeutung.
(Mein Wochenende war aber nichtsdestotrotz und trotz des schlechten Wetters toll.)

Dieses Schild entdeckte ich zufällig an einer Absperrung vor einem Treppenaufgang neben einer Kirche:

Image and video hosting by TinyPic

Nun, wenn das so ist, würde ich eher raten, diese Treppe gar nicht zu benutzen.

Oder hat "H.ölle" noch eine andere Bedeutung als die, die einem spontan dazu einfällt?


Nachtrag: Hier auf meinem Desktop-PC kommt das Bild irgendwie sehr viel dunkler rüber, als es ist. Na ja, egal. Hauptsache das Schild ist deutlich zu erkennen und zu lesen.

Karin 08.03.2009, 21.28| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Kurioses

Ich wünsche Euch

... ein schönes Wochenende!



(Wenn dieser Beitrag erscheint, bin ich leider nicht da.)

Karin 06.03.2009, 18.00| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt

...

Nach dem Einsturz des Historischen Archivs in der Kölner Südstadt wird nun über einen Baustopp des U-Bahn-Ausbaus diskutiert.
Ich persönlich frage mich immer noch, ob der neue U-Bahn-Tunnel überhaupt erforderlich war. Reichten die vorhandenen Möglichkeiten denn nicht aus? Durch die Südstadt fahren bereits oberirdische Straßenbahnen, auch Richtung Bonn, sowie diverse Busse. Musste erst etwas passieren, bevor man die Notwendigkeit dieser Erweiterung hinterfragt? Es war sicherlich schon ein Glück, dass damals 2004 deswegen der Turm der Severinskirche "nur" schief stand und nicht umkippte.
Schade finde ich es nur um die verbliebenen zwei Opfer, für die womöglich jede Hilfe zu spät kommen wird. Wie viel hingegen vom enthaltenen Archivmaterial geborgen werden kann, wird sich bestimmt noch zeigen.
Auf jedem Fall schlimm.

Karin 04.03.2009, 23.40| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt

Haarige Angelegenheit

An meine neue Frisur muss ich mich irgendwie erst gewöhnen. Na ja, dringend notwendig war es ja. Und jetzt habe ich es für den kommenden, hoffentlich sonnigen Frühling eben etwas lockerer-luftiger am Kopf. Bei der immer noch kurzen Haarlänge hätte man wohl auch nicht viel anderes draus machen können. Okay. Jetzt können sie wenigstens wieder wachsen. Mal sehen, wie es ausschaut, wenn sie sich wieder etwas rausgewachsen haben werden. Mein großer haariger Traum ist es, sie endlich mal wieder etwas länger wachsen zu lassen (Das gilt selbstverständlich nur für die auf meinem Haupt! *hüstel* A.CA.Smilewink.gif ) . Aber bis jetzt sahen sie jedes Mal, wenn sie nachgewachsen waren, blöd aus. Hoffentlich klappt es diesmal, sie ohne optische Einbußen mindestens schulterlang, wenn nicht noch mehr, wachsen zu lassen. Am liebsten etwas mehr, so dass sie locker um das Gesicht fallen können - aber frau weiß ja nie. Haare sind unberechenbar.

PS: Wusstet Ihr übrigens schon, dass früher im Mittelalter das soziale Ansehen unter anderem von der Haarlänge abhing? Je länger die Kopfhaare, desto höher war der Status. Nur die Tempelritter trugen (ob zum Ausdruck ihrer Andersartigkeit?) die Haare auf dem Kopf kurz, dafür den Bart lang. Bei allen anderen - zumindest den Edelleuten - war es genau andersherum.
Woher ich so etwas weiß? Nun, in "Das Siegel des Templers" wird das Thema angesprochen. Auch sonst kann ich dieses Buch bis jetzt nur empfehlen. Spannend und gut umgesetzt!

Karin 03.03.2009, 21.53| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt

Bahn-Kuriosität

Ich hatte gedacht, das mit der "Servicepauschale" (oder wie auch immer das genannt wurde, als es im Gespräch war) bei der Bahn wäre nicht umgesetzt worden. Offenbar doch! 10 € Aufpreis hätte ich bezahlen müssen, wenn ich meine Fahrkarten für eine deutschlandinterne Zugreise direkt am Schalter gekauft hätte. Allein für diese Info - und für den Ausdruck der passenden Zugverbindung, die ich immerhin umsonst dazubekam (das hätte auch noch gefehlt, wenn ich auch noch die Papierkosten dafür hätte bezahlen müssen!) - hatte ich mich in die ellenlange Schlange des DB-Reisezentrums gestellt! Nur, um dann doch zum Automaten zu gehen und die gewünschten Fahrkarten für den betreffenden Tag zu ziehen. Ich sah nicht ein, weshalb ich denen hätte die zusätzlichen 10,00 € für einen Schalterkauf hätte schenken sollen! Natürlich war der Mensch am Schalter freundlich und gab kompetent Auskunft. Ich war zufrieden. Dennoch sehe ich es nicht ein. Denn wozu sitzen sie denn da, und wozu werden sie ohnehin schon (ich denke ausreichend) bezahlt? Diese 10,00 € "Servicepauschale" - oder wie man es auch immer nennen mag - finde ich irgendwie unnötig.
Was meint Ihr dazu? (Unabhängig davon, ob Ihr die Bahn überhaupt nutzt.) 

Karin 02.03.2009, 22.30| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Reisewelt | Tags: Deutsche Bahn, Service, Preispolitik,

Ein kleines Paradies für Bücherwürmer

Endlich gibt es jetzt auch eine Bookcrossing-Zone hier in Düren - ein Ort, wo ich meine zuvor bei Bookcrossing registrierten Bücher abladen und natürlich auch selbst nach Herzenslust stöbern kann. Bis jetzt habe ich in dem dortigen, extra für Bookcrossing eingerichteten Regal bereits einiges Interessante gefunden und teils schon durchgelesen. Nicht alles spricht mich gleichermaßen an (das wäre ja auch schlimm - dann käme ich ja nie zum Ende!). Und ein wenig schade finde ich es doch, dass sich seit der Eröffnung dieser Bookcrossing-Zone (nach dem Registrierdatum mancher Bücher zu urteilen müsste es ungefähr im November gewesen sein) offenbar noch nicht sehr viel dort getan hat. Aber vielleicht ist das nur mein Eindruck. Außerdem sind die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek, in dem diese Ecke eingerichtet ist, nicht gerade großzügig ausgelegt, so dass viele Ortsansässige eventuell nicht die Gelegenheit haben, sich dort umzuschauen. Nun ja, aber einiges kann sich wohl auch dort noch entwickeln. Ich werde jedenfalls meinen Teil dazu beisteuern, indem ich meine alten Bücher, die ich bereits mit einer BCID und einem entsprechenden, eindeutigen Aufkleber versehen habe, mal dort hinkarre. In der Hoffnung, dass eines Tages irgendjemand daran seine Freude haben wird. Immerhin sind sie dort gut aufgehoben und gehen nicht verloren, bis so ein Jemand sie findet.
Ãœber Bookcrossing hatte ich ja schon vor langer Zeit einmal hier geschrieben.

Karin 02.03.2009, 22.02| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Bücher, Bookcrossing,

Auswertung Pizzaumfrage

Vor einiger Zeit startete ich eine Umfrage zum Thema "Wie esst Ihr Eure Pizza?"
Da ich nicht denke, dass jetzt noch neue Votings dazu abgegeben werden, die die Tendenz des Ergebnisses nachhaltig verändern würden, werte ich sie jetzt mal aus.
Ich übernehme allerdings keine hundertprozentige Gewähr dafür, dass nicht in Einzelfällen irgendein Klick doppelt gezählt wurde! (Bei meiner eigenen Antwort, die ich als Test angeklickt hatte, trat dies auf.) Aber das ist ja kein Fehler von mir, sondern des Tools.
Die Auswertungskommentare meinerseits bitte ich ebenfalls nicht allzu ernst geschweige denn persönlich zu nehmen (die Votings waren ja ohnehin anonym). Es sind lediglich sehr freie Interpretationen.

Nun denn:

Wie esst Ihr Eure Pizza?
Ihre Meinung Klicks Anteil Umfragestart:
10.01.2009 13:51 Uhr
Ich schneide sie in Tortenstücke und esse sie nacheinander. 731,82%
Ich arbeite mich Streifen für Streifen vor. 313,64%
Ich beginne mit dem Rand und esse sie dann rundum von außen nach innen bis in die Mitte. 522,73%
Keine Ahnung - ich esse sie kreuz und quer bis in die Mitte. 418,18%
Gar nicht - ich esse keine Pizza. 313,64%
Summe 22 100.00% letzte Stimme: 06.02.2009 17:43 Uhr


Platz 1:
"Ich schneide meine Tortenstücke und esse sie nacheinander."

Anzahl Stimmen: 7 (minus 1, die nachweislich doppelt gezählt wurde = 6)

Auswertungskommentar:
Alle, die ihre Pizza tatsächlich so essen, sind vermutlich Menschen, die bei ihren täglichen Aufgaben am liebsten systematisch vorgehen.


Platz 2:
"Ich beginne mit dem Rand und esse sie dann rundum von außen nach innen bis in die Mitte."

Anzahl Stimmen: 5

Auswertungskommentar:
Diese Vorgehensweise lässt möglicherweise darauf schließen, dass diese Menschen den Dingen gerne auf den Grund gehen. Es sind wohl neugierige Menschen, die aber dennoch behutsam vorgehen, um diese Neugierde zu befriedigen. Sie tasten sich schrittweise voran, um von der Oberfläche in den Kern einer Sache vorzudringen.


Platz 3:
"Keine Ahnung - ich esse sie kreuz und quer bis in die Mitte."

Anzahl Stimmen: 4

Auswertungskommentar:
Entweder sind das (zumindest in bestimmten Bereichen) Chaoten, die keinen Plan haben, und / oder Menschen, die lieber intuitiv vorgehen.


Platz 4:

Anzahl Stimmen: Gleichstand mit 3

"Ich arbeite mich Streifen für Streifen vor."

Auswertungskommentar:
Hierbei handelt es sich ebenfalls um systematische Menschen. Im Unterschied zu der Personengruppe, auf die die auf Platz 1 rangierende Aussage zutrifft, legen diese sicherlich zusätzlich auch unbedingt viel Wert auf Ordnung.

und

"Gar nicht - ich esse keine Pizza."

Auswertungskommentar:
Nun, das Einzige, was ich daraus schließen kann, ist dass diese Menschen keine Pizza mögen.

Schlusswort
Abschließend stelle ich fest, dass es keine eindeutige, haushoche Mehrheit gibt, sondern eine recht bunte Mischung verschiedener Pizza-Ess-Methoden hier vertreten ist.

Karin 12.02.2009, 20.53| (4/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Umfrage, Essen,

Das muss noch sein!

Ich weiß, ich weiß, ich habe bereits vor kurzem ein Stöckchen bearbeitet.
Aber nach meiner langen (zumindest kommt sie mir lang vor) Blogabstinenz habe ich schließlich einiges nachzuholen...
Quatsch, nein - doch dieses eine Stöckchen muss dennoch sein! Ich verspreche Euch, danach gibt es auch wieder irgendwann etwas "Vernünftiges".

Gefunden habe ich das vorliegende bei Kalle.

1. Würden Sie sich selbst heiraten?
Ganz ehrlich? Nein.

2. Was richtet mehr Schaden an: schonungslose Aufrichtigkeit oder Unehrlichkeit?
Grundsätzlich bin ich für Aufrichtigkeit. Aber mitunter muss die Wahrheit auch gut, das heißt für Außenstehende verständlich, der Situation angemessen und in weicheren, stoßdämpfenden Samt eingepackt werden. Also schonungslos: Nein.

3. Welchen Ersatz haben Sie für den Verlust ihrer Schönheit?
Wer sagt denn, dass ich meine Schönheit schon verloren habe? Vielleicht wird es einfach nur Zeit, sie einfach mal wieder neu zu entdecken!

4. Was tun Sie als erstes in einer fremden Stadt?
Gucken, was es dort alles gibt. Mich orientieren.

5. Sie müssen wählen: Ihr Heimatland für immer zu verlassen - oder es nie wieder verlassen zu können. Was tun Sie?
Diese Wahl fällt mir leicht: Ich nehme sofort das Erstere! Ciao, ich bin dann mal weg... sobald ich kann.

6. Was denken Sie: haben Sie den schönsten Tag ihres Lebens bereits hinter oder noch vor sich?
Der liegt noch in gaaaaaanz weiter Ferne, in Nebel... so weit, dass ich ihn noch nicht sehen kann. Nicht einmal als Fata Morgana.

7. Sie könnten eine Million für sich bekommen oder zehn Millionen für einen guten Zweck spenden.
Wenn ich die zehn Millionen hätte, würde ich die natürlich gerne spenden.

8. Welcher Tag der Woche ist Ihnen der liebste?
Sonntag!

9. Was finden Sie an sich banal?
Es gibt Tage, da empfinde ich mich komplett als banal. Im Wesentlichen überwiegen jedoch die Momente, wo ich jede einzelne Pore von mir als alles andere als banal empfinde.
OK, etwas Banales fällt mir doch ein: Mein Körper. Banal, aber dennoch fatal, wenn man ihn vernachlässigt (was ich niemals tue). Also doch nicht sooo banal...

10. Wonach riecht Ihre Kindheit?
Nach dem Staub unseres damaligen Dachbodens.
Und nach Wald und Natur.

11. Welches Lied würden Sie ihrem liebsten Menschen vorsingen?
Gar keines - ich singe nicht vor anderen Leuten. (Außer zu Weihnachten, aber selbst dann lege ich niemals eine Soloeinlage ein.)

12. Wofür würden Sie in zehn Jahren gern mehr Zeit haben?
Zum Reisen und zum Schreiben.

13. Lachen Sie auch, wenn sie allein sind?
Ja, wenn ich etwas Amüsantes lese.

14. Haben Sie in Ihrem Leben genug Liebe bekommen?
Mir scheint, man kann gar nicht genug davon bekommen.
Kann man überhaupt objektive Maßstäbe daran anlegen, was "genug" und was bereits "zu wenig" Liebe ist? Ich bin dankbar für jedes noch so kleine Fitzelchen davon, das mir in meinem bisherigen Leben gegenübergebracht wurde.
Aber "genug" ist es nie. Man kann von allem Möglichen "genug" bzw. die Schnauze voll haben - nicht jedoch von der Liebe.

15. Wie sehen Sie sich auf alten Fotografien?
Sie ist mir wie aus dem Gesicht geschnitten - jedoch eine vergangene, viel jüngere Version.

16. Würde Ihre Partnerschaft es überstehen, wenn einer von Ihnen für ein Jahr am anderen Ende der Welt leben würde?
Ich hatte schon einmal eine Partnerschaft "am anderen Ende der Welt" bzw. Europas, die es nicht überstanden hat. Aber das hatte auch andere Gründe...
Generell würde ich es nicht ausschließen, dass es Partnerschaften gibt, die selbst so etwas überstehen. Wenn alles andere stimmt... In meinem besagten Fall stimmte es nicht. So etwas kann es geben. Muss aber nicht in jedem Fall so sein.

17. Ist Erfolg eine Illusion?
Erfolg ist zunächst einmal ein Ideal. Ob dieses Ideal erreicht wird oder ob es eine Illusion bleibt, hängt nicht zuletzt davon ab, wie stark man ihm aus innerlichem Antrieb entgegenstrebt.

18. Haben Sie heute schon etwas geteilt?
Ja. Meine Meinung und mein neu erworbenes Wissen.

19. Was wünschen Sie sich für Ihr Leben?
Zuallererst: Dass es besser wird!
Und zweitens: Dass ich besser werde.

20. Macht es die Tatsache, dass Sie etwas vorher noch nie getan haben, reizvoller oder weniger reizvoll, sich darauf einzulassen?
Wenn mich die Sache interessiert und sie mir voraussichtlich Spaß machen würde: Sehr viel reizvoller!
Wenn ich daraus etwas lernen kann: Ebenfalls reizvoller.
Wenn ich eher Unangenehmes davon erwarte, ist es so wenig reizvoll, dass ich dann dazu neige, so lange es geht einen großen Bogen darum zu machen...
Zum Glück gibt es auch Fälle, wo ich es schaffe, diese Neigung zu überwinden, wenn Umstände und Vernunft dies erfordern.

Karin 12.01.2009, 18.33| (6/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Stöckchen

Ich könnte auch mal wieder...

Ein Eintrag im Tagesblog erinnerte mich daran, dass ich schon lange keine mal mehr, mal weniger kuriosen Suchwörter, über die Menschen in meinen Blog gelangen, analysiert und kommentiert habe.

Dies hole ich hiermit nach. *fg*

1. utopia designblog

Volltreffer!

2. gruppenauswahlgespräch zdf

Davon weiß ich nichts.
Hier hat Google wohl mal wieder zwei völlig unterschiedliche Suchbegriffe miteinander kombiniert.

3. pps tierkreiszeichen

Als chinesisches Tierkreiszeichen bin ich ein Schwein.
Mit einer .pps Datei zum Thema Tierkreiszeichen kann ich jedoch leider nicht dienen - sorry. ;-)

4. "erwachsene gluck"

Meinten Sie den Opernkomponisten Christoph Willibald von Gluck?
Aber wie kamen Sie darüber in meinen Blog? Ich habe jedenfalls noch nie über eine Oper geschrieben, geschweige denn diesen Künstler erwähnt (dies ist hiermit ja nachgeholtA.B.Twink.gif). Ja, bis heute wusste ich nicht einmal, dass er einmal existiert hat!
Aber Danke! Nun bin ich schlauer. :-)

5. "könig otto" ottfried fischer kritik

Ja, ich meine, das Thema hatte ich mal gestreift...
Da muss ich mal in meinem Archiv wühlen...

6. schöne mutmachende psalmen

Da werden Sie dort zum Beispiel fündiger als bei mir.

7. kuriose traumhandys

Ja, ich besitze auch eines - aber was daran kurios ist, weiß ich auch nicht.
Definiere "kurios"... Alles eine Sache der Betrachtensweise. So mancher der älteren Generation wird es bereits als kurios ansehen, was man heutzutage alles mit einem Handy machen kann - außer Telefonieren.

8. viele menschen schaut der wille durchs fenster

Hm, ist hier nicht ein grundlegender Grammatikfehler drin? Meinten Sie "Bei vielen Menschen schaut der Wille durchs Fenster"?
Wenn ja: Ist dem wirklich so? Und schaut er nur durchs Fenster, oder klopft er auch bei dem einen oder anderen an oder tritt sogar ein?

9. utopia swkbank blog

Mit so einer Bank habe ich nichts zu tun.

10. indianerweisheit zitate

Oh ja, davon gibt es zumindest einige hier. Hier ein etwas längeres Beispiel.

11. designblog v5

Stimmt. Dort bin ich immer noch.

12. dali gemälde

Da hatte ich sogar hier zwei Beispiele angefügt.
Allgemeine Infos zu Salvador Dali finden Sie dort.

13. paulo coelhö geburtstagsgedichte

Fehlanzeige! Erstens ist Coelhos Nachname falsch geschrieben, und zweitens hat er meines Wissens keine Geburtstagsgedichte geschrieben. Als Autor von Romanen trifft er hingegen voll meinen Geschmack.

14. wie schreibe ich eine utopie

Gegenfrage: Woher soll ich das wissen? Ich habe noch nie eine Utopie geschrieben, und Herrn Huxley (und genauso wenig Herrn Morus, dem Urheber der Utopie) können Sie nicht mehr fragen, weil er schon lange tot ist.

15. schulzeugnisse 1930

Tut mir Leid. Auch damit kann ich nicht dienen, weil ich zu jener Zeit noch gar nicht geboren war!

16. gitta zeidler was ist aus ihr geworden

Bitte wer? Da muss ich erst selber googeln...
Ach ja... Von Klein Erna habe ich natürlich schon einmal etwas gehört! Der Name der Schauspielerin für Filme wie diesen war mir zwischenzeitlich aber entfallen. Danke für die Erinnerung!
Die Frage hingegen konnte mir Google auch nicht beantworten.
Aber vielleicht weiß ja irgendeiner meiner Leser Näheres?

Fazit: Aus den Suchanfragen der Blogbesucher kann ich als Blogbetreiberin immer wieder einiges lernen.

Karin 12.01.2009, 16.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Blog, Suchwörter, Google,

Vor vier Jahren

... wütete unter anderem an der schottischen Küste ein Orkan mit im schlimmsten Fall über 200 km/h Windstärke, der viele Opfer forderte - darunter auch diese Familie.




Karin 11.01.2009, 07.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Erinnerungswelt | Tags: Schottland, Sturm 2005,

Everything you see

Vor einige Tagen kam diese CD von Runrig mir ins Haus geflattert. Als ich mich kurz zuvor durch Zufall daran erinnert hatte, dass ich irgendwann vorgehabt hatte, mir dieses Werk zuzulegen, hatte ich bei Tauschticket geschaut, wurde fündig, und... mit einem Klick und nur drei Tauschtickets "ärmer" (dafür um soooo viel reicher, wie sich herausstellen sollte!) konnte ich mich alsdann auf die beste Scheibe freuen, die diese Jungs meines Wissens je herausgebracht haben!
Bitte korrigiert mich, wenn Ihr meint, sie hätten in der Vergangenheit schon einmal dieses Werk getoppt. Für mich ist es jedenfalls deren genialstes Werk bisher, das ich kenne.

Hier noch zwei Hörproben für die, die mit dem Namen Runrig immer noch nichts anfangen können (aber natürlich auch für die anderen):

This Day (mit wunderschönen Bildern - schade, dass der Song vorbei ist, bevor die Bildershow endet)



Road Trip

Karin 10.01.2009, 19.52| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Musik, Runrig,

Umfrage Essverhalten

Spontan kam mir heute eine Idee für eine Umfrage zu einem an sich recht alltäglichen Thema.

Auslöser dafür war der Gedanke, auf wie unterschiedliche Weise Menschen Pizza essen können.

Hört sich vielleicht banal an, aber trotzdem finde ich es irgendwie interessant und unterhaltsam.

Wie esst Ihr Eure Pizza?
Ich schneide sie in Tortenstücke und esse sie nacheinander.
Ich arbeite mich Streifen für Streifen vor.
Ich beginne mit dem Rand und esse sie dann rundum von außen nach innen bis in die Mitte.
Keine Ahnung - ich esse sie kreuz und quer bis in die Mitte.
Gar nicht - ich esse keine Pizza.
Auswertung

Tja, und was sagt die Art und Weise, wie man Pizza isst, nun über die Personen aus?
Scherz beiseite. Ich freue mich über eine rege Teilnahme.

Karin 10.01.2009, 14.02| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Umfrage, Essen,

Ein etwas anderes Stöckchen

Bei Ocean fand ich gestern das folgende Stöckchen, das ich sehr interessant fand, weil es zumeist einigen Nachdenkens bedarf, die Fragen zu beantworten.

1. Durch die gemischten Einflüsse genmanipulierter Marzipankartoffeln und kosmischer Strahlung bekommst du für dreißig Minuten eine übernatürliche Fähigkeit deiner Wahl. Welche wäre das, und was würdest du damit anstellen? (Außer für Weltfrieden sorgen. Das hatten wir schon!)

Davon abgesehen, dass es relativ unwahrscheinlich wäre, dass ich "genmanipulierte Marzipankartoffeln", also Marzipankartoffeln mit genmanipulierten Zutaten, esse (ich mag zwar Marzipan, aber wenn mir zu Ohren käme, dass eine Sorte genmanipulierte Zutaten enthält, würde ich von dem jeweiligen Produkt Abstand nehmen und mich ggf. für eine sichere Alternative entscheiden B.R.Blinky.gif)... Aber in dem rein utopischen Fall, dass mir das doch passieren würde: Ich könnte in die Zukunft schauen.
Was würde ich nun damit anfangen? Zumal diese Fähigkeit leider nur auf 30 Minuten beschränkt wäre? Zuerst würde ich in meine eigene Zukunft schauen, damit ich nach Ablauf der Zeit dann einen Plan erstellen könnte, wie ich die Aspekte daraus, die ich tatsächlich erreichen will, erreichen könnte. Und gegebenenfalls die weniger vorteilhaften Aspekte bzw. diejenigen, von denen ich mir nichts verspreche oder die mich nicht interessieren, abzuwenden. Den Plan würde ich aber wie gesagt erst nach Ablauf der 30 Minuten erstellen, da diese Frist doch recht knapp gemessen ist. Wenn, nachdem ich in meine eigene Zukunft geschaut habe, noch Zeit bliebe, würde ich noch in die Zukunft einiger anderer Menschen schauen, die ich kenne. So würde ich erfahren, was diese ggf. für Ziele haben, und ob sie in ihrer vorhergesehenen Zukunft eher glücklich oder unglücklich würden. Wozu kann das gut sein? Ganz einfach: Mit diesem Hintergrundwissen könnte ich unter Umständen später ergründen, wie ich ihnen helfen, ihrem Schicksal einen positiven Schubs bzw. allzu negative Entwicklungen abwenden helfen könnte. Aber erst, nachdem ich mich um mein eigenes gekümmert habe (sorry, so viel Egoismus oder vielmehr Prioritätensetzung muss sein ).

2. Stell dir vor, du gewinnst 500.000 € im Lotto. Was würdest du dir davon keinesfalls kaufen?

Eine Rakete, mit der ich ins Weltall fliegen könnte (denn was sollte ich dort? Ein unnützeres Gerät gäbe es daher für mich nicht).

3. Welche fiktive Figur findest du am nervtötendsten?

Hm, schwer zu sagen... (Zumal allein der Begriff "fiktive Figur" vielfältig ausgelegt werden kann. Sind damit Comicfiguren aus dem Fernsehen gemeint? Die entsprechenden Sendungen muss man sich ja nicht anschauen, dann nerven sie auch nicht. Oder ist das hier weiter gefasst?) Grundsätzlich gibt es viele nervtötende Figuren. Aber wenn ich jetzt einen Namen nennen muss, dann sage ich: Teletubbies. Das sind mit Abstand die nervtötendsten Figuren. Ach ja, und Schnappi das Krokodil fällt mir noch ein. Doch wie gesagt, all dem kann man ja aus dem Weg gehen...

4. Und welche würdest du sofort mit nach Hause nehmen und für immer behalten wollen?

Vielleicht Daniel Düsentrieb? Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es durchaus nützlich wäre, jemanden im Haus zu haben, der für so ziemlich alles die passende Erfindung hat.

5. Welche Arbeit in deinem Alltag würdest du sofort delegieren, wenn du jemanden dafür bezahlen könntest?

Ganz klar: Putzen, Waschen und Bügeln!

6. Welche Arbeit von Anderen würdest du auch ohne Bezahlung jederzeit übernehmen?

Tätigkeiten, die in den Rahmen der Nachbarschaftshilfe fallen, und andere Hilfstätigkeiten / Gefälligkeiten etc., für die es fast schon ungehörig wäre, Geld zu nehmen. Diplomatische Tätigkeiten, wie etwa jemandem auf nette Weise eine unangenehme Wahrheit mitteilen, ohne dass sich diese Person gekränkt oder sonstwie schlecht fühlt.

7. In welchem Kinofilm hättest du gerne eine Hauptrolle gespielt, welche und warum?

In meinem eigenen namens "Leben" - wenn ich einen hätte.
(Ich weiß, das liest sich jetzt so, als würde ich mich damit aus der Affäre ziehen, weil mir nichts Besseres einfällt... Aber sooo schlecht ist diese Antwort ja wohl auch wieder nicht, oder? A.B.Twink.gif)

8. Was muss man tun, um dir möglichst schnell und effektiv auf die Nerven zu fallen?

Auf mich einreden ohne Punkt und Komma und ohne Redepausen, wo ich auch einmal etwas einwenden kann. Immer wieder Druck auf mich ausüben, mich hetzen. Mich für dumm verkaufen. Mir Vorschriften machen, z.B. wie ich etwas auszuführen habe. So tun, als wüsste der andere besser, was gut für mich ist, als ich selbst. Die Liste ließe sich wahrscheinlich noch fortsetzen...

9. Gibt es einen Tag in deinem Leben, den du löschen würdest, wenn du könntest?

Womöglich den Tag, an dem meine Mutter starb. Ohne dem wäre mein Leben in vielerlei Hinsicht so ziemlich, wenn nicht komplett anders verlaufen.
Außerdem einen Großteil meiner Schulzeit. Nur einige schöne Highlights, die doch etwas für sich haben, würde ich "behalten".

10. Und gibt es einen, den du noch einmal wiederholen möchtest?

Bis jetzt noch nicht. Aber vielleicht kommt das ja irgendwann noch.

Karin 09.01.2009, 21.07| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Stöckchen

Einer dieser Momente,

wo frau sich wünscht, das Telefon wäre nicht erfunden worden, ist erst kürzlich wieder eingetreten.

Es gibt wohl niemanden, der nicht schon einmal mit diesen nervigen Werbeanrufen konfrontiert wurde, in denen man nur zugeschwafelt wird und die einen nur unnötige Zeit rauben.

Für solche Anrufe habe ich in der Regel zwei Methoden:
1. Sofort klar machen, dass ich keinerlei  Interesse habe, und das Gespräch höflich aber bestimmt beenden.
2. (Nur dann - in der Vergangenheit - angewandt, wenn ich den Hauch eines Interesses habe, also nur überaus selten) Sagen, sie könnten gern unverbindliches Informationsmaterial zuschicken, dabei jedoch unmissverständlich deutlich machen, dass ich amTelefon GAR NICHTS entscheiden werde.

Das neueste Gesprächserlebnis dieser Art hat mir jedoch mehr als deutlich vor die Ohren geführt ("vor Augen" passt ja hier nicht), dass die letztere Variante sich als Fallstrick erweisen kann. Glücklich der, der ihn rechtzeitig erkennt und abspringt!

Der Knaller war folgender:
"Wenn wir Ihnen das jetzt zuschicken und Sie melden sich nicht innerhalb von zwei Wochen wieder, dann gehen wir davon aus, dass Sie das Angebot nutzen möchten."
Als ich das hörte, gab es für mich nur noch eines: "Wenn das so ist, dann brauchen Sie mir gar nicht erst etwas zuzuschicken. Dann sage ich einfach Nein."
Danach war das Gespräch schnell beendet, und ich hatte meine Ruhe.

Fazit: Wirklich auf Nummer Sicher geht man nur mit der 1. Methode - sofort auflegen. An diese werde ich mich ab jetzt immer und ausnahmslos halten.
Wenn man irgendetwas braucht, dann informiert man sich ohnehin selber. Dazu muss man nicht so einen unfreiwilligen, verkaufsorientierten Redeschwall über sich ergehen lassen.

Karin 08.01.2009, 18.38| (3/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Telefon, Werbung, Zeiträuber, Fallstricke,

Was wären wir heute ohne es?

Heute vor 75 Jahren wurde Philipp Reis, der Erfinder des Telefons, geboren.

Nun gut, sicherlich gibt es Momente, wo man sich fragt, ob es nicht besser wäre, es wäre nicht erfunden worden.

Aber letztendlich überwiegen doch die Vorteile. Immerhin ist das Telefon immer noch die schnellste ferne Kommunikationsform.

Oder sieht das irgendjemand anders?

Karin 07.01.2009, 16.59| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kulturwelten | Tags: Jahrestag, Telefon, Philipp Reis,

Winter - aber richtig

Wann hatten wir es schon das letzte Mal, dass der Schnee hier unten im Tal und in der Stadt so lange liegen blieb? Irgendwie sieht es ja herrlich aus... Aber natürlich hat das Ganze auch seine Kehrseiten. Bei uns ist es zwar nicht ganz so kalt wie in anderen Regionen Deutschlands zurzeit - ich würde es hier eher als ganz normale Wintertemperatur ansehen. Aber wenn schon vorgestern im etwas mehr als 50 km entfernten Flughafen Düsseldorf wegen dem Schnee jede Menge Flüge eingestellt werden mussten (wie in den Nachrichten zu vernehmen war), sind die negativen Folgen dieses Wetters auch hier in NRW nicht zu leugnen. So hat wie immer alles seine zwei Seiten... 

Karin 07.01.2009, 16.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Aktuelles, Winter ,

Das bekannte Phänomen

Jahrelang braucht man ein Dokument nicht. So verschwindet es irgendwann in den Tiefen des Haushalts, wahrscheinlich irgendwo zwischen anderen Papieren. Man denkt überhaupt nicht mehr daran. Bis... eines Tages der Moment kommt, an dem man es doch wieder benötigt. Und dann geht die Sucherei los... Dabei findet man tausend andere Sachen, die mittlerweile gar nicht mehr von Belang sind, stöbert praktisch in der Vergangenheit - nur das, was man sucht, bleibt bis zuletzt verschollen. Na ja, vielleicht taucht es ja wieder auf. Es wird ja wohl nicht beim letzten Umzug (der ja jetzt auch schon einige Jahre zurückliegt) ... ;) Nein! Es wird schon alles gut werden. :)

Es wird schon alles gut werden - dasselbe will ich auch für das nun vorliegende Jahr 2009 hoffen. Ich hoffe, es wird besser als das vorige Jahr. Irgendwann MUSS es doch besser werden, oder?
Also. :)

Euch allen wünsche ich übrigens auch ein

2009!

Karin 01.01.2009, 19.41| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt

2024
<<< November >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Für Fairness!
Gegen Intoleranz!






Ich fotografiere mit:



Sony Alpha 57
(seit 2012)



Fotoaktionen



Teilnehmerliste


Meine Empfehlung
für Online-Autoren:


PageWizz
Letzte Kommentare:
Martina:
Das Stress vermeiden ist denke ich ein ganz w
...mehr
Martina:
Da bin ich dabei, eigentlich hab ich mit Yoga
...mehr
HsH:
Ich bin froh, dass mein Baum die Klappe hält
...mehr
Ingrid:
:Häh?: ... Ich dachte es heißt Adventkalend
...mehr
Anne:
Hallo Karin!Ich bin eisern, ich gebe nicht au
...mehr
Seit dem 03. Januar 2012:


Beruflich biete ich:

Texte, Lektorat und Ãœbersetzungen

Nebenschauplätze:

Frau und Technik

NEW: Utopia - International Version

NOUVEAU: Utopie francophone

Lebensharmonie

Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


Mein Wunschzettel
[klick]






Blogger United


Interne Welten
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3